Aktuelles

Dienstag, 31. Mai 2011

Aktuelles....

Eine Werbung für den Feuerwehrnachwuchs waren die Feierlichkeiten zum 20 Jährigen Jubiläum der Jugendfeuerwehr Mondfeld. Im Rahmen eines Aktionstages konnten am Sonntag zahlreiche Kinder und Jugendliche einmal selbst in die Rolle einer Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann schlüpfen. Neben Mitmachaktionen gab es Schauübungen und einen Löschangriff, bei dem die Nachwuchskräfte ihr Können unter Beweis stellten.
Jugendleiter Tobias Furth freute sich bei seiner Begrüßung über die positive Entwicklung des Feuerwehrnachwuchses in Mondfeld. In wenigen Worten ließ er die Geschichte der Jugendfeuerwehr Revue passieren. Vor 20 Jahren waren es die Jugendwarte Gerd Ballweg und Christian Happ die den Feuerwehrnachwuchs wieder gründeten, sowie Abteilungskommandant Edgar Breiter, der dies tatkräftig unterstützte. Mit aktuell 24 Jugendliche, darunter 17 Mädchen zählt der Mondfelder Feuerwehrnachwuchs zu den zahlenmäßig größten Jugendfeuerwehren in der Kreisstadt Wertheim. „Es ist wirklich eine tolle Truppe hier und es macht unheimlich Spass mit den Jugendlichen zu arbeiten“, meinte der 22 jährige Jugendwart. „Im Durchschnitt kommen zu den Übungen 18 Kinder“. Die Jugendfeuerwehr hatte auf der Wiese an der Maintalhalle mehrer Stationen aufgestellt. So konnten die Jugendliche unter anderem mittels einer Kübelspritze ihr Geschick beim Feuerlöschen beweisen oder ihre Balance auf einer Feuerwehrschlauch testen. Stellvertretender Jugendleiter Patrick Grän erläuterte anhand eines Beispieles die Rettung einer verletzten Person. Neben der Erstversorgung konnte man auch die richtige Absetzung eines Notrufes hautnah erleben. Nach dem Motto „Rauchmelder retten Leben“, gab es bei dem Aktionstag in der Maintalhalle eine Präsentation von Abteilungskommandant Martin Dosch. Zahlreiche Gäste nutzen auch die Gelegenheit an den aufgestellten Bilderwänden sich von der gelungenen Jugendarbeit in Mondfeld zu überzeugen. Die Jugendfeuerwehr ist die wichtigste Stütze für die zukünftige Einsatzbereitschaft der Wehr. Ein Großteil der aktiven Wehr im Ort ist über die Jugendfeuerwehr zu ihrem Hobby gekommen. Kreisfugendfeuerwehrwart Jochen Hirschlein, sowie seine Stellvertreterin Ivonne Schück konnten sich bei dem Löschangriff von der Einsatzbereitschaft der Jugendlichen ein Bild machen. Die lichterloh brennende Hütte wurde von der Jugendfeuerwehr vorbildlich in kürzester Zeit mit mehreren Angrifftrupps gelöscht. Moderiet wurde der Löschangriff von Rudolf Bornholzer. Ein weiterer Höhepunkt war das feuerwehrtechnische Experiment einer Fettexplosion. Fettbrände soll man niemals mit Wasser löschen. Der entstandene Feuerball ist dabei mehrere Meter in die Luft gestiegen. Ein Anziehungspunkt war am Sonntag auch die große Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim. Die Leiter mit ihrer Steighöhe von 32 Metern sorgte für Aufsehen. So nutzen viele die Gelegenheit einmal die Ortschaft aus der Vogelperspektive zu sehen.
gher
jugenfeuer_11_2
jugenfeuer_11_1

Dienstag, 17. Mai 2011

Aktuelles....

