Aktuelles

Dienstag, 5. April 2011

Update..

das neue Ortsblättle ist jetzt online!

Sonntag, 27. März 2011

Aktuelles....

...Nachles von Hans Spachmann:

Am vergangenen Montag besuchte eine Abordnung der Mondfelder Narren den Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Wertheim. Unter Führung des Ortsvorstehers Hans Spachmann suchten die Narren den OB in seinem Dienstzimmer auf, um ein von ihm gegebenes Versprechen einzulösen.
Auslöser war ein von René Roth gemaltes Portrait des OB, welches im Programm der Mondfelder Prunksitzung am Freitag durch Beatrix Grein, Rosamunde Busch und Carmen Müssig vorgestellt wurde. Unser Stadtoberhaupt hatte sofort Gefallen daran gefunden und den Erwerb für 50.-€ zugesagt.
So wurde ihm das Bild bei diesem abendlichen Besuch mit närrischer Fachkompetenz von Sitzungspräsident Günter Zenefels zum vereinbarten Kaufpreis übergeben. Der Geldbetrag wird dem Kindergarten in Mondfeld zugute kommen
bilduebergabe-OB-003

Update..

.... auf der Faschingsseite unter Bilder, können über Youtube Videos vom Umzug angeschaut werden.

Montag, 7. März 2011

Online.....

....sind die Umzugsbilder auf der FGM-Seite.

Rund 30 Gruppen machten sich auf den Weg durch die "Narrenhochburg" Mondfeld.............

Ob Ägypter, Römer, Griechen oder Spartaner: Fasching, so wie in Mofeld konn von denne kaaner": So stand es selbstbewusst auf einem Wagen zu lesen. Und nach diesem Wochenende ist man geneigt, das auch zu glauben. Vor allem nachdem sich "der Zug der fröhlichen Leute" durch die Hauptstraße des kleinen Ortes gewälzt und tausende Besucher ihm zugejubelt hatten.

Bevor es Plagiatsvorwürfe gibt: "Der Zug der fröhlichen Leute" findet im Original in Cottbus statt, aber warum sollte man das nicht auch über das Ereignis gestern in Mondfeld sagen, wenn es doch zutrifft.
Fröhliche Leute

gepard

Fröhlich waren sie alle, ob Mitwirkende oder Zuschauer. Sie hatten jede Menge Grund dazu. Da wäre zum einen, und vielleicht am wichtigsten, schon einmal das Wetter zu nennen. Das konnte man sich besser kaum wünschen, strahlte doch die Sonne vom blauen Himmel, und pünktlich als sich der närrische Lindwurm an der Maintalhalle in Bewegung setzte, legte sich auch noch der kalte Wind - oder man spürte ihn einfach nicht mehr. Ideale Bedingungen also für Spaß und gute Laune.

Viele Besucher hatten sich zudem nicht nur "einfach so" auf nach Mondfeld gemacht, sondern sich fantasievoll und farbenprächtig kostümiert. So kamen diesmal auch die Aktiven auf den Wagen und in den Fußgruppen auf ihre Kosten, denen sich ein herrliches Bild am Straßenrand bot.
Farbenprächtige Parade

Angeführt von den Henneburger Musikanten paradierten dann rund 30 Gruppen durch die kleine Faschingshochburg am Main. Ein erster Hingucker waren die "Hundemer Deifel", denen die "Umpferpforzer" Guggemusiker aber in nichts nachstanden.

Eine große Abordnung repräsentierte die WCW. In der Mitte des Weges hielt es Prinzessin Heike II. nicht mehr in ihrem Fahrzeug, sie hakte sich bei Oberwolf Heiko Krimmer ein und legte die restliche Strecke, winkend und "All Heul" rufend, lieber zu Fuß zurück. Mehr oder weniger notgedrungen folgte ihr Prinz Axel.

Noch mehr Ohren-, denn "nur" Augenschmaus waren die "Mondsee Harmonists" die an die guten alten Zeiten erinnerten, als Musik noch Musik war und nicht nur eine Abfolge elektronischer Töne. "Neros wilde Gesellen" durften im Zug ebenso wenig fehlen wie "Bens Hur".

