Aus dem Ortschaftsrat.....
Eine musikalische Einstimmung in den Advent mit christlicher und weltlicher Musik genossen die Besucherinnen und Besucher in der voll besetzen Kirche St. Martin Mondfeld am Sonntagabend. Umrahmt wurde das Konzert von Dieter Bender an der Orgel, der drei Fassungen des Orgelchorals "Wachet auf, ruft uns die Stimme" darbot. Bei der letzten Version stimmten die Anwesenden gesanglich mit ein.
Klaus Trabold, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, erzählte in seiner Begrüßung eine symbolische Geschichte über die Bedeutung der Adventszeit. Darin ging es um zwei Kinder, die den Auftrag der Mutter vergessen haben, ihr Zimmer aufzuräumen. Da diese beim Einkaufen länger brauchte, bekamen sie noch eine Gnadenzeit, um ihre Sachen in Ordnung zu bringen. Advent bedeute Ankunft, leitete Trabold über. Es sei die Zeit der Vorbereitung für die Ankunft des Herrn. "Es ist auch eine Gnadenzeit für uns, um in unserem Leben aufzuräumen, Unstimmigkeiten in Ordnung zu bringen oder zu sich selbst zu finden."
Dazu sei Besinnlichkeit notwendig. In der heutigen Konsumwelt werde man aber allzu leicht von Stress und Hektik angesteckt. "Außerdem wird die Adventszeit schon so gefeiert wie Weihnachten, wollen wir das?" zitierte er aus einer Predigt von Pfarrer Jürgen Banschbach.
Mit dem Konzert wolle die veranstaltende Pfarrgemeinde und die Mitwirkenden den Gästen durch Gesang, Musik und Besinnlichkeit etwas mitgeben. "Lehnen sie sich zurück, öffnen sie ihre Herzen und genießen sie einen ruhigen Beginn in den Advent", lud der Pfarrgemeinderatsvorsitzende ein.
Der Männergesangverein Sängerbund Mondfeld (Leitung: Gerhard Scheurich) sang a cappella die Lieder "Bitte für uns Maria" und "Advent ist ein Leuchten". Begleitet von Dorothee Jacob am Piano, stimmten sie "Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit" an.
Bernadette Grein gab zwischen den einzelnen Auftritten adventliche Impulse in Form von Texten. So stellte sie fest, dass die Gnade und Sehnsucht Gottes nicht im Vergangenen, sondern in der heutigen Zeit und durch die heutigen Menschen sichtbar werde. Das Duo "Jam Vansn", bestehend aus Vanessa Tscheinig (Gitarre und Gesang) und ihrem Freund Jonas Dastig (Gitarre, Gesang, Cajon) sangen im Lied "Die zwei Trauben" von Götz Widmann über die Liebe und Sehnsucht. Weitere Lieder waren "Hallelujah" von Leonard Cohen und "Jar of hearts" von Christina Perri.
Die Frauen der Flötengruppe des Sängerbunds Mondfeld (Leitung: Katja Roth) spielte die Stücke "Christmas Schopping", die "Nussknacker-Suite" sowie ein Medley aus Adventsliedern.
Impuls
In ihrem zweiten Impuls erzählte Grein die Geschichte eines kleinen Jungen, der zum Jesuskind in den Stall kam. Dieses habe ihn aufgefordert, alles zu ihm zu bringen, was anderen Leuten im Leben des Jungen nicht gefällt, alles, was in seinem Leben zerbrochen ist und alles, was in ihm böse ist. Das alles wolle er von ihm wegnehmen. "Von heute an kannst du jeden Tag zu mir kommen", lautete sein Versprechen.
Hartmuth Hertlein und Michael Haberkorn begeisterten das Publikum mit Gitarre und Gesang. Das Lied "Beten" von Christoph Zehendner erzählte über den besonderen Moment von Stille und Gebet. Es folgte das Stück "Farben für den Winter" von Jonathan Böttcher und "Du hast das Jahr gekrönt", ebenso von Zehendner.
Der Frauenchor Mondfeld (Leitung Dorothee Jacob) sang zusammen mit einigen Mitgliedern des Männerchors "Cantate Domino", mit einem Text nach dem Psalm 98,1 sowie "Macht hoch die Tür." Der letzte Impuls von Grein fragte danach, wann Weihnachten beginnt. Zeichen seien zum Beispiel Farbe, Klang, Freude, Menschen, die teilen, und Versöhnung.
Die Spenden des Abends gingen an Caritas International, vor allem für Hilfsprojekte für Flüchtlinge aus Syrien. Im Pfarr- und Jugendheim konnte man anschließend gemütlich beisammen stehen und den Advent beginnen. Hier gab es allerlei Leckereien auf Spendenbasis für die Projekte.