Strahlende Gesichter gab es kürzlich im Mondfelder St. Martin Kindergarten. Grund dafür war die Spendenübergabe von Marco Birkholz, Geschäftsführer der Firma Elektro-Technik Birkholz (ETB) in Mondfeld. Dies war der Erlös der Bewirtungseinnahmen anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Firma ETB. Die Kinder wurden von den Erzieherinnen auf dieses Ereignis vorbereitet und beschäftigten sich in den letzten Tagen rund um das Thema Eletronik. So gab es einen Erkundungsrundgang durch den Kindergarten, bei dem die verschiedenen Elektrogeräte gesucht wurden. Geklärt wurde auch, wozu die Geräte benötigt werden. Als kleines Dankeschön wurde von den Kindern eine Collage mit Elektrogeräten gestaltet, die man an Marco Birkholz überreichte. Ortsvorsteher Hans Spachmann, sowie Lieselotte Rauch, Leiterin des Mondfelder Kindergartens bedankten sich bei Marco Birkholz für die Spende. Unser Foto zeigt die Kinder bei der Spendenübergabe an Marco Birkholz (links) mit Ortsvorsteher Hans Spachmann..
kindergarten

Montag, 2. Mai 2011

Aktuelles....

Jedes Jahr am 30. April wird in beinahe jeder Gemeinde ein Maibaum
aufgestellt, so auch in Mondfeld über das hier stellvertretend berichtet wird. Bereits in der
antiken und vorchristlichen Zeit, war der Maibaum ein Zeichen für die Fruchtbarkeit und
die kommende wärmere Jahreszeit. In Mondfeld wurde bereits zum 45. Mail der Baum
am Platz an der Maintalhalle aufgestellt. Zuvor wurde er mit bunten Bändern geschmückt
und der große Kranz befestigt. Die Feuerwehrmänner- und Frauen mussten zwar aufgrund
eines Gewitters eine Zwangspause einlegen, doch dann ging alles ganz schnell. Nach
den Anweisungen von Alfred Grein, Martin Dosch und Heinz Krauter setzte man die
sogenannten „Schwalben“ ein und brachte den rund 24 Meter hohen Baum nach oben.
Weitere Unterstützung gab es dabei von zwei Traktoren. Nicht fehlen durften bei dem
Schauspiel des „Maibaumaufstellens“ in Mondfeld die handwerklichen Zunftzeichen, die
man ebenfalls anbrachte. Beim Maibaumfest kam das gesellige Beisammensein nicht zu kurz.
Ortsvorsteher Hans Spachmann sprach ein Grußwort, für die musikalische Umrahmung sorgte
der Gesangverein „Sängerbund Mondfeld“ unter der Leitung von Wolfganz Runge. Passend
zum Wonnemonat Mai gab es mehrere Liedbeiträge, bei denen die Gäste gerne mitsangen .
gher
Maibaumfest-Mondfeld-110501_24

Aus dem Ortschaftsrat....

In der Ortschaftsratssitzung: Aus zunächst geplanter Vorberatung wurde schnell ein einstimmiger Beschluss
Prioritätenliste für 2012 erstellt

Wenn stimmt, dass "der frühe Vogel den Wurm fängt", dann müsste Mondfeld im nächsten Jahr gute Chancen haben, mit Haushaltsmitteln bedacht zu werden. Denn als eines der ersten Gremien hat der dortige Ortschaftsrat in der Sitzung am Mittwochabend die Anforderungen für den Etat 2012 beschlossen.

Zunächst stand aber eine Voranfrage für ein geplantes Wohnhaus im Neubaugebiet "Bildäcker/Unterer Sand" auf der Tagesordnung. Ortsvorsteher Hans Spachmann hatte sie auf die Tagesordnung gesetzt, weil es sich dabei, wie er sagte, um ein Gebäude handele, "das wir so noch nicht haben" und für das einige Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes notwendig sein werden.

Die zuständigen Stellen in der Stadtverwaltung sähen darin keine Probleme, informierte Spachmann und die Ortschaftsräte im Prinzip auch nicht, machte die kurze Diskussion deutlich. "Es baut jeder für sich selbst, es muss nicht jeder schön finden", sagte Bernd Schneider zu den vorgelegten Beispielbildern lakonisch, während Heinz Krauter befand, "es sieht so schlecht nicht aus".
Bauplatz statt Freifläche?

