Montag, 2. Mai 2011

Aktuelles....

Jedes Jahr am 30. April wird in beinahe jeder Gemeinde ein Maibaum
aufgestellt, so auch in Mondfeld über das hier stellvertretend berichtet wird. Bereits in der
antiken und vorchristlichen Zeit, war der Maibaum ein Zeichen für die Fruchtbarkeit und
die kommende wärmere Jahreszeit. In Mondfeld wurde bereits zum 45. Mail der Baum
am Platz an der Maintalhalle aufgestellt. Zuvor wurde er mit bunten Bändern geschmückt
und der große Kranz befestigt. Die Feuerwehrmänner- und Frauen mussten zwar aufgrund
eines Gewitters eine Zwangspause einlegen, doch dann ging alles ganz schnell. Nach
den Anweisungen von Alfred Grein, Martin Dosch und Heinz Krauter setzte man die
sogenannten „Schwalben“ ein und brachte den rund 24 Meter hohen Baum nach oben.
Weitere Unterstützung gab es dabei von zwei Traktoren. Nicht fehlen durften bei dem
Schauspiel des „Maibaumaufstellens“ in Mondfeld die handwerklichen Zunftzeichen, die
man ebenfalls anbrachte. Beim Maibaumfest kam das gesellige Beisammensein nicht zu kurz.
Ortsvorsteher Hans Spachmann sprach ein Grußwort, für die musikalische Umrahmung sorgte
der Gesangverein „Sängerbund Mondfeld“ unter der Leitung von Wolfganz Runge. Passend
zum Wonnemonat Mai gab es mehrere Liedbeiträge, bei denen die Gäste gerne mitsangen .
gher
Maibaumfest-Mondfeld-110501_24

Aus dem Ortschaftsrat....

In der Ortschaftsratssitzung: Aus zunächst geplanter Vorberatung wurde schnell ein einstimmiger Beschluss
Prioritätenliste für 2012 erstellt

Wenn stimmt, dass "der frühe Vogel den Wurm fängt", dann müsste Mondfeld im nächsten Jahr gute Chancen haben, mit Haushaltsmitteln bedacht zu werden. Denn als eines der ersten Gremien hat der dortige Ortschaftsrat in der Sitzung am Mittwochabend die Anforderungen für den Etat 2012 beschlossen.

Zunächst stand aber eine Voranfrage für ein geplantes Wohnhaus im Neubaugebiet "Bildäcker/Unterer Sand" auf der Tagesordnung. Ortsvorsteher Hans Spachmann hatte sie auf die Tagesordnung gesetzt, weil es sich dabei, wie er sagte, um ein Gebäude handele, "das wir so noch nicht haben" und für das einige Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes notwendig sein werden.

Die zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung sähen darin keine Probleme, informierte Spachmann und die Ortschaftsräte im Prinzip auch nicht, machte die kurze Diskussion deutlich. "Es baut jeder für sich selbst, es muss nicht jeder schön finden", sagte Bernd Schneider zu den vorgelegten Beispielbildern lakonisch, während Heinz Krauter befand, "es sieht so schlecht nicht aus".
Bauplatz statt Freifläche?

Auch am Ende der Sitzung ging es noch einmal um das Neubaugebiet. Es gebe, berichtete der Ortsvorsteher, eine Nachfrage für einen Bauplatz, der als solcher gar nicht vorgesehen, sondern als Freifläche in dem Gesamtareal vorgesehen sei.

Irgendwann einmal, erinnerte Schneider, sei da einmal ein Spielplatz vorgesehen. Wie auch Hans Spachmann bekannte Schneider, "kein Freund von solchen Freiflächen" zu sein, "die gammeln jahrelang vor sich hin".

Grundsätzlich konnte sich der Ortschaftsrat mit dem Gedanken eines Verkaufs als Bauplatz anfreunden. Angeregt wurde, zu versuchen, einen Teil des Erlöses in den vorhandenen Spielplatz zu investieren.

Eigentlich wollte der Ortsvorsteher die Anforderungen für den Haushalt 2012, die bis zum 31. Mai eingereicht werden sollen, nur einmal vorberaten lassen. Da man sich im Gremium aber einig war, wurde auch gleich ein einstimmiger Beschluss daraus.

Nachdem noch in diesem Jahr am Alten Rathaus eine Horizontalsperre gegen die Feuchtigkeit eingebracht, alles aufgegraben und ordentlich isoliert werden soll, beantragte der Ortschaftsrat die für 2013 vorgesehene Fassadensanierung auf das nächste Jahr vorzuziehen.