"Die weihnachtlichen Süßigkeiten haben die Mitglieder der Seniorengymastikgruppe gebacken und gespendet", dankte Trabold diesen. Außerdem gab es einen kleinen Weihnachtsmarkt. Die Frauengemeinschaft (KFD) verkaufte unter anderem Handarbeiten und selbst gekochte Marmelade, ebenfalls zugunsten der Hilfsorganisation. bdg
© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 02.12.2014
Klaus Trabold, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, erzählte in seiner Begrüßung eine symbolische Geschichte über die Bedeutung der Adventszeit. Darin ging es um zwei Kinder, die den Auftrag der Mutter vergessen haben, ihr Zimmer aufzuräumen. Da diese beim Einkaufen länger brauchte, bekamen sie noch eine Gnadenzeit, um ihre Sachen in Ordnung zu bringen. Advent bedeute Ankunft, leitete Trabold über. Es sei die Zeit der Vorbereitung für die Ankunft des Herrn. "Es ist auch eine Gnadenzeit für uns, um in unserem Leben aufzuräumen, Unstimmigkeiten in Ordnung zu bringen oder zu sich selbst zu finden."
Dazu sei Besinnlichkeit notwendig. In der heutigen Konsumwelt werde man aber allzu leicht von Stress und Hektik angesteckt. "Außerdem wird die Adventszeit schon so gefeiert wie Weihnachten, wollen wir das?" zitierte er aus einer Predigt von Pfarrer Jürgen Banschbach.
Mit dem Konzert wolle die veranstaltende Pfarrgemeinde und die Mitwirkenden den Gästen durch Gesang, Musik und Besinnlichkeit etwas mitgeben. "Lehnen sie sich zurück, öffnen sie ihre Herzen und genießen sie einen ruhigen Beginn in den Advent", lud der Pfarrgemeinderatsvorsitzende ein.
Der Männergesangverein Sängerbund Mondfeld (Leitung: Gerhard Scheurich) sang a cappella die Lieder "Bitte für uns Maria" und "Advent ist ein Leuchten". Begleitet von Dorothee Jacob am Piano, stimmten sie "Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit" an.
Bernadette Grein gab zwischen den einzelnen Auftritten adventliche Impulse in Form von Texten. So stellte sie fest, dass die Gnade und Sehnsucht Gottes nicht im Vergangenen, sondern in der heutigen Zeit und durch die heutigen Menschen sichtbar werde. Das Duo "Jam Vansn", bestehend aus Vanessa Tscheinig (Gitarre und Gesang) und ihrem Freund Jonas Dastig (Gitarre, Gesang, Cajon) sangen im Lied "Die zwei Trauben" von Götz Widmann über die Liebe und Sehnsucht. Weitere Lieder waren "Hallelujah" von Leonard Cohen und "Jar of hearts" von Christina Perri.
Die Frauen der Flötengruppe des Sängerbunds Mondfeld (Leitung: Katja Roth) spielte die Stücke "Christmas Schopping", die "Nussknacker-Suite" sowie ein Medley aus Adventsliedern.
Impuls
In ihrem zweiten Impuls erzählte Grein die Geschichte eines kleinen Jungen, der zum Jesuskind in den Stall kam. Dieses habe ihn aufgefordert, alles zu ihm zu bringen, was anderen Leuten im Leben des Jungen nicht gefällt, alles, was in seinem Leben zerbrochen ist und alles, was in ihm böse ist. Das alles wolle er von ihm wegnehmen. "Von heute an kannst du jeden Tag zu mir kommen", lautete sein Versprechen.
Hartmuth Hertlein und Michael Haberkorn begeisterten das Publikum mit Gitarre und Gesang. Das Lied "Beten" von Christoph Zehendner erzählte über den besonderen Moment von Stille und Gebet. Es folgte das Stück "Farben für den Winter" von Jonathan Böttcher und "Du hast das Jahr gekrönt", ebenso von Zehendner.
Der Frauenchor Mondfeld (Leitung Dorothee Jacob) sang zusammen mit einigen Mitgliedern des Männerchors "Cantate Domino", mit einem Text nach dem Psalm 98,1 sowie "Macht hoch die Tür." Der letzte Impuls von Grein fragte danach, wann Weihnachten beginnt. Zeichen seien zum Beispiel Farbe, Klang, Freude, Menschen, die teilen, und Versöhnung.
Die Spenden des Abends gingen an Caritas International, vor allem für Hilfsprojekte für Flüchtlinge aus Syrien. Im Pfarr- und Jugendheim konnte man anschließend gemütlich beisammen stehen und den Advent beginnen. Hier gab es allerlei Leckereien auf Spendenbasis für die Projekte.
"Die weihnachtlichen Süßigkeiten haben die Mitglieder der Seniorengymastikgruppe gebacken und gespendet", dankte Trabold diesen. Außerdem gab es einen kleinen Weihnachtsmarkt. Die Frauengemeinschaft (KFD) verkaufte unter anderem Handarbeiten und selbst gekochte Marmelade, ebenfalls zugunsten der Hilfsorganisation. bdg
© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 02.12.2014
Rene Roth - 2. Dezember, 05:42