Auch am Ende der Sitzung ging es noch einmal um das Neubaugebiet. Es gebe, berichtete der Ortsvorsteher, eine Nachfrage für einen Bauplatz, der als solcher gar nicht vorgesehen, sondern als Freifläche in dem Gesamtareal vorgesehen sei.

Irgendwann einmal, erinnerte Schneider, sei da einmal ein Spielplatz vorgesehen. Wie auch Hans Spachmann bekannte Schneider, "kein Freund von solchen Freiflächen" zu sein, "die gammeln jahrelang vor sich hin".

Grundsätzlich konnte sich der Ortschaftsrat mit dem Gedanken eines Verkaufs als Bauplatz anfreunden. Angeregt wurde, zu versuchen, einen Teil des Erlöses in den vorhandenen Spielplatz zu investieren.

Eigentlich wollte der Ortsvorsteher die Anforderungen für den Haushalt 2012, die bis zum 31. Mai eingereicht werden sollen, nur einmal vorberaten lassen. Da man sich im Gremium aber einig war, wurde auch gleich ein einstimmiger Beschluss daraus.

Nachdem noch in diesem Jahr am Alten Rathaus eine Horizontalsperre gegen die Feuchtigkeit eingebracht, alles aufgegraben und ordentlich isoliert werden soll, beantragte der Ortschaftsrat die für 2013 vorgesehene Fassadensanierung auf das nächste Jahr vorzuziehen.

Ein Dauerbrenner in den Mittelanforderungen ist der Abbau der Ortsrufanlage, wo es weiterhin Handlungsbedarf gibt. Ebenfalls schon 2012 soll nach dem Willen des Ortschaftsrates am Rathaus ein Fahnenmast aufgestellt werden.

Einig war sich das Gremium darin, dass der Stromzähler für das Feuerwehrhaus "endlich da hinkommen soll, wo er hingehört", in das betreffende Gebäude selbst. Bislang hängt er "in einem wildfremden Haus", ein Unding, befand das Gremium.

Eine kurze Diskussion entfachte die Anregung des Ortsvorstehers, dass für die Friedhofshalle zehn weitere Stühle angeschafft werden sollten. Dann wurde auch dies gebilligt. Schließlich beantragte der Ortschaftsrat, die für 2014 vorgesehene Erstellung eines energetischen Konzeptes für die Maintalhalle auf das nächste Jahr vorzuziehen, nicht zuletzt, weil der von den Nutzern zu zahlende Anteil an den Betriebskosten so hoch liege, wie fast nirgendwo sonst in Wertheim.

Außerhalb der Haushaltmittelanforderungen regte Bernd Schneider an, die "Wucherungen" links und rechts des Wegs am Mondsee zu entfernen.

Er erinnerte an die Zusage von Oberbürgermeister Stefan Mikulicz in dessen Wahlveranstaltung in Mondfeld, "wenn der Ortschaftsrat das will, dann wird es gemacht". Nun wurde deutlich, der Ortschaftsrat will das.

Die nächste Sitzung des Gremiums am 25. Mai wird nichtöffentlich sein. Dabei will man sich erste Gedanken über die anstehende 800-Jahrfeier 2014 machen. ek

Fränkische Nachrichten
29. April 2011

Aus dem Ortschaftsrat....

Ortschaftsrat tagte: Aufregung über Regelung für Maintalhalle
Schlüsselordnung war heiß diskutiertes Schlüsselthema

Es war ein überraschendes Schlüsselthema der jüngsten Sitzung des Mondfelder Ortschaftsrates: Eine neue Schlüsselordnung für die Maintalhalle. Bernd Schneider sprach sie an und wandte sich dabei deutlich gegen Bestrebungen von Ortsvorsteher Hans Spachmann, die Zahl der Schlüsselträger einzuschränken. Das hatte dieser jüngst auf einer Besprechung der Vereinsvorstände angekündigt.

