Adventskonzert: In der St.-Martin-Kirche einen gelungenen musikalischen Abend geboten
Vorweihnachtliches Ambiente, motivierte, gut vorbereitete Mitwirkende, ein kurzweiliges Programm sowie ein dankbares Publikum, das zahlreich erschienen war: Beim Adventskonzert in der St.-Martin-Kirche passte am Sonntagabend alles.
Unter der Federführung des Pfarrgemeinderates gibt es das Adventskonzert alle zwei Jahre. Unter der Leitung von Heinz Grein zeigten die Musiker der Harmonie Boxtal eindrucksvoll ihr breites Spektrum rund um die Blasmusik. Flott legten sie im Dreivierteltakt beim "Dolce Piccolo" los. Dann wurde es mit "The Power of love", dem Welthit von Jennifer Rush modern und populär. Es folgte "Do they know it's Christmas" aus der Feder von Bob Geldorf.
Besonders gut kam die "Elisabeth Serenade" an, ein Musikstück des britischen Komponisten Roland Binge. Bei der eingängigen Melodie wusste das Klarinettenquartett zu gefallen. Bei der "Böhmischen Weihnacht" hörte das Publikum ein Medley böhmischer Hirtenlieder. Christine Hess lud das Publikum mit einfühlsamen Worten dazu ein, sich nicht von der Hektik der Vorweihnachtszeit anstecken zu lassen und sich stattdessen von den stimmungsvollen Klängen der Musik tragen zu lassen, um so dem Alltag zu entfliehen. Dies wurde mit dem Gedicht "Vorweihnachtstrubel" deutlich.
Anschließend zeigte sich der Männergesangverein "Sängerbund Mondfeld" zeigte wie gewohnt textsicher. Katja Roth war als Dirigentin für den erkrankten Chorleiter eingesprungen und leitete den Chor stets umsichtig und gefühlvoll, wie bei "Bitte für uns Maria" und "Veni Jesu". Mit dem "Trommellied" überzeugten die Sänger ebenso wie bei den "Weihnachtsglocken".
Experiment geglückt
Für die größte Überraschung sorgten jedoch die Jugendlichen der Mondfelder Jugendgruppe. Es sei ein "Experiment", sagte Michael Haberkorn, denn die jungen Leute hatten für einen Jugendgottesdienst geprobt, der aber in diesem Jahr nicht mehr stattfinden wird. Tom Grein (Keyboard), Leon Brümmer (Bongos), Jan Theis (Gitarre), Felix Weis (Gitarre), Lena Haberkorn, Nicola Ackermann und Elaine Sandvoss (alle Gesang) überraschten die Gäste in der St.-Martin-Kirche mit einer gefühlvollen Interpretation des Barclay-James-Harvest-Klassikers "Hymn". "Du bist der Du bist" war ein weiteres Stück, mit dem sie ihre Premiere mit Bravour meisterten.
Schon sein paar Jahren sind Michael Haberkorn und Hartmut Hertlein als "Harminics" mit dabei. Mit zwei Gitarren präsentierte das Duo einen breit gefächerten Klangkörper. Von Reinhard Meys "Ich wollt wie Orpheus singen", bis zu "Imagine" oder "Father and Son" sorgten sie für eine angenehme Atmosphäre ganz im Stil der Songwriter. Das nahezu perfekte Zusammenspiel kam beim Publikum sehr gut an.
Dass Musik Generationen verbindet, machte Werner Grein (Panflöte) mit seinem Enkel Tom Grein (Keyboard) deutlich. Zu den Hits auf der Panflöte gehört "Pearls of Memory" und "Der einsame Hirte", eines der bekanntesten Stücke des rumänischen Panflötisten Gheroge Zamfir. Das Adventskonzert hat bewiesen, dass es nicht immer die großen Namen sein müssen, die für einen gelungen musikalischen Abend sorgen. gher
Fränkische Nachrichten
30. November 2010
Unter der Federführung des Pfarrgemeinderates gibt es das Adventskonzert alle zwei Jahre. Unter der Leitung von Heinz Grein zeigten die Musiker der Harmonie Boxtal eindrucksvoll ihr breites Spektrum rund um die Blasmusik. Flott legten sie im Dreivierteltakt beim "Dolce Piccolo" los. Dann wurde es mit "The Power of love", dem Welthit von Jennifer Rush modern und populär. Es folgte "Do they know it's Christmas" aus der Feder von Bob Geldorf.
Besonders gut kam die "Elisabeth Serenade" an, ein Musikstück des britischen Komponisten Roland Binge. Bei der eingängigen Melodie wusste das Klarinettenquartett zu gefallen. Bei der "Böhmischen Weihnacht" hörte das Publikum ein Medley böhmischer Hirtenlieder. Christine Hess lud das Publikum mit einfühlsamen Worten dazu ein, sich nicht von der Hektik der Vorweihnachtszeit anstecken zu lassen und sich stattdessen von den stimmungsvollen Klängen der Musik tragen zu lassen, um so dem Alltag zu entfliehen. Dies wurde mit dem Gedicht "Vorweihnachtstrubel" deutlich.
Anschließend zeigte sich der Männergesangverein "Sängerbund Mondfeld" zeigte wie gewohnt textsicher. Katja Roth war als Dirigentin für den erkrankten Chorleiter eingesprungen und leitete den Chor stets umsichtig und gefühlvoll, wie bei "Bitte für uns Maria" und "Veni Jesu". Mit dem "Trommellied" überzeugten die Sänger ebenso wie bei den "Weihnachtsglocken".
Experiment geglückt
Für die größte Überraschung sorgten jedoch die Jugendlichen der Mondfelder Jugendgruppe. Es sei ein "Experiment", sagte Michael Haberkorn, denn die jungen Leute hatten für einen Jugendgottesdienst geprobt, der aber in diesem Jahr nicht mehr stattfinden wird. Tom Grein (Keyboard), Leon Brümmer (Bongos), Jan Theis (Gitarre), Felix Weis (Gitarre), Lena Haberkorn, Nicola Ackermann und Elaine Sandvoss (alle Gesang) überraschten die Gäste in der St.-Martin-Kirche mit einer gefühlvollen Interpretation des Barclay-James-Harvest-Klassikers "Hymn". "Du bist der Du bist" war ein weiteres Stück, mit dem sie ihre Premiere mit Bravour meisterten.
Schon sein paar Jahren sind Michael Haberkorn und Hartmut Hertlein als "Harminics" mit dabei. Mit zwei Gitarren präsentierte das Duo einen breit gefächerten Klangkörper. Von Reinhard Meys "Ich wollt wie Orpheus singen", bis zu "Imagine" oder "Father and Son" sorgten sie für eine angenehme Atmosphäre ganz im Stil der Songwriter. Das nahezu perfekte Zusammenspiel kam beim Publikum sehr gut an.
Dass Musik Generationen verbindet, machte Werner Grein (Panflöte) mit seinem Enkel Tom Grein (Keyboard) deutlich. Zu den Hits auf der Panflöte gehört "Pearls of Memory" und "Der einsame Hirte", eines der bekanntesten Stücke des rumänischen Panflötisten Gheroge Zamfir. Das Adventskonzert hat bewiesen, dass es nicht immer die großen Namen sein müssen, die für einen gelungen musikalischen Abend sorgen. gher
Fränkische Nachrichten
30. November 2010
Rene Roth - 30. November, 23:33
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