Frauenfasching......

Mit oder ohne Männer kann sich der Fasching in Mondfeld sehen lassen. Dies zeigten die Frauen der KDF bei ihrem traditionellen Frauenfasching am Freitagabend in der Maintalhalle. Nach dem Motto „Im Himmel ist die Hölle los“, ließen sie es so richtig krachen und sorgten mit 16 Programmpunkten dafür das die Halle tobte.
Gleich zu Beginn kam Monika Uhlschmidt als hässliches Entlein in die Bütt „Oh Gott ich wär doch so gern schön“, war ihr sehnlichster Wunsch. Sie hatte schon alles versucht, doch zur wahren Schönheit habe dies nicht geführt. Schnell wandelte sie sich in einen liebevollen Engel und begrüßte die Gäste. Sie freute sich darüber, dass die Tolitäten Prinzessin Barbara I vom KFD (kess frech direkt) und Prinz Gernot I von der löschenden Zunft (Ehepaar Hildenbrand) samt ihren beiden Garden ein Stelldichein gaben.
Dass die närrischen Frauen singen können, zeigten sie auch gleich zu Beginn der Sitzung. „Sister-Act“ war angesagt. Susanne Happ hatte als Whoopi Goldberg über ein dutzend Nonnen mitgebracht. „Der Alltag ist ein Jammertal, unsere Hoffnung liegt im Karneval“ war zu hören. „Wir sind alle kleine Sünderlein“, gab es noch als Nachschlag, bevor es ins Kloster ging.
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Die Elferratsgarde zeigte mit einem flotten Marsch, dass sich die Mondfelder keine sorgten um Nachwuchsprobleme machen müssen.
Die beiden Moderatorinnen des Abends Monika Uhlschmidt und Barbara führten schlagfertig durchs Programm. Während beim Engel der .„Heiligenschein“ ganz schön drückte hatte der Teufel (Barbara Hildenbrand) Schwierigkeiten mit dem Höllenfeuer.
Witzig umgesetzt wurde ebenso das Märchen vom „Aschenputtel“. Vor allem der schöne Prinz (Gerold Grein) hatte die Lacher auf seiner Seite.
Ein Höhepunkt des Abends war sicherlich der Auftritt der acht „Zwischerinas“, die heuer einen Ausflug in Schlagerwelt präsentierten. Sie nahem bei ihrer Gesangsnummer kein Blatt vor den Mund. „Hohes Wasser weckt Interesse“, stellten sie fest, so wurden für Sie die Einsatzkräfte beim Hochwasser zu den Helden. Sie freuten sich darüber das bei der OB Wahl Mikulicz nun Konkurrenz bekam: „Es wird Zeit für einen Wechsel“ wurde gefordert. Bei der geplanten Ortsumgehung in Stadtprozelten bekamen sie Angst: „Mir sinn zu blöd, die Bayern zeigen wies geht!“
Die Auswirkungen der Gesundheitsreform in aller Härte zu spüren bekamen Bianca Happ, Alexandra Löber, Conny Hieser und Maria Sandvoss zu spüren. Als Doktorin gab Susanne Zurmühlen genaue Vorgaben für das Quartett. Kosten sparend wurde gegurgelt oder der Toilettengang abgehalten. Man hatte alle Wässerchen parat, die Nebenwirkungen konnte man später in der Bar spüren.
Eine Augenweide war der Auftritt der Prinzengarde. Sie haben Mondfelds schönste Beine, das stand nach dem anstregenden Marsch der in Perfektion gezeigt wurde, eindeutig fest.
Das „Spieläckerquartett“ Conny und Klaus Trabold, sowie Michael und Annette Haberkorn sorgte mit dem „Striptease-Dancer“ als Geburtstagsüberraschung zur Freude der Damenwelt für einen ersten Begeisterungsstum.
Eine Premiere hatten die ächte Mädchen von den „Mattenspringern“ des TV Wertheim. Mit Melodien aus Film und Fernsehen zeigten sie eine akrobatische Showeinlage.
„Ein Mondfelder Feuerwehrkommandant im Himmel“, war ebenfalls so richtig nach dem Geschmack des Publikums. Nicht nur Feuerwehrkommandant Martin Dosch zeigte sein schauspielerisches Talent als er begann als Engel vor Petrus (Gernot Hildenbrand) zu frohlocken. „Der Wertheimer Gemeinderat wartet bis heute noch vergeblich auf die göttliche Eingebung“, war hier zu hören.
Wenn Engel und Teufel auf der Bühne zum Tanz auffordern ist die „Hölle“ los. Die Damen vom KDF hatten sich beim Schautanz einiges einfallen lassen und brachten mit fetzigen Rhythmen die Maintalhalle zum Jubeln. Es gab noch eine weitere Überraschung beim Frauenfasching. Martin Dosch, einer der wenigen priveligierten Männer die bei der Frauendomänie mit dabei sei dürfen, steht bereits seit zehn Jahren mit auf der Bühne. Er bekam ein Ständchen gesungen und ging nicht ohne Küsschen nach Hause. Zum Finale kamen noch einmal alle Akteure auf die Bühne und holten sich den verdienten Schlussapplaus eines dankbaren Publikums. Das Tanzbein wurde noch kräftig geschwungen zur Musik vom „Duo Grein“.
gher
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