Ortsnachrichten....
Alles soll bleiben, wie es ist
Mondfeld. In der Sitzung des Ortschaftsrats Mondfeld am Montag beschäftigte sich das Gremium vor allem mit dem "Gewässerentwicklungsplan Wildbach". Dafür seien gesetzliche Grundlagen vorhanden, und Mondfeld sei auch betroffen, stellte Ortsvorsteher Hans Spachmann fest.
Man sei verantwortlich für den Bereich vom Ortsschild Boxtal bis zur Maineinmündung. Ein Entwurf sei bereits vorhanden. Die vorgesehenen Maßnahmen ähnelten dem "Mainplan", der in seiner ursprünglichen Form vom Ortschaftsrat abgelehnt worden sei und bei dem Verbesserungen erreicht worden seien. Es gehe auch um die Bacherhaltung, womit man einverstanden sei, erklärte Spachmann.
Auf Mondfelder Gemarkung gebe es viel Privat- sowie Grundbesitz des Wasserschifffahrtsamts, des Landes sowie der Städte Wertheim und Freudenberg. Es bestünden bereits Biotope als Landschaftsschutzgebiet. Allerdings könne er vorgesehene Maßnahmen wie die Umwandlungen von Nadel- in Laubwald, Ackerflächen in Grünland oder Pufferzonen in Auwald nicht befürworten, betonte der Ortsvorsteher. Zwar hätten diese Maßnahmen keinen verbindlichen Charakter, aber erfahrungsgemäß könnten sie dann doch realisiert werden. Spachmann schlug folgenden Beschluss vor: "Wir wollen es so belassen, wie es ist!" Dem stimmten alle Ortschaftsräte zu.
Unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" beanstandete Spachmann die illegale Entsorgung von Müll, in diesem Falle von Autoteilen, auf dem Dammweg um den See. Es sollte unbedingt etwas dagegen unternommen werden.
Vorgeschlagen wurde, dass die Zufahrt durch einen herausnehmbaren Pflock gesperrt werden sollte. Der Ortsvorsteher appellierte an die Bevölkerung, Verursacher ausfindig zu machen und anzuzeigen. wi
Fränkische Nachrichten
10. März 2010
Mondfeld. In der Sitzung des Ortschaftsrats Mondfeld am Montag beschäftigte sich das Gremium vor allem mit dem "Gewässerentwicklungsplan Wildbach". Dafür seien gesetzliche Grundlagen vorhanden, und Mondfeld sei auch betroffen, stellte Ortsvorsteher Hans Spachmann fest.
Man sei verantwortlich für den Bereich vom Ortsschild Boxtal bis zur Maineinmündung. Ein Entwurf sei bereits vorhanden. Die vorgesehenen Maßnahmen ähnelten dem "Mainplan", der in seiner ursprünglichen Form vom Ortschaftsrat abgelehnt worden sei und bei dem Verbesserungen erreicht worden seien. Es gehe auch um die Bacherhaltung, womit man einverstanden sei, erklärte Spachmann.
Auf Mondfelder Gemarkung gebe es viel Privat- sowie Grundbesitz des Wasserschifffahrtsamts, des Landes sowie der Städte Wertheim und Freudenberg. Es bestünden bereits Biotope als Landschaftsschutzgebiet. Allerdings könne er vorgesehene Maßnahmen wie die Umwandlungen von Nadel- in Laubwald, Ackerflächen in Grünland oder Pufferzonen in Auwald nicht befürworten, betonte der Ortsvorsteher. Zwar hätten diese Maßnahmen keinen verbindlichen Charakter, aber erfahrungsgemäß könnten sie dann doch realisiert werden. Spachmann schlug folgenden Beschluss vor: "Wir wollen es so belassen, wie es ist!" Dem stimmten alle Ortschaftsräte zu.
Unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" beanstandete Spachmann die illegale Entsorgung von Müll, in diesem Falle von Autoteilen, auf dem Dammweg um den See. Es sollte unbedingt etwas dagegen unternommen werden.
Vorgeschlagen wurde, dass die Zufahrt durch einen herausnehmbaren Pflock gesperrt werden sollte. Der Ortsvorsteher appellierte an die Bevölkerung, Verursacher ausfindig zu machen und anzuzeigen. wi
Fränkische Nachrichten
10. März 2010
Rene Roth - 10. März, 06:52
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