Ein Dauerbrenner in den Mittelanforderungen ist der Abbau der Ortsrufanlage, wo es weiterhin Handlungsbedarf gibt. Ebenfalls schon 2012 soll nach dem Willen des Ortschaftsrates am Rathaus ein Fahnenmast aufgestellt werden.

Einig war sich das Gremium darin, dass der Stromzähler für das Feuerwehrhaus "endlich da hinkommen soll, wo er hingehört", in das betreffende Gebäude selbst. Bislang hängt er "in einem wildfremden Haus", ein Unding, befand das Gremium.

Eine kurze Diskussion entfachte die Anregung des Ortsvorstehers, dass für die Friedhofshalle zehn weitere Stühle angeschafft werden sollten. Dann wurde auch dies gebilligt. Schließlich beantragte der Ortschaftsrat, die für 2014 vorgesehene Erstellung eines energetischen Konzeptes für die Maintalhalle auf das nächste Jahr vorzuziehen, nicht zuletzt, weil der von den Nutzern zu zahlende Anteil an den Betriebskosten so hoch liege, wie fast nirgendwo sonst in Wertheim.

Außerhalb der Haushaltmittelanforderungen regte Bernd Schneider an, die "Wucherungen" links und rechts des Wegs am Mondsee zu entfernen.

Er erinnerte an die Zusage von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz in dessen Wahlveranstaltung in Mondfeld, "wenn der Ortschaftsrat das will, dann wird es gemacht". Nun wurde deutlich, der Ortschaftsrat will das.

Die nächste Sitzung des Gremiums am 25. Mai wird nichtöffentlich sein. Dabei will man sich erste Gedanken über die anstehende 800-Jahrfeier 2014 machen. ek

Fränkische Nachrichten
29. April 2011

Aus dem Ortschaftsrat....

Ortschaftsrat tagte: Aufregung über Regelung für Maintalhalle
Schlüsselordnung war heiß diskutiertes Schlüsselthema

Es war ein überraschendes Schlüsselthema der jüngsten Sitzung des Mondfelder Ortschaftsrates: Eine neue Schlüsselordnung für die Maintalhalle. Bernd Schneider sprach sie an und wandte sich dabei deutlich gegen Bestrebungen von Ortsvorsteher Hans Spachmann, die Zahl der Schlüsselträger einzuschränken. Das hatte dieser jüngst auf einer Besprechung der Vereinsvorstände angekündigt.

"Jeder Übungsleiter braucht einen Schlüssel, sonst funktioniert das nicht", warf sich Schneider vor allem für die entsprechenden Ehrenamtlichen des Sportvereins in die Bresche. Aber auch der Faschingsgesellschaft galt sein Augenmerk. Es könne nicht angehen, dass wer seine Freizeit opfere, sich auch noch vor einer Übungs- und Probenstunde auf die Suche nach dem Hallenschlüssel machen müsse.

Spachmann hingegen war überzeugt, eine Regelung, wie bislang in Mondfeld gültig, "die findest Du nirgendwo sonst". Der Ortsvorsteher sah nicht ein, dass, wie bisher, "zig Schlüssel unter das Volk geworfen werden".

Hans-Peter Hieser befürchtete allerdings, dass Nutzer, denen der Schlüssel nun "entzogen" werde, dies als Schikane oder Affront auffassen könnten. Es werde "völlig unnötigen Stress geben", sagte Schneider voraus.

Auf das wiederholt vorgebrachte Angebot Spachmanns, er sei gerne bereit, die Schlüsselverwaltung jemand anderem aus dem Ortschaftsrat zu übergeben, wollte allerdings niemand eingehen. Gleichwohl insistierte Bernd Schneider weiter. "Ich sehe den Grund dafür nicht", wandte er sich erneut gegen gravierende Änderungen. "Wir werden eine Lösung finden", sicherte schließlich der Ortsvorsteher zu und ergänzte, "aber wir sprechen uns wieder. So wie ihr euch das vorstellt, funktioniert es nicht". Dass so viele Schlüssel wie bisher im Umlauf seien, "kann es nicht mehr geben".

Schneider, Hieser und Heinz Krauter machten allerdings deutlich, dass sie in diese Lösungssuche einbezogen werden möchten. ek

Fränkische Nachrichten
29. April 2011

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