Mit einer Mischung aus Ängstlichkeit und Neugierde, auf jeden Fall aber mit großen Augen nahmen kleine Zuschauer die Buchener Moorhexen mit ihren imposanten Masken in den Blick, und erst nach einigem Zögern wurden die zugereichten Bonbons dann doch angenommen. Gleich nach den "Böxler Frösch" wurden dioxinbelastete Eier aufs Korn genommen und die Futtermittelmafia gegeißelt - das einzige aktuelle Thema, das es in den Zug geschafft hatte.

Als der fröhliche Faschingszug seinen Ausgangspunkt wieder erreicht hatte, ging es an und in der Maintalhalle noch mal richtig in die Vollen: Gaudi bis zum Abwinken war angesagt. ek

Fränkische Nachrichten
07. März 2011

Faschingsgesellschaft bot über vier Stunden lang ein abwechslungsreiches Programm in der ausverkauften Maintalhalle

eroeffnung
Einen Abend voller guter Stimmung, Lachen und Frohsinn die ganze Nacht versprach der Präsident, und die Aktiven der Faschingsgesellschaft Mondfeld gaben sich alle Mühe, diese Zusage in die Tat umzusetzen und konnten sich dabei auf ihr Publikum in der am Freitag und Samstag jeweils ausverkauften Maintalhalle verlassen.

Ging man mit dem Motto "In Mofeld is en mords Radau und alle Götter schrein Helau" weit zurück in die Vergangenheit, so tummelte sich im Laufe der zwei Mal jeweils rund viereinhalb Stunden so viel Nachwuchs auf der Bühne, dass einem um die Zukunft des Faschings in der kleinen Gemeinde am Main nicht bange sein muss. Apropos Bühne: Die war zu Beginn fast völlig verwaist. Selbst Zeus war unsichtbar, nur aus dem "Off" hörte man seine Klagerufe.

Orakel

Lediglich das Orakel von Delphi hatte sich nicht, wie die anderen Himmelsbewohner, auf die Suche nach der ewigen Glückseligkeit begeben, die die Götter in einem fränkischen Dorf am Main zu finden hofften. Dass die "Flamme der Erkenntnis" dem Orakel ausgerechnet beim Blick in die nähere Zukunft, auf den 27. März, den Dienst versagte und partout kein Ergebnis vorhersagen wollte, mochte den in der ersten Reihe sitzenden Oberbürgermeister vielleicht ein wenig traurig gestimmt haben.

Wenn dem so gewesen war, dann hellte sich die trübe Stimmung aber schlagartig auf beim Gardemarsch der Prinzengarde. Unter anderem zur Eurovisionsfanfare legten die jungen Damen einen Tanz auf die Bretter, zu dem Präsident Günter Zenefels die treffende Bewertung einfiel, "wenn mir nicht die Worte fehlen würden, würde es mir die Sprache verschlagen". Gemeinsam mit der neuen Sitzungskapelle, dem "Steeäisel-Express", zündete das begeisterte Publikum die erste von vielen Raketen des Abends.

Begeistert war auch Gernot Hildenbrand, und zwar von der Aussicht, endlich einmal Faschingsprinz werden zu können. Doch da schien ihm seine Barbara einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen, obwohl sogar die Kinder des Paares die Idee offensichtlich gut fanden. Bevor aus der "besseren Hälfte" endlich "ihre Lieblichkeit wurde", entpuppte sie sich erst einmal als "ihre Kratzbürste". Die Aussicht auf Küsse vom Sitzungspräsidenten stimmte sie dann aber endlich um.

