Mittwoch, 20. März 2013

Aus der Ortschaft....

Mondfeld. Das Jubiläum rückt näher. Im kommenden Jahr kann Mondfeld sein 800-jähriges Bestehen feiern und möchte dazu ein großes Festwochenende veranstalten. Am Sonntag gab es in der Maintalhalle eine Informationsveranstaltung zum aktuellen Planungsstand.
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Seit vergangenem Jahr hat eine neunköpfige Planungsgruppe aus Ortschaftsrat und weiteren interessierten Bürgern ein erstes Konzept erarbeitet, dass nun vorgestellt wurde.

Was die Planungsgruppe zusammengestellt hat, sollte nun mit den Bürgern Mondfelds weiterentwickelt werden. "Wir sind dankbar für alle Ideen, die sie mitbringen", betonte Ortsvorsteher Hans Spachmann. So hatte das Organisationsteam verschiedene Stellwände mit Fotos und Berichten aus der Ortsgeschichte aufgestellt. "Unser Ziel ist es, die neuere Vergangenheit des Dorfes zu beleuchten", erklärte Spachmann im Gespräch mit unserer Zeitung. Deshalb rufe man die Bürger auf, die vorgestellten Materialien zu ergänzen oder weitere Informationen zum Beispiel zu Mondfelder Rezepten und typischer Kleidung beizutragen.

Mondfeld wurde im Jahr 1214 erstmals als "Mahenvelt" erwähnt. Somit begeht das Dorf im kommenden Jahr sein 800-jähriges Bestehen.

Geplant ist im Januar 2014 zunächst ein Neujahrsempfang.

Am 14. Juni 2014 um 19 Uhr wird es einen Festabend in lockerere Atmosphäre mit einem Vortrag zur Mondfelder Geschichte und weiterem Programm geben.

Das Festwochenende findet am 28. und 29. Juni 2014 statt. Das Fest soll entlang der Nibelungenstraße vom Vereinsheim bis zur ehemaligen Schmiede bei der Brunnengasse und auf gleicher Höhe entlang der Mainpromenade stattfinden. Geplant sind dabei verschiedene Ausstellungen und musikalische Vorträge.

Aktuell wird eine Festschrift erstellt, die rechtzeitig zum Jubiläum im nächsten Jahr erscheinen soll.

Das Organisationsteam freut sich über neue Ideen. Außerdem sind Material und Geschichten aus der Vergangenheit des Ortes immer willkommen. Ansprechpartner hierfür ist Ortsvorsteher Hans Spachmann, Telefon: 09377/399. bdg

Auch ist man auf der Suche nach weiteren Fotos, den Namen von abgebildeten Personen oder Geschichten und Sagen rund um das Dorf.

So abwechslungsreich die Themen der "800-Jahr-Feier", so vielfältig war auch die Ausstellung, die sich den Besuchern am Sonntag in der Maintalhalle bot. Die Exponate reichten von alten Landkarten und Bildern von Kellerbögen über Berichte und Fotos des traditionellen "Doudemoo" bis hin zu alten Handwerksgeräten. Das begeisterte nicht nur die Erwachsenen, sondern zog auch die jüngeren Bewohner Mondfelds an, die interessiert die Zeugen der Vergangenheit bestaunten.

Besonderen Anklang fanden auch die Briefe zwischen dem Mondfelder Bürgermeister und dem amerikanischen Präsidenten Nixon und dessen Vertretern zur Mondlandung. Mondfeld beglückwünschte die Raumfahrer und lud sie ins Dorf ein. Gekommen sind sie allerdings nicht, immerhin sandten sie aber Original-Autogramme.

Vorgestellt wurden im Rahmen der Aktion auch die Jubiläums-T-Shirts. Sie sind Gelb und tragen das Logo der "800-Jahr-Feier".

In einem kurzen Vortrag ging Spachmann auf die bisherigen Planungen und die weiteren Schritte ein. "Alle Details haben bisher Planungscharakter", betonte der Ortsvorsteher, "für die Umsetzung sind wir auf die Unterstützung der Vereine und Bürger angewiesen." Damit warb er nicht nur um neue Ideen, sondern auch um die tatkräftige Unterstützung am Festwochenende. Es wird im Juni 2014 stattfinden. Außerdem ist im Januar ein Neujahrsempfang zum Jubiläumsjahr geplant. Gerade in Arbeit ist auch eine Festschrift, die 2014 erscheinen soll.

Bereits vor dem Festwochenende soll es einen Festabend mit Programm geben. In lockerer Atmosphäre werden die Gäste dabei vieles über die Ortsgeschichte erfahren.

Das Festwochenende selbst lässt Mondfeld dann zu einer historischen Festmeile werden. Die soll entlang der Nibelungenstraße vom Vereinsheim bis zur ehemaligen Schmiede führen. Durch die Brunnengasse und den Weg beim ehemaligen Gasthof "Anker" kommt man zur Mainpromenade, an der genügend Platz für größere Aktionen sein wird.

