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Freudenberg-Boxtal/Wertheim-Mondfeld. „Der Winter ist dahin, hell glänzt der Auen grün“, sang
man am Sonntagnachmittag in Mondfeld beim traditionellen „Doudemoo“ austragen. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Jugendliche, Kinder und Erwachsene ein, um dem Winter symbolisch „Lebewohl“ zu sagen, denn am Main wurde die Strohpuppe verbrannt.
Dieser alte Brauch findet nur noch in wenigen Ortschaften im Main-Tauber-Kreis und in den bayerischen Nachbargemeinden statt. Am „Lätare-Sonntag“, drei Wochen vor Ostern wird eine Strohpuppe, die den Winter darstellen soll aus der Ortschaft getragen. In Boxtal wird dazu jedes Jahr der „lange Doude“ gebaut. Die Jugendliche tragen diesen auf den Schultern durch die Ortschaft. Der „lange Doude“ ist ausgerüstet mit Zylinder und Schwert.
Auch die Kinder und Erwachsene tragen hier aus alten Tapeten hergestellt spitze Hüte. In Boxtal wird die Puppe samt der „Pesthüte“ auf Mondfelder Gemarkung verbrannt. Natürlich hat man den passenden Spruch dazu: „Hey ist der Sommer da“, kann man von den Jugendlichen hören.
In Mondfeld fängt der Umzug mit den Mittagläuten an. Der „Engel des Herren“ wir gebeten, dann zieht man mit der Strohpuppe durchs Ort. Heuer bauten die Jugendliche eine Strohpuppe die einen Jäger darstellte. Die Puppe wird an bestimmten Stellen zur Schau gestellt. Dabei werden Frühlingslieder gesungen. Verbrannt wird der „Doudemoo“ am „alten Holzplatz“ am Main. Nicht zu kurz kommen dann die Naschkatzen unter den Kindern. Denn sie konnten eifrig „Gutzeli“ einsammeln. Die Sommerbotschaft wird von den Jugendlichen noch mit einem „Buchssträußen“ in jedes Wohnhaus gebracht. Dann heisst es: „De Winter hem´mer fortgetrooche, de Summer bringe mer“.
gher
man am Sonntagnachmittag in Mondfeld beim traditionellen „Doudemoo“ austragen. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Jugendliche, Kinder und Erwachsene ein, um dem Winter symbolisch „Lebewohl“ zu sagen, denn am Main wurde die Strohpuppe verbrannt.
Dieser alte Brauch findet nur noch in wenigen Ortschaften im Main-Tauber-Kreis und in den bayerischen Nachbargemeinden statt. Am „Lätare-Sonntag“, drei Wochen vor Ostern wird eine Strohpuppe, die den Winter darstellen soll aus der Ortschaft getragen. In Boxtal wird dazu jedes Jahr der „lange Doude“ gebaut. Die Jugendliche tragen diesen auf den Schultern durch die Ortschaft. Der „lange Doude“ ist ausgerüstet mit Zylinder und Schwert.
Auch die Kinder und Erwachsene tragen hier aus alten Tapeten hergestellt spitze Hüte. In Boxtal wird die Puppe samt der „Pesthüte“ auf Mondfelder Gemarkung verbrannt. Natürlich hat man den passenden Spruch dazu: „Hey ist der Sommer da“, kann man von den Jugendlichen hören.
In Mondfeld fängt der Umzug mit den Mittagläuten an. Der „Engel des Herren“ wir gebeten, dann zieht man mit der Strohpuppe durchs Ort. Heuer bauten die Jugendliche eine Strohpuppe die einen Jäger darstellte. Die Puppe wird an bestimmten Stellen zur Schau gestellt. Dabei werden Frühlingslieder gesungen. Verbrannt wird der „Doudemoo“ am „alten Holzplatz“ am Main. Nicht zu kurz kommen dann die Naschkatzen unter den Kindern. Denn sie konnten eifrig „Gutzeli“ einsammeln. Die Sommerbotschaft wird von den Jugendlichen noch mit einem „Buchssträußen“ in jedes Wohnhaus gebracht. Dann heisst es: „De Winter hem´mer fortgetrooche, de Summer bringe mer“.
gher
Rene Roth - 5. April, 21:52