Montag, 12. Juli 2010

Feuerwehr-Nachwuchs war gut in Form

Beim Leistungsmarsch: Teilnehmer mussten an verschiedenen Stationen des fünf Kilometer langen Rundkurses Aufgaben lösen

Sonderriet. 14 Jugendfeuerwehren mit rund 250 Mitgliedern aus dem gesamten Main-Tauber-Kreis bewiesen am Samstag bei einem bewerteten Leistungsmarsch ihre Fertigkeiten in der Brandbekämpfung. Als Gastgeber fungierte die Sonderrieter Feuerwehr, deren Jugendgruppe gleichzeitig ihr 15-jähriges Bestehen feierte.

Auf einem fünf Kilometer langen Rundkurs ums Dorf waren Stationen aufgebaut, an denen die Teilnehmer Leitern aufbauen, Schläuche aus- und aufrollen, spezielle Feuerwehrknoten knüpfen, Verwundete versorgen und Hydranten setzen mussten. Neben der Geschwindigkeit, mit der die Aufgaben umgesetzt wurden, bewertete die Wertungsrichter auch, ob die Jugendlichen sich selbst und die Umgebung ordnungsgemäß absicherten.

Die "Königsdisziplin" war ein simulierter Löschangriff auf eine brennende Scheune, kein unmögliches Szenario bei einem Sommer wie diesem. Hinzu kam schließlich die mündliche Abfrage des "Feuerwehr-Abc" und der Staatskunde.

Warum müssen die Jugendlichen das alles können, könnte man sich fragen. Aus "versicherungstechnischen Gründen", erläuterte der Jugendwart der Sonderrieter Feuerwehr, Andreas Väth, dürfe die Jugendfeuerwehr selbst im Notfall "nur bis zum Verteiler", also nicht zur tatsächlichen Brandbekämpfung, eingesetzt werden. Allerdings sei es schon seit Jahren so, dass sich die "erwachsene" Feuerwehr ausschließlich aus vormaligen Mitgliedern der Jugendgruppen rekrutiere, und das nicht nur in Sonderriet. Es sei daher sehr wichtig, den Kindern und Jugendlichen einerseits ein attraktives Freizeitprogramm zu bieten, ihnen aber auch schon technische Kenntnisse, Verantwortungsbewusstsein und Loyalität zur Feuerwehr zu vermitteln.

Dabei sei den Kindern klar: "Was sie hier lernen, werden sie später schon noch einsetzen können." Das schlage sich in einer durchschnittlichen Teilnahmequote von über 80 Prozent bei den Trainigseinheiten nieder.

Ein besonderer Gast des Leistungsmarschs war die Jugendfeuerwehr aus Gleidingen bei Hannover, die das Wochenende über in der örtlichen Turnhalle unterkam. Die Gruppe wollte an der Veranstaltung teilnehmen, weil man zuhause keinen derartigen Wettbewerb habe, erklärte deren Jugendwart Bernd Uhlenwinkel. Dass sich aus dem einmaligen Besuch eine längerfristige Partnerschaft entwickeln könnte, schloss er nicht aus. Da die Niedersachsen bei ihrer Vorbereitung über keine Erfahrungswerte verfügten, hat es für sie in der Endwertung nur für Platz zehn gereicht. Die Sonderrieter hingegen konnten sich über einen Heimsieg freuen. Die anderen Jugendgruppen aus Wertheim teilten die restliche obere Hälfte des Feldes unter sich auf. Die Plätze zwei bis sieben gingen an Bettingen, Reicholzheim, Urphar, Mondfeld, Nassig und Kembach. Die Siegerehrung nahmen Kreisjugendwart Roland Stang, Kreisbrandmeister Alfred Wirsching und Wertheims Stadtbrandmeister Ludwig Lermann vor.

Nach dem langen Marsch durch die 35 Grad Celsius der Sonderrieter Höhe fühlten sich die jungen Feuerwehrleute alle als Gewinner.

