Aus dem Ortschaftsrat....
Ortschaftsrat: Mondfelder Ortsvorsteher Hans Spachmann blickte in die Vergangenheit und nannte Projekte für die Zukunft
Feuerwehr soll eigenen Strom erhalten.
Rückblick und Ausblick bestimmten am Mittwoch die Sitzung des Ortschaftsrats in Mondfeld. Ortsvorsteher Hans Spachmann informierte zudem über die Maßnahmen, die im aktuellen Haushaltsplan eingeplant sind.
Der Ortschaftsrat habe in den sieben Sitzungen des vergangenen Jahres einige grundlegende Entscheidungen getroffen, informierte Spachmann. So wurde am alten Rathaus eine Feuchtigkeitssperre eingebaut und die Außenfassade zur Straße hin renoviert. In diesem Jahr werde die Seite zur Kirche hin angegangen und auch der Innenputz, der abgeschlagen, aber wegen der besseren Trocknung noch nicht wieder ersetzt wurde, soll ebenfalls erneuert werden, versprach der Ortsvorsteher.
In der Maintalhalle seien neben einigen dringend notwendigen Verschleißreparaturen die Heizlüfter in Ordnung gebracht worden. Zudem sei die Schließanlage ausgetauscht worden, weil ein Schlüssel verloren gegangen war. In diesem Zuge wurde das Schließsystem modernisiert, informierte der Ortsvorsteher.
Auch in diesem Jahr werde die Halle den Ortschaftsrat sicher noch beschäftigen, denn im Keller stehe wieder Wasser, berichtete der Ortsvorsteher. Zudem stünden auch wieder einige Reparaturen an.
Für das Jahr 2013 sei in der Finanzplanung die Sanierung der Heizung und der Sanitärräume eingeplant, blickte Spachmann in die Zukunft. Bereits im vergangenen Jahr begonnen und in diesem fortgesetzt würden die Planungen für die 800-Jahr-Feier, kündigte der Ortsvorsteher an.
Ein Dauerbrenner in den Mittelanforderungen sei der Abbau der Ortsrufanlage. Hierfür sei auch in diesem Jahr wieder ein Betrag eingestellt worden. Zudem soll der Stromzähler für das Feuerwehrhaus »endlich da hinkommen wo er hingehört«, nämlich aus einem Nachbarhaus endlich in das Gebäude der Feuerwehr. Angeschafft werden sollen in diesem Jahr auch die von dem Gremium angeforderten zehn neuen Stühle für die Friedhofshalle. Für das Rathaus soll zudem ein Fahnenmast gekauft werden, denn die am Gebäude vorgesehene Möglichkeit, eine Fahne aufzuhängen, könne derzeit nicht genutzt werden.
Für den Ersatz von Ruhebänken sei zudem ein Betrag von 1000 Euro im Haushalt eingeplant, informierte Spachmann. Verbessert worden sei im vergangenen Jahr die Abwassersituation im Bereich Unterer Sand und Hirtenweg. Im Hirtenweg sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. "Eine Sache, die sicher ein halbes Jahr in Anspruch nehmen wird", wie der Ortsvorsteher vermutete.
Auf die Frage von Heinz Krauter, ob bei der Oberflächenerneuerung auch der Wendehammer einbezogen werde, konnte der Ortsvorsteher noch keine endgültige Antwort geben. "Es ist jedenfalls vorgesehen", drückte er sich vorsichtig aus.
Erfreuliches gab es von der vom Ortschaftsrat schon lange geforderten Entbuschung links und rechts des Weges am Mondsee zu berichten. Hier stünden aus dem "Naturschutztopf" 3000 Euro zur Verfügung, berichtete Spachmann, denn in diesem Bereich wachse mit dem Hühnerbiss eine seltene Pflanze, die Licht brauche. Dafür müssten die Hecken zurückgeschnitten werden.
Zudem werde das »Seebudget«, das es schon lange bei der Stadtverwaltung gebe, künftig vom Ortschaftsrat verwaltet. Damit wolle man Teile des Bewuchses entfernen, um den Blick auf den See wieder freizugeben. Die Arbeiten sollen noch im Februar angegangen werden, kündigte der Ortsvorsteher an. Eine Lösung für die Pappeln, die zum Teil von innen heraus faulten, werde noch gesucht, sagte er.
Dringend etwas unternommen werden müsse gegen die Straßenabsenkung im Bereich der Ortsdurchfahrt. Dort sammle sich bei Regen das Wasser und hindurch fahrende Autos spritzten die Fassaden der Häuser voll, wodurch diese erheblich litten, sagte Bernd Schneider. Die billigste Lösung sei, dass das Halteverbotsschild in diesem Bereich versetzt werde und dadurch die Möglichkeit besteht, ein Auto dort abzustellen.
Dies vermindere die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs und ein Durchfahren der Pfütze, erklärte Schneider. Das entbinde die Straßenbauverwaltung allerdings nicht davon, die Absenkungen instand zu setzen, war man sich in dem Gremium einig. riff
Fränkische Nachrichten
13. Januar 2012
Feuerwehr soll eigenen Strom erhalten.