"Jeder Übungsleiter braucht einen Schlüssel, sonst funktioniert das nicht", warf sich Schneider vor allem für die entsprechenden Ehrenamtlichen des Sportvereins in die Bresche. Aber auch der Faschingsgesellschaft galt sein Augenmerk. Es könne nicht angehen, dass wer seine Freizeit opfere, sich auch noch vor einer Übungs- und Probenstunde auf die Suche nach dem Hallenschlüssel machen müsse.

Spachmann hingegen war überzeugt, eine Regelung, wie bislang in Mondfeld gültig, "die findest Du nirgendwo sonst". Der Ortsvorsteher sah nicht ein, dass, wie bisher, "zig Schlüssel unter das Volk geworfen werden".

Hans-Peter Hieser befürchtete allerdings, dass Nutzer, denen der Schlüssel nun "entzogen" werde, dies als Schikane oder Affront auffassen könnten. Es werde "völlig unnötigen Stress geben", sagte Schneider voraus.

Auf das wiederholt vorgebrachte Angebot Spachmanns, er sei gerne bereit, die Schlüsselverwaltung jemand anderem aus dem Ortschaftsrat zu übergeben, wollte allerdings niemand eingehen. Gleichwohl insistierte Bernd Schneider weiter. "Ich sehe den Grund dafür nicht", wandte er sich erneut gegen gravierende Änderungen. "Wir werden eine Lösung finden", sicherte schließlich der Ortsvorsteher zu und ergänzte, "aber wir sprechen uns wieder. So wie ihr euch das vorstellt, funktioniert es nicht". Dass so viele Schlüssel wie bisher im Umlauf seien, "kann es nicht mehr geben".

Schneider, Hieser und Heinz Krauter machten allerdings deutlich, dass sie in diese Lösungssuche einbezogen werden möchten. ek

Fränkische Nachrichten
29. April 2011

Dienstag, 19. April 2011

Ortschaftsrat Mondfeld tagt

Eine öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Mondfeld findet am Mittwoch, 27. April, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung stehen:

Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse, aktuelle Informationen, Stellungnahme zu einem Bauvorbescheid für das Neubaugebiet Bildäcker / Unterer Sand, Haushaltsberatungen 2012, Verschiedenes.

Projekt "TECHNOlino": Die Kleinen des Kindergartens Mondfeld konnten von den

Auszubildenden der Firma Woerner vieles lernen
Neugieriger Nachwuchs hat geforscht

Wertheim. Das Thema "Heben von Gewichten" hatten in diesem Jahr die Auszubildenden der Firma Woerner im Rahmen vom Projekt "TECHNOlino" gewählt, um Kinder der Kindergärten Mondfeld, Bestenheid und Reinhardshof für Technik zu begeistern. Das Projekt wurde vom Arbeitgeberverband Südwestmetall initiiert.

Nach Altersgruppen getrennt wurde die Experimentierrunde in diesem Jahr im Kindergarten Mondfeld eröffnet, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Nikolai Ruff, Auszubildender zum Industriemechaniker im dritten Ausbildungsjahr, ließ die Kinder zunächst durch Halten verschiedener Gegenstände schätzen, was denn wohl schwerer sei, ein Päckchen Mehl oder das in der anderen Hand gehaltene Gewicht.

Nachdem jedes Kind fachkundig seine Meinung abgegeben hatte, wollte man nun doch genau wissen, was schwerer ist und zog die in der Forscherkiste, die zur Ausstattung der "TECHNOlino"-Kindergärten gehört, enthaltene Waage hinzu.

Beim nächsten Versuch wurde durch Florian Müssig, ebenso Auszubildender der Firma Woerner, eine Wippe verwendet. Die darauf sitzenden Personen wurden durch zwei unterschiedlich große Quader dargestellt.