Die Stimmung des vergangenen Sommers zauberten die "Möfelder Wicke" mühelos mit "Waka, Waka" noch einmal in die Maintalhalle. Kochshows im deutschen Fernsehen gibt es wie Sand am Meer. Nun eroberten sie auch die Mondfelder Faschingsbühne. Die Mitglieder des "Club Linsenrainer" kredenzten ein närrisch, musikalisches Drei-Gänge-Menü. Erst ein wenig "versalzen" auf Westernhagens "Sexy", gelang die Würzmischung dann schon viel besser, als sie aus "Angie" von den Rolling Stones "Hähnchen" machten. Und vollends mundete der Auftritt, als die "Linsenrainer" den berühmten "Krumbeernsalat" servierten. Als Dessert zum Jubiläum, laut Präsident "Zeni" stehen die "Linsenrainer" seit einem Vierteljahrhundert im Fasching auf der Bühne, kam noch die "Porno-Moni von Silvio Berlusconi" auf den Tisch.

Debüt gefeiert

Nach den "alten Hasen" feierten die "Sandfrösch" ihr Debüt, eine durchaus gelungene Kooperation von Mondfelder und Boxtaler Narren. Da sinnierten "Adonis" und "Hera" unter anderem über die Erotik männlicher Brustbehaarung und auf die Frage von "ihr" an "ihn", was ihn denn noch an ihr reize, kam die trockene Antwort: "Jedes Wort!" Ein Hingucker waren die Karikaturen, mit denen Rene Roth die einzelnen Themen jeweils "vorgezeichnet" hatte.

Seit Jahren gehören ihre Auftritte zu den Höhepunkten der Bunten Abende in Mondfeld, und die "Moondancer" enttäuschten die Erwartungen auch diesmal nicht. Im Gegenteil. Mit Musik aus der Hochzeit der Disco-Bewegung und schrillen Flower-Power-Kostümen brachte die Gruppe die Halle zum Kochen. Und das "i-Tüpfelchen" waren die "Junior-Moondancer", die sich nahtlos in den Tanz der "Großen" einfügten und für zusätzlichen frischen Wind sorgten.

OB Stefan Mikulicz, Ortsvorsteher Hans Spachmann und die Repräsentanten des Reicholzheimer Narrenclubs durften sich dann ihre Orden abholen und ein paar Streicheleinheiten für die Akteure abliefern. Mit dem "traditionellen Wortduell der Präsidenten" von FGM und RNC ging es in die Pause.

An deren Ende man sich gar nicht erst hinzusetzen brauchte, denn der Auftritt der Elferratsgarde war eigentlich "Standing Ovations" wert. Zu Madonnas "Hung up" wurde ein Gardemarsch geboten, der Staunen machte. Jedes Jahr scheinen sich die Trainerinnen, und das gilt so auch für die Prinzengarde, neue, noch kompliziertere Schrittfolgen und Bewegungen einfallen zu lassen, die von den Mädchen mit scheinbarer Leichtigkeit auf die Bühne gezaubert werden.

Und noch eine neue Gruppe im Mondfelder Fasching: "Fishermans Rock", ein Quartett aus drei jugendlichen Mitgliedern und dem Vorsitzenden des Angelsportvereins. Als die vier aus dem Queen-Klassiker "We will rock you" aber "Wir wollen Stimmung" machten, waren sie mit dem Publikum schnell einig, und das mischte fröhlich mit. Als Tempeltänzerinnen bewiesen die "Nachtkrabbe", dass die den "Rhythm of the Night" im Blut haben.

Große Gestik und Mimik

Große Gestik, große Mimik - große Klappe. Er kam, sah und siegte. Büttenredner Bernd Herberich, übrigens der einzige seiner Art an diesem Abend, plauderte munter darüber, was alles los sein könnte "wenn ich heut euer Cäsar wär". Und der Kanadier Dave Mizzi untermauerte jede Ankündigung des "Imperators" höchst musikalisch - sehr zur Gaudi des Publikums. Wolfgang Amadeus Mozart war ein musikalisches Genie, Eberhard Roth ist ein närrisches. Was passiert, wenn beide Figuren miteinander verschmelzen? "Lachmuskelkater". Dafür waren die "Ohrwürmer" auch in diesem Jahr wieder die Garanten. Wie sagte doch das "Wolferl"? "Die Welt wär so schön ohne Pflichten. Auf die Weiber tu ich nicht verzichten." Aus dem "Skandal im Sperrbezirk" wurde ein "Skandal um Wolfgang". Und schweren Herzens ließ der OB zum abschließenden Falco-Hit "Amadeus" seine Frau Annette in den Händen des Schwerenöters Wolfgang-Eberhard-Amadeus-Roth-Mozart davonziehen.