Der abwechslungsreiche Tag fand beim gemütlichen Schmaus im Bierzelt seinen Ausklang. Besonderer Beliebtheit erfreute sich dabei der Brandweiher. Bei der Gründung der Wehr im Jahre 1947 sollte der im Brandfall die Wasserversorgung des abgelegenen Dorfes garantieren. Am Wochenende sorgte er als improvisiertes Freibad für dringend benötigte Abkühlung. gut

Fränkische Nachrichten
12. Juli 2010

Volleyball-Stadtmeisterschaft: Vom 17. bis 25. Juli auf dem Sportgelände des SSV Mainperle Urphar/Lindelbach

Zehn Mannschaften baggern um Pokal

Urphar/Lindelbach. Im Rahmen der 37. Fußballstadtmeisterschaft wird vom 17. bis 25. Juli auch die zweite Volleyballstadtmeisterschaft ausgetragen. In zwei Gruppen beteiligen sich zehn Mannschaften.

Gruppe A: Al TV Wertheim, A2 TV Sachsenhausen, A3 VfB Reicholzheim, A4 TSV Bettingen, A5 SG Wartberg.

Gruppe B: B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach, B2 FC Dörlesberg, B3 SV Höhefeld, B4 SV Mondfeld, B5 SV Nassig.

Spielplan:

Samstag, 17. Juli: 12 Uhr Al TV Wertheim - A2 TV Sachsenhausen, 12 Uhr A3 VfB Reicholzheim - A4 TSV Bettingen, 13.30 Uhr A5 SG Wartberg - Al TV Wertheim, 13.30 Uhr A3 VfB Reicholzheim - A2 TV Sachsenhausen.

15 Uhr A4 TSV Bettingen - A5 SG Wartberg, 15 Uhr Al TV Wertheim - A3 VfB Reicholzheim, 16.30 Uhr A2 TV Sachsenhausen - A4 TSV Bettingen, 16.30 Uhr A5 SG Wartberg - A3 VfB Reicholzheim, 18 Uhr A4 TSV Bettingen - Al TV Wertheim, 18 Uhr A2 TV Sachsenhausen - A5 SG Wartberg.

Sonntag, 18. Juli: 12 Uhr B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach - B2 FC Dörlesberg, 12 Uhr B3 SV Höhefeld - B4 SV Mondfeld, 13.30 Uhr B5 SV Nassig - B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach, 13.30 Uhr B3 SV Höhefeld - B2 FC Dörlesberg.

15 Uhr B4 SV Mondfeld - B5 SV Nassig, 15 Uhr B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach - B3 SV Höhefeld, 16.30 Uhr B2 FC Dörlesberg - B4 SV Mondfeld, 16.30 Uhr B5 SV Nassig - B3 SV Höhefeld, 18 Uhr B4 SV Mondfeld - B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach, 18 Uhr B2 FC Dörlesberg - B5 SV Nassig.

Samstag, 24. Juli: 13 Uhr Vierter Gruppe - Fünfter Gruppe B (Spiel 21), 13 Uhr Fünfter Gruppe A -Vierter Gruppe B (22). Qualifikation Halbfinale: 14 Uhr Zweiter Gruppe A - Dritter Gruppe B (23), 14 Uhr Dritter Gruppe A - Zweiter Gruppe B (24). Spiel um Platz 9: 15 Uhr Verlierer Spiel 21- Verlierer Spiel 22 (25). Spiel um Platz 7: 16 Uhr Sieger Spiel 21 - Sieger Spiel 22 (26). Spiel um Platz 5: 17 Uhr Verlierer Spiel 23 - Verlierer Spiel 24 (27).

Sonntag, 25. Juli: Halbfinale 13 Uhr Erster Gruppe A - Sieger Spiel 24 (28); Halbfinale 2: 14 Uhr Erster Gruppe B - Sieger Spiel 23 (29). Spiel um Platz 3: 15 Uhr Verlierer Spiel 28 - Verlierer Spiel 29 (30).

Finale: 16 Uhr Sieger Spiel 28 - Sieger Spiel 20 (31).

Fränkische Nachrichten
10. Juli 2010

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