Die Wippe war zuvor in der Ausbildungswerkstatt für das Projekt gebaut worden. "Jetzt stellt euch vor, der große Würfel wäre euer Papa und der kleine Würfel seid ihr und ihr wollt zusammen wippen", sagte Florian in die Kinderrunde. Klar kam Angelina sofort auf die Idee, noch ihre Freundin auf die Wippe mitzunehmen, Jan wollte ebenso mit seiner Mama Papas Gegengewicht bilden. "Nein, nur ihr und euer Papa seid alleine auf dem Spielplatz", gab Florian nochmals zu Bedenken. Und tatsächlich: Durch das Verschieben der Gewichte auf der Wippe kam man zur Erkenntnis, der Papa müsse einfach weiter in die Mitte rutschen.

Im nächsten Versuch wurde durch das Öffnen einer mit einem Kronkorken verschlossenen Wasserflasche mittels eines Kapselhebers nochmals bewiesen, dass man nur wenig Kraft braucht, um die Flasche aufzumachen. Damit war ein weiterer anschaulicher Beleg für die Hebelwirkung gegeben.

Im Anschluss folgte der Lieblingsversuch der Kinder: Die Kleinen hoben sich mit Hilfe eines Flaschenzuges selbst hoch.

Auch die nächste Übung, bei dem sich die neugierigen Nachwuchsforscher auf einem Stuhl durch Drehen eines Schraubenschlüssels gegenseitig nach oben beförderten, begeisterte die Kinder. Zuvor hatte man schon anhand einer Mutter auf einer riesigen Schraube festgestellt, dass auch diese durch Drehen nach oben wanderte.

Wie schon in den vergangenen Jahren stellten die spannenden Experimente nicht nur für die vielen Kinder, sondern auch für die drei Auszubildenden der Firma "Woerner" wieder eine Bereicherung dar. Denn diese sich mussten sich durch das Projekt zunächst in die Materie einarbeiten, dann kindgerechte Gegenstände für die Versuche entwickeln und - sicherlich der wichtigste Part - im Umgang mit den Kindern ihre Sozialkompetenz weiter ausbauen.

Die Begeisterung und der Applaus der Kinder jedenfalls waren die Mühe allemal wert, so das einhellige Fazit der Auszubildenden.

Fränkische Nachrichten
16. April 2011

Montag, 11. April 2011

Männerballett-Turnier: Acht Gruppen aus der Region boten unterhaltsame und kurzweilige Show

Die Tänzer machten eine absolut gute Figur

Urphar. Auch wenn das Ende der Faschingszeit bereits einige Wochen zurückliegt, so gilt die Regel, dass am Aschermittwoch alles vorbei ist, doch nicht für die Auftritte der Männerballette. Acht Tanzgruppen aus der Umgebung maßen sich am Samstagabend beim Männerballett-Turnier der Faschingsabteilung des SSV Mainperle Urphar/Lindelbach in der Turnhalle. Dabei boten sie eine unterhaltsame und kurzweilige Show.

Eröffnete wurde das Programm vom Auftritt des Tanzmariechen-Duos Sina und Kira Lottes des SSV Mainperle, wobei die beiden Mädchen zahlreiche turnerische Kunststücke zeigten. Der Auftakt zum Wettbewerb gebührte dann dem Titelverteidiger, der Männerauslese der Fastnachtsgesellschaft (FG) Fideler Aff Walldürn. Die ließ auf der Bühne so richtig die Puppen tanzen. In den Kostümen von Kermit dem Frosch, Miss Piggy und weiteren Charakteren der "Muppet Show" legten sie die Messlatte für die nachfolgenden Mannschaften recht hoch.

Zu einer Reise mit Pippi Langstrumpf von der Villa Kunterbunt auf zur Schatzsuche nach Takatukaland lud die Männertanzgruppe der FG Hasenkühle Grünsfeld ein. Als auf der Bühne dann auch tatsächlich eine Schatztruhe mit Goldmünzen gehoben wurde, war die Begeisterung beim Publikum natürlich groß. Mit Siegen bei den Turnieren in Walldürn und Helmstadt habe sich die Gruppe bereits eine gewisse Favoritenrolle ertanzt, erklärten die Moderatoren Carsten und Sigfried Albert.