"Mit krumme Füß und Baüch sou fett", diese Ankündigung von Günter Zenefels konnte nur eines heißen: "Einzug für unser Männerballett." 50 vor Christus - da war doch mal was? Ach ja, ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Denkste! Auch die "Trampelbube" wissen natürlich, wie die Geschichte weitergeht und setzten sie in rasanter, akrobatischer Choreografie um. Da tobte noch einmal der Saal, stürmisch wurden Zugaben verlangt. Allerdings vergeblich. So etwas gibt es in Mondfeld eben nicht. Bleibt nur, sich aufs nächste Jahr zu freuen. ek
Fränkische Nachrichten
07. März 2011

Dienstag, 22. Februar 2011

Frauenfasching......

Mit oder ohne Männer kann sich der Fasching in Mondfeld sehen lassen. Dies zeigten die Frauen der KDF bei ihrem traditionellen Frauenfasching am Freitagabend in der Maintalhalle. Nach dem Motto „Im Himmel ist die Hölle los“, ließen sie es so richtig krachen und sorgten mit 16 Programmpunkten dafür das die Halle tobte.
Gleich zu Beginn kam Monika Uhlschmidt als hässliches Entlein in die Bütt „Oh Gott ich wär doch so gern schön“, war ihr sehnlichster Wunsch. Sie hatte schon alles versucht, doch zur wahren Schönheit habe dies nicht geführt. Schnell wandelte sie sich in einen liebevollen Engel und begrüßte die Gäste. Sie freute sich darüber, dass die Tolitäten Prinzessin Barbara I vom KFD (kess frech direkt) und Prinz Gernot I von der löschenden Zunft (Ehepaar Hildenbrand) samt ihren beiden Garden ein Stelldichein gaben.
Dass die närrischen Frauen singen können, zeigten sie auch gleich zu Beginn der Sitzung. „Sister-Act“ war angesagt. Susanne Happ hatte als Whoopi Goldberg über ein dutzend Nonnen mitgebracht. „Der Alltag ist ein Jammertal, unsere Hoffnung liegt im Karneval“ war zu hören. „Wir sind alle kleine Sünderlein“, gab es noch als Nachschlag, bevor es ins Kloster ging.
KFD_001_klein
Die Elferratsgarde zeigte mit einem flotten Marsch, dass sich die Mondfelder keine sorgten um Nachwuchsprobleme machen müssen.
Die beiden Moderatorinnen des Abends Monika Uhlschmidt und Barbara führten schlagfertig durchs Programm. Während beim Engel der .„Heiligenschein“ ganz schön drückte hatte der Teufel (Barbara Hildenbrand) Schwierigkeiten mit dem Höllenfeuer.
Witzig umgesetzt wurde ebenso das Märchen vom „Aschenputtel“. Vor allem der schöne Prinz (Gerold Grein) hatte die Lacher auf seiner Seite.
Ein Höhepunkt des Abends war sicherlich der Auftritt der acht „Zwischerinas“, die heuer einen Ausflug in Schlagerwelt präsentierten. Sie nahem bei ihrer Gesangsnummer kein Blatt vor den Mund. „Hohes Wasser weckt Interesse“, stellten sie fest, so wurden für Sie die Einsatzkräfte beim Hochwasser zu den Helden. Sie freuten sich darüber das bei der OB Wahl Mikulicz nun Konkurrenz bekam: „Es wird Zeit für einen Wechsel“ wurde gefordert. Bei der geplanten Ortsumgehung in Stadtprozelten bekamen sie Angst: „Mir sinn zu blöd, die Bayern zeigen wies geht!“
Die Auswirkungen der Gesundheitsreform in aller Härte zu spüren bekamen Bianca Happ, Alexandra Löber, Conny Hieser und Maria Sandvoss zu spüren. Als Doktorin gab Susanne Zurmühlen genaue Vorgaben für das Quartett. Kosten sparend wurde gegurgelt oder der Toilettengang abgehalten. Man hatte alle Wässerchen parat, die Nebenwirkungen konnte man später in der Bar spüren.
Eine Augenweide war der Auftritt der Prinzengarde. Sie haben Mondfelds schönste Beine, das stand nach dem anstregenden Marsch der in Perfektion gezeigt wurde, eindeutig fest.
Das „Spieläckerquartett“ Conny und Klaus Trabold, sowie Michael und Annette Haberkorn sorgte mit dem „Striptease-Dancer“ als Geburtstagsüberraschung zur Freude der Damenwelt für einen ersten Begeisterungsstum.
Eine Premiere hatten die ächte Mädchen von den „Mattenspringern“ des TV Wertheim. Mit Melodien aus Film und Fernsehen zeigten sie eine akrobatische Showeinlage.
„Ein Mondfelder Feuerwehrkommandant im Himmel“, war ebenfalls so richtig nach dem Geschmack des Publikums. Nicht nur Feuerwehrkommandant Martin Dosch zeigte sein schauspielerisches Talent als er begann als Engel vor Petrus (Gernot Hildenbrand) zu frohlocken. „Der Wertheimer Gemeinderat wartet bis heute noch vergeblich auf die göttliche Eingebung“, war hier zu hören.
Wenn Engel und Teufel auf der Bühne zum Tanz auffordern ist die „Hölle“ los. Die Damen vom KDF hatten sich beim Schautanz einiges einfallen lassen und brachten mit fetzigen Rhythmen die Maintalhalle zum Jubeln. Es gab noch eine weitere Überraschung beim Frauenfasching. Martin Dosch, einer der wenigen priveligierten Männer die bei der Frauendomänie mit dabei sei dürfen, steht bereits seit zehn Jahren mit auf der Bühne. Er bekam ein Ständchen gesungen und ging nicht ohne Küsschen nach Hause. Zum Finale kamen noch einmal alle Akteure auf die Bühne und holten sich den verdienten Schlussapplaus eines dankbaren Publikums. Das Tanzbein wurde noch kräftig geschwungen zur Musik vom „Duo Grein“.
gher
KFD_002_klein