An der Nibelungenstraße plant man Ausstellungen zu altem Handwerk wie Korbmacher, Steinmetz, Wagner und Küfer und zu landwirtschaftlichen Geräten. Außerdem sollen die Besucher über die Arbeit gebürtiger Mondfelder wie die Brüder Futterer und zum früher im Ort wichtigen Tabak- und Weinanbau informiert werden. Ein weiteres Thema wird die Mondfelder Fähre und der "Doudemoo" sein. Für die richtige Stimmung sollen mehrere Bühnen mit Musikdarbietungen sorgen, die sich entlang der Nibelungenstraße verteilen.

Im Mainvorland würde man gerne ein Floß aus Stämmen bauen. Außerdem möchten die Fischer ein großes Aquarium mit heimischen Fischen aufstellen. Im Bereich des Spielplatzes soll man sich über das Thema Forst informieren können, und die Waschfrauen sollen am Main ihre anstrengende Arbeit zeigen.

Verköstigen möchte man die Besucher mit traditionellen Mondfelder Gerichten. Die einzelnen Stationen entlang der Feststrecke sollen von den örtlichen Vereinen realisiert werden.

Nachdem sich die Zuhörer über die bisherige Arbeit des Organisationsteams ein Bild machen konnten, tauschte man sich bei Kaffee, Kuchen und Getränken weiter über Ausstellung und Ideen aus, und brachte so die Planungen für das große Jubiläumsfest ein Stück voran.
© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 19.03.2013

Männerballett..............

Urphar. Wenn am Samstagabend in der Turnhalle der Hauptschule Urphar/Lindelbach Beine nach oben geworfen werden, Männer durch die Luft fliegen, Menschenpyramiden gebaut werden und die Zuschauer viele bunte Kostüme bewundern können - dann veranstaltet der SSV Urphar/Lindelbach schon zum fünften Mal ihr Männerballett-Turnier.
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Mit einer Reise nach Italien setzte sich die FG Hasenkühle Grünsfeld gegen sieben weitere Mannschaften durch und sicherten sich zum dritten Mal hintereinander den Titel. Typisch Deutsch ging's mit Wohnwagen und Kleinbus Richtung Süden. Eindrucksvoll bauten sie den Schiefen Turm von Pisa und neben Carabinieri, Pizzabäcker und Gelativerkäufer durfte der Fußball nicht fehlen. Hier konnte dann nur Deutschland Weltmeister werden.

Das erste Mal am Start in Urphar war die FG Feucht-Fröhlich aus Feucht bei Nürnberg und ertanzte sich mit ihrem Motto "Fly to the moon" den zweiten Platz. Da waren die Franken schon vor den Amerikanern auf dem Mond, stellte Modrator und Sitzungspräsident Marc Wiegand fest. Als die Akteure dann auch noch den Partyplaneten erreichten, sorgten sie für ausgelassene Stimmung in der vollen Halle.

Als "Affenbande außer Rand und Band" wirbelte die FG Erlenbach über die Bühne und erreichte so den dritten Platz. Für den Gagfaktor sorgten zwei Palmen, die zwischen den Affen herumtippelten. Da es beim Männerballett keine Verlierer gibt, erhielten alle anderen Mannschaften einen kleinen Pokal und eine Urkunde für den vierten Platz.

"Cowboys"war das Thema des Faschingsclubs Helmstadt. Als Revolverhelden des Wilden Westens zeigte der FCH eine gute Show, bei der ein Cowgirl auch nicht fehlen durfte.

Die Casteller Traumtänzer entführten die Zuschauer mit ihrem Tanz "Männer und Frauen" in die goldenen Zwanziger, als Männer mit Melone und Stock unterwegs waren und die Frauen im Charlestonkleid. Die Schlümpfe alias "Mondfelder Trampelbube" feierten mit den Zuschauern den Geburtstag von Papa Schlumpf, sogar Schlumpfine kam aus der Torte. Als Gagamel mit seiner Katze auftauchte musste man sich verstecken, doch am Ende hatten sich wieder alle lieb. Zwar reichte es nicht für einen Platz unter den Top drei, doch mit der größten Fangemeinde im Gepäck sicherten sie sich den Sonderpokal für die größte Gruppe.

Das erste Mal dabei war auch das Männerballett aus Boxtal. "Aladin und seine Wunderlampe" hatten sie sich zum Thema gemacht. Da kam Aladin auf seinem Teppich, es gab Bauchtänzerinnen, Schlangenbeschwörer, einen Kalif, Großwesir Dschafar und natürlich einen Dschinni.

In Jamaika war die Hölle los, als die Männerauslese der FG Fideler Aff Waldürn ihre Abenteuer erlebte, bis mit ein paar Südseeschönheiten am Ende der Frieden einkehrte.

In den Pausen zeigten einige Showtanzgruppen ihr Können. Das SSV-Tanzmariechen Kira Lottes ließ die Beine fliegen und heizte der Halle ein. Die Showtanzgruppe der FG Lengfurter "Schnagge" tanzte als Superheldinnen über die Bühne. Discofieber verbreitete die Gruppe des TV Wertheim. Den Abschluss machten die "Magics" der FG Lengfurter "Schnagge" mit einer heißen, rockigen Show zum Thema "Back in black".

Nach der Siegerehrung ging die Party so richtig los, und das Discoteam "Voyager 2000" sorgte für eine ausgelassene Stimmung in der Halle. kem
© Fränkische Nachrichten, Montag, 18.03.2013

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