Nachdem die Showtanzgruppe der FG Lengfurter Schnagge mit ihrem Afrika-Tanz Erinnerungen an die Fußball-WM 2010 geweckt hatte, brachten die Casteller Traumtänzer Karibikflair auf die Bühne. Zunächst noch lässig cool mit kubanischer Zigarre und Hut, verwandelte sich die Hälfte der Tänzer plötzlich in Frauen, und die Tanzpaare legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Die Urlaubsstimmung setzte sich fort beim Auftritt des Männerballetts der Hettstadter Häracha, die mit ihrem "Flugbegleiterinnen"-Tanz das Publikum zu einer Reise rund um die Welt mitnahmen und bewiesen, dass auch Männer auf hohen Absätzen eine gute Figur machen können.

Nach einer weiteren Showeinlage, dem Robotertanz der Närrischen Sandhasen Bettingen, führten "Die Möfelder Trampelbube" der FG Mondfeld das Publikum mit "Asterix bei den Römern" in das allseits bekannte kleine gallische Dorf. Neben einer zünftigen Schlägerei zwischen Galliern und Römern hatte auch Cäsar seinen großen Auftritt. Der obligatorischen Wildschweinbraten durfte ebenfalls nicht fehlen.

Auf nach London ging es mit dem Männerballett der FG Helmstadt, wo nach dem Einzug der Queen und der Palastgarde schließlich in Madame Tussaud's Wachsfigurenkabinett Freddie Mercury, Elvis und Madonna zum Leben erwachten.

Nach dem Auftritt der Showtanzgruppe "Diamonds" der FG Helmstadt entführte als Clowns verkleidet entführte das Böhner-Männerballett Großheubach die Zuschauer in die Welt des Zirkus. Märchenhaft ging es weiter mit dem Männerballett "Flash Over" aus Aschbach, das zunächst elfengleich in bunten Kleidern dahinschwebte und später den Zauberwald unsicher machte.

Nach dem Wettbewerb stimmte die Showtanzgruppe "Majorettes" der FG Helmstadt mit ihrem Hexentanz auf die Siegerehrung ein. Vertreter der teilnehmenden Faschingsgesellschaften bewerteten nach den Kategorien Choreografie, Ausführung und Kostümierung.

Da es beim Männerballett traditionell keinen Verlierer gibt, sondern nur noch vierte Plätze, teilten sich diesen die Casteller Traumtänzer, die Hettstadter Häracha, die Böhner aus Großheubach sowie die Männerballettgruppen aus Helmstadt und Aschbach. Platz drei belegte die Männerauslese aus Walldürn, Zweiter wurden "Die Möfelder Trampelbuben" und den Siegerpokal mit nach Hause nehmen konnte die FG Hasenkühle aus Grünsfeld. Den Sonderpokal für die größte angereiste Gruppe erhielt Helmstadt. nasch

Fränkische Nachrichten
11. April 2011

Donnerstag, 7. April 2011

Teilnehmerkreis stark erweitert

Absolventen wurden belohnt: Der FC Rauenberg erreichte mit 108 Abzeichen für das Jahr 2010 das bisher drittbeste Gesamtergebnis

Im Vereinsheim des FC Rauenberg wurden kürzlich Sportabzeichen an insgesamt 108 Absolventen übergeben. Vorsitzender Gernot Konrad lobte die Initiative der Sportabzeichenprüfer und gratulierte den zahlreichen Sportlern.

Der besondere Gruß des Vorsitzenden galt der Sportabzeichenbeauftragten des Sportkreises Tauberbischofsheim, Jutta Hellmuth, die sich erfreut über die beachtlichen Erfolge und die gute Zusammenarbeit mit dem FC Rauenberg zeigte. In diesem Zusammenhang erinnerte sie an die erste Sportabzeichen-Verleihung beim FC Rauenberg am 17. März 2000. Danach überreichte sie die zahlreichen Abzeichen und Urkunden an folgende erfolgreiche Teilnehmer (in Klammer jeweils die Anzahl der erfolgreichen Prüfungen):