Dienstag, 15. Februar 2011

Vergessener Bereicht - Nachtrag.....Wolfgang Runge folgt langjährigem Vorsitzenden...

Auf ein ereignisreiches Jahr blickte der Sängerbund Mondfeld bei seiner Jahresversammlung im Pfarr- und Jugendheim zurück. Dabei standen Neuwahlen im Mittelpunkt. An der Führungsspitze gab es einige Änderungen. So wird Wolfgang Runge künftig als Vorsitzender den Gesangverein führen. Er löste Edgar Löber ab, der zwölf Jahre an der Vereinsspitze gestanden hat.

Mit den Liedvorträgen "Das Tal in den Bergen", gesungen in italienischer Sprache, und "Oh, mein Papa" eröffnete der Sängerbund unter der Leitung von Gerhard Scheurich seine Hauptversammlung.

Edgar Löber freute sich bei seiner Begrüßung über die gute Resonanz und ließ das Vereinsjahr noch einmal Revue passieren. Für den erkrankten Schriftführer Hartmut Hertlein trug Barbara Hildenbrand die zahlreichen Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres vor. Zu den Höhepunkten zählten das traditionelle Maisingen und das Adventskonzert im Dezember, bei dem Katja Roth die Stabführung hatte. Über die Aktivitäten der Flötengruppe berichtete Katja Roth. Zurzeit habe man 31 Mitglieder. Unterrichtet werden von Maren Schneider fünf aktive Spieler, darunter zwei Jungen. Leider musste Svenja Furth ihre Unterrichtstätigkeit im Sommer aufgrund ihrer Berufsausbildung beenden.

