Dienstag, 12. November 2013

Hilfaktion......

P1000082

die Katze Luna unserer Tochter ist seit 28.10.2013 verschwunden.

Sie würden uns sehr helfen wenn Sie Schuppen, Garagen , Keller oder Scheunen einfach mal öffnen falls sich unsere Katze beim Sturm bei Ihnen versteckt hat.

Bitte die Katze nicht versuchen zu fangen, sondern eine kurze Info an Familie Timo Eirich Telefon 09342 / 857 283.

Die Vampire bissen zu....

Die Guggemusiker des Möfelder Ortsdüdl gaben am Montagabend den Takt an und die als „Gruftis“ angetretenen Elferräte marschierten gemeinsam mit ihren beiden Garden in Richtung des Rathauses. “Wir wollen die Macht heut an uns reißen“, kündigte Sitzungspräsident Patrick Grän lautstark an. Getreu dem Motto „Tanz der Vampire, biss zum Morgengrauen, sind wir als Gruftis heute da und mit uns ne Riesennarrenschar“, freute sich Grän, der bei seiner Premiere als „Präsi“ sich wortgewandt zeigte und kurzen Prozess am Rathausplatz machte. In der Faschingshochburg hatten sich wieder zahlreiche Faschingsfreunde versammelt. „Bringt den Hans endlich raus!“, forderte er, doch dieser hatte sich rechtzeitig verdrückt. So erschien vor dem illuminierten Rathaus nicht mehr als zunächst ein Skelett. „Ich weiß, dass der OV ne Diät macht, doch dies ist wohl doch etwas zuviel gewesen“, nahm der neue Sitzungspräsident kein Blatt vor den Mund. Es kam, wie es kommen musste: Hans Spachmann erschien und hatte keine Chance. Zunächst wurde er kurzerhand festgenommen und in ein Grufti-Kostüm samt Scream Horror Maske gezwungen. „Die Gemeindekasse sei eh geplündert“, stellte er fest. Den Gemeindeschlüssel übergab er nach einigem hin und her an den Sitzungspräsident. Mit einem dreifachen „Mofeld Helau“ freuten sich die Mondfelder Faschingsfreunde, die nun bis Aschermittwoch Narrenfreiheit haben.
Närrisch gut, war auch der Besuch im „Weißen Rössel“, dort feierten die Narren die Eroberung ihrer Macht in der fünften Jahreszeit weiter. Die Inthronisierung des neuen Prinzenpaares wird in Mondfeld am 17. Januar 2014 beim traditionellen Helferessen für die Akteure vor und Hinter den Kulissen der Sitzungen sowie des Faschingsumzuges sein. Eine gute Figur machte auch der ehemalige Sitzungspräsident Günter Zenefels. Dieser schwang kurzerhand im Rhythmus das Holztäfelchen der FGM und marschierte bei der Guggemusik vorneweg. gher
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FOTO: Ortsvorsteher Hans Spachmann hatte beim Rathaussturm in Mondfeld keine Chance und übergab den Rathausschlüssel an Patrick Grän. Die Mondfelder Faschingsfreunde haben nun bis Aschermittwoch Narrenfreiheit.

Wem is die Kerb....?!

„Die Möfelder Kerwe ist einfach Kult“, meinte Christopher Scherf. Recht hat er, denn das ganze Wochenende war gespickt mit allen Zutaten die solch eine Traditionsveranstaltung ausmachen. Die Kerwegesellschaft hat sich heuer wieder einiges einfallen lassen. Glücklicher Sieger beim Kerwetanz am Samstagabend in der Maintalhalle waren Bianca und Michael Happ.
Bereits am Freitagnachmittag begann die Mondfelder Kerwe mit „Mords-Gedöns“ und dem Kerweumzug durch die Gemeinde. Die Kerweburschen und „Meedli“ zogen mit „Leiterwagen“ und diversen Vermessungsgeräten durch die Ortschaft um mit Gesang und ihrem Kerwepfarrer Eberhard Roth bei diversen Schnapsstationen die Bevölkerung zum Ausgraben der „Frau Kirchweih“ am Vorabend des St. Martinstages einzuladen. Das war gut so, denn am Samstagabend war die Halle voll besetzt. Und das war auch gut so, sonst hätte mancher im Dorf vielleicht gar nicht gewusst, welch besonderer Tag das war und die Halle wäre am Abend leer geblieben. Etabliert hat sich auch der feierliche Kirchweihgottesdienst in der St. Martin Kirche. Hier gab es gleich zwei Predigten, zum einen von Pfarrer Jürgen Banschbach, aber auch Eberhard Roth ging im Gottesdienst kurz auf die Bedeutung von St. Martin ein. Dann ging es mit einem Fackelzug in die Maintalhalle.
Zu seiner eigenen Überraschung war Ortsvorsteher Hans Spachmann aber nicht bei denen, die sich verbal an den Ohren gezogen fühlen mussten. Die Zeremonie auf welche Art und Weise seine „Hochwürden“ die anwesende Prominenz singend begrüßte, sorgte schon für Erheiterung. „Bischof Jürgen Banschbach würde den Job in Limburg besser machen, als der beurlaubte Tebarzt-van Elst“, war sich Eberhard Roth sicher. Was „Apostel Meerrettich“ mit der Kerb zu tun hat, blieb zwar verborgen, dafür sorgte ein Italiener aus Faulbach beim Starkbierfest des Sportvereins auf der Toilette für Gesprächsstoff. Für Aufsehnen sorgten bei der Kerb im Vorjahr die „Dekorationskörnli“ eines Maiskolbens. Solch ein Maiskorn landete im Ohr der diesjährigen Kerwemagd Jan Theis, als dieser sich ein kurzes Nickerchen gönnte. Stunden später war es die Krönung für einen Arzt in der Würzburger HNO-Klink ein Maiskorn aus dem Ohr eines Kerweburschen zu „pflücken“.
Auswirkungen hatte auch der Transport eins Wallers im Fahrzeug des Vorstandes vom Sportfischerverein. Eng wurde es hingegen für den Bezirkschonsteinfeger, als dieser sich bei einem Einsatz in Freudenberg durch ein Dachfenster steigen wollte und dort stecken blieb. Selbst die Unterstützung mit Olivenöl rettete diesen nicht aus der missligen Situation. Nach Roths Epistel war es zeit für die Vermessungs- und Grabungsingenieure ihres Amtes zu walten und, letztendlich erfolgreich nach der „Frau Kirchweih“ zu suchen. Sichtlich gerührt und fast sprachlos war seine „Hochwürden“ Eberhard Roth, als er von Christina Eckert im Namen der Kerwegesellschaft für „30 Jahre Kerwepfarrer“ in Mondfeld ausgezeichnet wurde. Werner Grein hatte als „Sprachrohr des Bischofs“ ebenfalls ein Präsent überreicht. Zahlreiche Tanzpaare ließen es sich nicht nehmen mit dabei zu sein. Im Finale waren Birgit und Jörg Hiske mit Bianca und Michael Happ. Der Wecker klingelte letztendlich bei Bianca und Michael Happ, die sich über einen Verzehrgutschein freuten. Für Stimmung an dem kurzweiligen Abend sorgte die Hauskapelle „Duo Grein“. gher
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FOTO: Strahlende Gesichter gab es am Wochenende bei der „Möfelder Kerwe“ in der Maintalhalle. Dabei konnten Bianca und Michael Happ (Mitte) als Siegerpaar den Gewinn mit nach Hause nehmen. Seine „Hochwürden“ Eberhard Roth wurde für sein 30 jähriges Engagement als „Kerwepfarrer“ geehrt.

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