Männer Gold: Adolf Grein (22), Eberhard Roth (21), Ludwig Walla (13), Edgar Grein, Gerhard Stürzl, Tilo Weißenborn (je 12), Otto Weis (10), Martin Lutz (9), Albert Ulrich, Michael Haberkorn, Paul Knörzer (je 7), Manuel Walla (6), Udo Anderlik, Gerold Grein (je 5), Silber 2: Michael Wamser (4), Silber: Swen Bittner (3), Bronze 2: Nico Hildenbrand, Mario Schmidt, Jonas Schreiner, Wolfgang Haas (je 2), Bronze: Tobias Lindner, Timmy Schmidt, Philipp Klein, Henry Scholl (je 1).

Frauen Gold: Elvira Grein, Regina Helmstetter, Carmen Haas (je 12), Anke Schmidt, Margarete Walla (je 11), Kathrin Feil (7), Vanessa Grein (6), Bernadette Grein, Susanne Schmitt (je 5), Silber: Dorothea Anderlik, Linda Grein (je 3), Bronze 2: Dr. Gudrun Bermingham (2), Bronze: Christiane Böxler, Bianca Happ (je 1).

Jugend-Abzeichen Gold: Anna-Lena Grein, Florian Häußler (je 10), Philipp Konrad (9), Katja Schmidt (8), Johanna Weigand, Fabiola Haas, Linda Haberkorn, Sebastian Lutz, Julian Throm, Daniel Haberkorn (je 7), Anna Friedlein, Celin Anderlik, Jacob Lutz (je 6), Julia Scholtz, Julia Klein, Marcel Schmitt, Marius Weigand (je 5), Julia Kalla, Sarah Schmitt, Luisa Roth, Niklas Throm (je 4), Marie Theis, Lisa Ackermann, Christina Wienand, Jennifer Happ, Jonas Breitenbach (je 3), Silber: Nicole Ackermann, Viola Happ, Lukas Vollmer, Christopher Happ, Robbie Bermingham (je 2), Bronze: Anna-Lena Geis, Maria Hengl, Alicia Eckert Christina Foot (je 1).

Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Eichwald-Grundschule (Klasse 5) Gold: Jana Berberich, Marc Dühmig, Julia Enzmann, Kim Lea Kluge, Katharina Oetzel, Clara Steuer, Björn Bechtold, Felix Böxler, Tobias Klein. Bronze: Victoria Fast.

Mit dem Familienabzeichen wurden ausgezeichnet: Ehepaar Edgar und Elvira Grein mit den Töchtern Vanessa und Linda (12), Ehepaar Anke und Mario Schmidt mit Sohn Timmy und Tochter Katja (8), Michael Haberkorn mit Tochter Linda und Sohn Daniel (7), Martin Lutz mit den Söhnen Sebastian und Jacob (6), Ehepaar Ludwig und Margarete Walla mit Sohn Manuel (5), Ehepaar Udo und Dorothea Anderlik mit Tochter Celin und Sohn Maurice (3), Geschwister Julia, Tobias und Maximilian Klein (2), Ehepaar Carmen und Wolfgang Haas mit Tochter Fabiola (1), Ehepaar Katja und Eberhard Roth mit Tochter Luisa (1), Bianca Happ mit Sohn Christoper und Tochter Jennifer (1).

Nach der Übergabe der Sportabzeichen lobte Sportabzeichenprüfer Adolf Grein insbesondere diejenigen Teilnehmer, die seit 1999 an allen 12 Sportabzeichenaktionen teilgenommen und auch die Bedingungen für das Familiensportabzeichen erfüllt haben. Grein dankte Hellmuth für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und verwies außerdem auf die harmonische und erfolgreiche Kooperation mit der Eichwald-Grundschule.

Mit den 35 Abzeichen der Schule und den 73 Abzeichen des Vereins wurde die beachtliche Gesamtzahl von 108 erreicht. Dies ist im Vergleich mit den bisherigen Zahlen das drittbeste Gesamtergebnis. Dies war nur möglich, weil sich der Kreis der Teilnehmer von den Nachbargemeinden Wessental, Ebenheid, Boxtal bis nach Hundheim und besonders nach Mondfeld erweitert hat.