Kassenführer Wolfgang Heinzelmann berichtete über die Investitionen des Vereins. Neben neuen Hemden für die Sänger schaffte man zwei Flöten und ein Fahnenband als Geschenk für den Patenverein aus Boxtal an. Die Kassenprüfer Kuno Furth und Eberhard Roth bestätigten eine gewissenhafte Kassenführung, so dass der gesamte Vorstand einstimmig entlastet wurde. Als neue Kassenprüfer fungieren Erwin Roth und Gernot Hildenbrand.

Vorsitzender Edgar Löber bedankte sich bei allen Mitgliedern, die den Verein aktiv unterstützen. Sein besonderer Dank galt Chorleiter Gerhard Scheurich, der die Sänger stets motiviert und Anregungen rund um das Chorsingen mitbringt. Von den 26 aktiven Sängern wurden 42 Proben abgehalten. Im Schnitt kamen 20 Sänger zu den Proben.

An allen 42 Proben teilgenommen hat Wilfried Herberich, Eberhard Roth und Heini Grein waren je 41 Mal anwesend. Für die probenfleissigsten Sänger gab es Präsente.

Der Wahlvorstand unter der Leitung von Kuno Furth war gut vorbereitet. So konnte man bei den Neuwahlen alle Posten wieder besetzen. Edgar Löber stand nach zwölf Jahren an der Vereinsspitze leider nicht mehr zur Verfügung. Einstimmig wurde von der Versammlung Wolfgang Runge zum neuen Vorsitzenden des Sängerbunds Mondfeld gewählt.

Als Nachfolger von Gerhard Kaiser wird künftig Alfred Ebert als stellvertretenderVorsitzender fungieren. Auch Wolfgang Heinzelmann ist als Kassier ausgeschieden. Sein Amt übernimmt Gerhard Kaiser. Hartmut Hertlein bleibt Schriftführer. sein. Beisitzer sind Herbert Lamminger, Eberhard Roth, Barbara Hildenbrand und Monika Furth. Als Fahnenträger steht Matthias Müller wieder zur Verfügung.

Kuno Furth bedankte sich bei Edgar Löber für das langjährige Engagement an der Vereinsspitze. Seinem Nachfolger Wolfgang Runge wünschte er eine glückliche Hand. Ortsvorsteher Hans Spachmann würdigte für die kulturellen Beiträge des Sängerbundes. Er betonte, dass der Männergesangverein und die Flötengruppe als fester Bestandteil aus dem Ortsgeschehen nicht mehr wegzudenken sind.

Für dieses Jahr hat sich der Verein einiges vorgenommen. Im Herbst möchte man wieder ein Chorwochenende veranstalten. Edgar Löber erinnerte, dass man 2012 das 125- jährige Bestehen des Sängerbundes Mondfeld feiere und mit den Planungen begonnen werden müsse.

Fränkische Nachrichten
11. Februar 2011

Sonntag, 13. Februar 2011

In Mofeld is en mords Radau ........