Rückblick und Ausblick bestimmten am Mittwoch die Sitzung des Ortschaftsrats in Mondfeld. Ortsvorsteher Hans Spachmann informierte zudem über die Maßnahmen, die im aktuellen Haushaltsplan eingeplant sind.
Der Ortschaftsrat habe in den sieben Sitzungen des vergangenen Jahres einige grundlegende Entscheidungen getroffen, informierte Spachmann. So wurde am alten Rathaus eine Feuchtigkeitssperre eingebaut und die Außenfassade zur Straße hin renoviert. In diesem Jahr werde die Seite zur Kirche hin angegangen und auch der Innenputz, der abgeschlagen, aber wegen der besseren Trocknung noch nicht wieder ersetzt wurde, soll ebenfalls erneuert werden, versprach der Ortsvorsteher.
In der Maintalhalle seien neben einigen dringend notwendigen Verschleißreparaturen die Heizlüfter in Ordnung gebracht worden. Zudem sei die Schließanlage ausgetauscht worden, weil ein Schlüssel verloren gegangen war. In diesem Zuge wurde das Schließsystem modernisiert, informierte der Ortsvorsteher.
Auch in diesem Jahr werde die Halle den Ortschaftsrat sicher noch beschäftigen, denn im Keller stehe wieder Wasser, berichtete der Ortsvorsteher. Zudem stünden auch wieder einige Reparaturen an.
Für das Jahr 2013 sei in der Finanzplanung die Sanierung der Heizung und der Sanitärräume eingeplant, blickte Spachmann in die Zukunft. Bereits im vergangenen Jahr begonnen und in diesem fortgesetzt würden die Planungen für die 800-Jahr-Feier, kündigte der Ortsvorsteher an.
Ein Dauerbrenner in den Mittelanforderungen sei der Abbau der Ortsrufanlage. Hierfür sei auch in diesem Jahr wieder ein Betrag eingestellt worden. Zudem soll der Stromzähler für das Feuerwehrhaus »endlich da hinkommen wo er hingehört«, nämlich aus einem Nachbarhaus endlich in das Gebäude der Feuerwehr. Angeschafft werden sollen in diesem Jahr auch die von dem Gremium angeforderten zehn neuen Stühle für die Friedhofshalle. Für das Rathaus soll zudem ein Fahnenmast gekauft werden, denn die am Gebäude vorgesehene Möglichkeit, eine Fahne aufzuhängen, könne derzeit nicht genutzt werden.
Für den Ersatz von Ruhebänken sei zudem ein Betrag von 1000 Euro im Haushalt eingeplant, informierte Spachmann. Verbessert worden sei im vergangenen Jahr die Abwassersituation im Bereich Unterer Sand und Hirtenweg. Im Hirtenweg sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. "Eine Sache, die sicher ein halbes Jahr in Anspruch nehmen wird", wie der Ortsvorsteher vermutete.
Auf die Frage von Heinz Krauter, ob bei der Oberflächenerneuerung auch der Wendehammer einbezogen werde, konnte der Ortsvorsteher noch keine endgültige Antwort geben. "Es ist jedenfalls vorgesehen", drückte er sich vorsichtig aus.
Erfreuliches gab es von der vom Ortschaftsrat schon lange geforderten Entbuschung links und rechts des Weges am Mondsee zu berichten. Hier stünden aus dem "Naturschutztopf" 3000 Euro zur Verfügung, berichtete Spachmann, denn in diesem Bereich wachse mit dem Hühnerbiss eine seltene Pflanze, die Licht brauche. Dafür müssten die Hecken zurückgeschnitten werden.
Zudem werde das »Seebudget«, das es schon lange bei der Stadtverwaltung gebe, künftig vom Ortschaftsrat verwaltet. Damit wolle man Teile des Bewuchses entfernen, um den Blick auf den See wieder freizugeben. Die Arbeiten sollen noch im Februar angegangen werden, kündigte der Ortsvorsteher an. Eine Lösung für die Pappeln, die zum Teil von innen heraus faulten, werde noch gesucht, sagte er.
Dringend etwas unternommen werden müsse gegen die Straßenabsenkung im Bereich der Ortsdurchfahrt. Dort sammle sich bei Regen das Wasser und hindurch fahrende Autos spritzten die Fassaden der Häuser voll, wodurch diese erheblich litten, sagte Bernd Schneider. Die billigste Lösung sei, dass das Halteverbotsschild in diesem Bereich versetzt werde und dadurch die Möglichkeit besteht, ein Auto dort abzustellen.
Dies vermindere die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs und ein Durchfahren der Pfütze, erklärte Schneider. Das entbinde die Straßenbauverwaltung allerdings nicht davon, die Absenkungen instand zu setzen, war man sich in dem Gremium einig. riff
Fränkische Nachrichten
13. Januar 2012
Rene Roth - 13. Januar, 06:18