Erwähnenswert ist auch, dass die gesamte Mädchen-Turngruppe des SV Mondfeld mit Übungsleiterin Bianca Happ und Vorstand Gerold Grein an der Spitze mit dem Sportabzeichen ausgezeichnet werden konnte und der Nachbarverein mit Bernadette Grein und Eberhard Roth seit dem vergangenen Jahr auch zwei Sportabzeichenprüfer stellt.

Adolf Grein bedankte sich auch bei der DLRG Boxtal für die Abnahme der Schwimmprüfungen und bei der Vereinsführung des FC Rauenberg für die Unterstützung und Übernahme der Sportabzeichen-Gebühren für alle Teilnehmer. Abschließend appellierte er an alle Teilnehmer der Veranstaltung, sich auch in diesem Jahr an der Aktion zu beteiligen.

Fränkische Nachrichten
06. April 2011

Dienstag, 5. April 2011

Aktuelles....

Freudenberg-Boxtal/Wertheim-Mondfeld. „Der Winter ist dahin, hell glänzt der Auen grün“, sang
man am Sonntagnachmittag in Mondfeld beim traditionellen „Doudemoo“ austragen. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Jugendliche, Kinder und Erwachsene ein, um dem Winter symbolisch „Lebewohl“ zu sagen, denn am Main wurde die Strohpuppe verbrannt.
Doude-Moo-Boxelt-Mofeld-110402_20
Dieser alte Brauch findet nur noch in wenigen Ortschaften im Main-Tauber-Kreis und in den bayerischen Nachbargemeinden statt. Am „Lätare-Sonntag“, drei Wochen vor Ostern wird eine Strohpuppe, die den Winter darstellen soll aus der Ortschaft getragen. In Boxtal wird dazu jedes Jahr der „lange Doude“ gebaut. Die Jugendliche tragen diesen auf den Schultern durch die Ortschaft. Der „lange Doude“ ist ausgerüstet mit Zylinder und Schwert.
Doude-Moo-Boxelt-Mofeld-110402
Auch die Kinder und Erwachsene tragen hier aus alten Tapeten hergestellt spitze Hüte. In Boxtal wird die Puppe samt der „Pesthüte“ auf Mondfelder Gemarkung verbrannt. Natürlich hat man den passenden Spruch dazu: „Hey ist der Sommer da“, kann man von den Jugendlichen hören.
In Mondfeld fängt der Umzug mit den Mittagläuten an. Der „Engel des Herren“ wir gebeten, dann zieht man mit der Strohpuppe durchs Ort. Heuer bauten die Jugendliche eine Strohpuppe die einen Jäger darstellte. Die Puppe wird an bestimmten Stellen zur Schau gestellt. Dabei werden Frühlingslieder gesungen. Verbrannt wird der „Doudemoo“ am „alten Holzplatz“ am Main. Nicht zu kurz kommen dann die Naschkatzen unter den Kindern. Denn sie konnten eifrig „Gutzeli“ einsammeln. Die Sommerbotschaft wird von den Jugendlichen noch mit einem „Buchssträußen“ in jedes Wohnhaus gebracht. Dann heisst es: „De Winter hem´mer fortgetrooche, de Summer bringe mer“.
gher

Aktuelle Beiträge

Update...
Der erste Bote für 2019 ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 3. Januar, 22:06
Update...
Der erste Bote für 2019 ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 3. Januar, 22:06
Update...
Der letzte Bote für dieses Jahr ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 9. Dezember, 20:19
Update...
Der 9. Ortsbote ist auf dem "Marktplatz" online gestellt.
Rene Roth - 4. September, 19:18
Update...
Der 9. Ortsbote ist auf dem "Marktplatz" online gestellt.
Rene Roth - 4. September, 19:18

Archiv

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Credits

Status

Online seit 7509 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Januar, 22:06