Nach dem Motto„ In Mofeld is en mords Radau und alle Götter schrein Helau“, laufen derzeit die Vorbereitungen bei der Faschingsgesellschaft Mondfeld auf vollen Touren. Mondfelds Prinzenpaar präsentierte sich am Wochenende erstmals im vollen Ornat. Prinzessin Bärbel I von der KDF (Kess Frech Direkt) und Prinz I von der löschenden Zunft (Ehepaar Hildenbrand) zeigten sich als Nofrete und Pharao als sie die Regentschaft zum Thema Antike übernahmen. In der Maintalhalle konnten sie sich gleich ein Bild von den Vorbereitungen machen. „Bedingt durch die lange Vorbereitungszeit, die für viele Narren zu lang war, sind die Vorbereitungen für die beiden Faschingssitzungen und für den Faschingsumzug etwas schleppend angelaufen“, erfuhr man von Sitzungspräsident Günter Zenefels. „Doch jetzt ist auch die heiße Phase in Mondfeld für die fünfte Jahreszeit angekommen und läuft auf Hochtouren. Die Kulissenarbeiten sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Die Bühne der Maintalhalle wird dem Thema entsprechend in einen antiken Tempel verwandelt. Mit dem Mix aus Garde- und Showtänzen, Büttenreden und Gesangseinlagen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zenefels freute sich besonders darüber, dass man heuer wieder einige neue Gesichter auf der Narrenbühne sehen wird. So hat wird die Gruppe „Fischerman´s Rock ihre zu fetzigen Rock-Melodien aktuelle Themen glossieren. Frauenpower ist hingegen bei einer neuen Hausfrauengruppe angesagt. Ihre Premiere hat bei den Fremdensitzungen auch der „Steeäisel-Express“ als Sitzungskapelle. Eine Kostprobe ihres Könnens gaben die beiden Garden bereits am Samstagnachmittag bei den Proben. Die beiden bunten Abende werden wieder an zwei tagen hintereinander stattfinden. Am 04.03. und 05.03. beginnt die jeweils um 19.30 Uhr die Narrenshow. Eintrittskarten können unter der Telefonnummer 09342/84230 bestellt werden. Bereits zu 48. Mal findet in der Faschingshochburg der große Faschingsumzug statt. Der Gaudiwurm wird sich um 14 Uhr in Bewegung setzen. Neben mehreren Musikkapellen sind heuer zwei Guggenmusikgruppen, sowie mit den Buchener Moorhexen eine große Zunftgruppe mit dabei. Nach dem Umzug ist Stimmung und Gaudi pur in der Maintalhalle mit der Partyband „Rumpelstilzchen“ angesagt. Auf dem Parkplatz findet bei schönem Wetter eine Open-Air-Disco statt. Zu den Veranstaltungen am Faschingssonntag ist der Eintritt frei. Der Narrensamen wird am Rosenmontag auf seine Kosten kommen, denn ab 14 Uhr hat sich der Kinderfasching mit Tanzeinladen und Mitmachspielen angesagt. Mit dem „Duo Arizona“ kann man zur „Karibischen Nacht“ am Abend an der Cocktailbar den Sonnenaufgang der Maintalsüdseeinsel erleben. In der fünften Jahreszeit wird bei der FGM in Mondfeld einiges geboten. Unser Bild zeigt die Elferratsgarde (in blau weiß), sowie die in weinrot eingekleidete Prinzengarde mit dem Prinzenpaar Prinzessin Bärbel I von der KDF (Kess Frech Direkt) und Prinz I von der löschenden Zunft (Ehepaar Hildenbrand). gher
FGM-Prinzenpaarvorstellung-Garden-2011-110213_28

Donnerstag, 3. Februar 2011

Rund 3500 Euro Schaden

Zu einem Brand in der Nibelungenstraße in Mondfeld mussten die Freiwilligen Feuerwehren gestern ausrücken. Gegen 5.15 Uhr war im Bad einer Wohnung vermutlich der Wäschetrockner in Brand geraten, so dass es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Der Wohnungsinhaber alarmierte die Rettungsleitstelle. Die Feuerwehren aus Wertheim, Boxtal und Mondfeld waren mit 41 Mann im Einsatz und hatten den Brand rasch gelöscht. Der Wohnungsinhaber wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Schaden im Bad wird auf 3500 Euro geschätzt. Der durch die Rauchentwicklung im gesamten Gebäude entstandene Schaden ist noch nicht abschätzbar. pol

Fränkische Nachrichten
02. Februar 2011

Aktuelle Beiträge

Update...
Der erste Bote für 2019 ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 3. Januar, 22:06
Update...
Der erste Bote für 2019 ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 3. Januar, 22:06
Update...
Der letzte Bote für dieses Jahr ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 9. Dezember, 20:19
Update...
Der 9. Ortsbote ist auf dem "Marktplatz" online gestellt.
Rene Roth - 4. September, 19:18
Update...
Der 9. Ortsbote ist auf dem "Marktplatz" online gestellt.
Rene Roth - 4. September, 19:18

Archiv

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Credits

Status

Online seit 7510 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Januar, 22:06