Freitag, 13. Februar 2015

Vereinsnachrichten...

Männerballett

Sie haben Anmut und Grazie, zeigen Bein und einige haben auch
einen etwas dickeren Bauch. In Mondfeld gibt es das Männerballett die „Trampelbube“ seit
35 Jahren. „Das schönste aber ist dass die Zuschauer richtig Spaß haben und wir auch“ Kuno
Furth bringt dies kurz und bündig auf einen Nenner. Beim Training ist nicht nur Muskelkraft
sondern auch Taktgefühl und Koordination gefragt. Unser Mitarbeiter Günter Herberich
blickte vor der Premiere einmal hinter die Kulissen
„Wer hat schon 18 Männer, die nach meiner Pfeife tanzen?“, Steffi Grän, seit achte Jahren
Trainerin der „Trampelbube“ weis genau was sie von ihren Männern auf der Bühne erwartet.
Die Mischung macht: „Auftreten, synchronen Tanz, etwas Ausgefallenes und natürlich den
Spaßfaktor, der soll nicht zu kurz kommen. Bereits Ende September gibt es ein so
genanntes „Kick-off, wie es die erfahrene Trainerin bezeichnet. „Mehrere Themen werden
vorgestellt, man trifft eine Auswahl, dann sucht man die passende Musik, Schritte werden
ausgedacht und alles in meine Bibel geschrieben“. Man wählte heuer erstmals alles passend
zum Thema Mexiko aus. Gauchos, drei Senioritas, eine Schlägerei, Edelmexicaner und mehr
sind angesagt. Mit der Bibel ist das Schreibheft gemeint, in der Steffi Grän alle Schrittfolgen,
die Bewegungen der Hände und Füße und noch etwas mehr hineinschreibt. Beim Training am
Sonntagabend ist dies stets in Reichweite. Unterstützung hat sie von Co-Trainerin Carmen
Müssig. Ebenfalls schon lange mit dem Faschingsvirus infiziert und Bühnenerfahrung bei der
Faschingsgesellschaft Mondfeld . Die Männer sind pünktlich, flüssiges Mannah wird an die
Theke gebracht. „Wo geschafft wird muss, auch etwas gefeiert werden“, kommentiert dies
Alexander Fleißner, bevor es auf die Bühne geht und einzelne Schrittfolgen, noch ohne Musik
geprobt werden. Jüngster bei der lustigen Truppe ist Louis Müssig. Mit seinen 18 Jahren ist
der künftige Industriemechaniker bereits das zweite Mal dabei. „ Ich fühl mich hier total
wohl, es ist ein toller Zusammenhalt und es macht Spaß“, stellt er fest. Seine Mutter Carmen
nimmt als Co-Trainerin kein Blatt vor den Mund. „ Hände und Füße gleichzeitig zu Bewegen
ist leichter gesagt, als getan“ meint Matthias Eckert in einer Verschnaufpause. Immer wieder
zeigen die Trainerinnen wie es auszusehen hat. Endlich wird die Musik eingespielt. „Ok, die
Edelmexicaner haben wieder mal Fehler gemacht, es gibt einen Extradurchgang. Also bitte
darauf achten, wo Eure Hände und Füße sind“. Kein Mucks auf der Bühne, noch mal von
vorne. Nach knapp einer Stunde, kurze Pause, der Durst wird gelöscht. Als Dienstältester ist
Wolfgang Döbert mit seinen 57 Jahren noch Topfit und macht einigen Jüngeren etwas vor.
Die Hebefiguren, wie der „Flieger“, wollen noch nicht so recht klappen. Locker bleiben,
noch einmal von vorne. 90 Minuten sind inzwischen vorbei. Holländer, Schlümpfe,
Bordsteinschwalben, Bayern, der Schuh des Manitu, das alles wurde schon von
den „Trampelbuben“ auf der Bühne erfolgreich gezeigt. „Für mich sind sieh der absolute
Höhepunkt der Sitzung. Ich bin stolz darauf, dass dies hier Generationsübergreifend
funktioniert“. Sitzungspräsident Patrick Grän, darf beim Training nicht fehlen. Er weis wovon
er spricht. Immerhin gib es gleich drei Väter, deren Söhne beim Männerballett dabei sind. Es
geht auf 21 Uhr zu, seit fast zwei Stunden ist Männerballett-Training angesagt. Gauchos mit
großen Sombreros kommen auf die Bühne, eine Schlägerei, Bernd Schneider, Eric Fleißner
und Sven Kempf grinsen als Senioritas. Die Edelmexicaner mischen sich ein, nun funktioniert
der „Flieger“. „Fireball“ ein Hit von Pitbull wird eingespielt. Franz Theis schmunzelt frech
und hebt sein Shirt, dort sieht man den großen Feuerball leuchten. Das Schlußbild steht, die
Hände sind oben, Steffi Grän und Carmen Müssig klatschen. „Gut gemacht, die Hebefiguren
haben geklappt, Schluss für heute“. Die starken Jungs haben sich in Mondfeld unter der
weiblichen Führung mächtig angestrengt. Das Publikum darf sich auf die Premiere bei der
Fremdensitzung der FGM am Freitagabend, 13. Februar freuen. Dann kann auch geklärt
werden, ob der eine oder andere Edelmexicaner mit seinen Tanzschritten erfolgreich eine
feurige Seniorita erobern kann.
Günter Herberich

Mehr, gibt es auf der Faschings Page

Vereinsnachrichten...

Aus aktuellem Anlass und Verwirrung der Faschingsgemeinde. Ein technischer Streich fand auf facebook anscheinend statt. Der alle Termine abgesagt hat.

Wir wissen nicht weshalb unsere Veranstaltungen bei Facebook verschwinden, aber wir versichern euch dass alle wie geplant stattfinden: Freitag und Samstag ab 19.30 Uhr bunter Abend, Sonntag 14 uhr Umzug! Wir blasen doch nix ab

Also alles wie gehabt.....

Und deshalb ist die FGM auf facebook bis auf weiteres nicht mehr vertreten!!

Aus der Ortschaft....

Wichtiger Tag für Mondfeld, ein guter für Wertheim

Alle Anwesenden waren sich einig: Es war ein besonderer Tag für Mondfeld. Gestern wurde bei einem Pressetermin vor dem neuen Schaltkasten der Telekom an der Maintalhalle Mondfeld die Inbetriebnahme der schnellen DSL-Versorgung bekanntgegeben. Am Termin nahmen Vertreter von Stadtverwaltung und Ortschaftsrat teil. Nun sind in den rund 350 Haushalten im Ort bis zu 50 000 kbit pro Sekunde verfügbar.

Dezernatsleiter Helmut Wießner stellte fest: "Es ist ein wichtiger Tag für Mondfeld, aber auch ein guter für die gesamte Stadt Wertheim", denn es sei ein weiteres Puzzleteil der Breitbandversorgung abgeschlossen. Seit zehn Jahren sei man dabei, diese voranzubringen, dabei sei man bisher gut vorangekommen.

Aktuell stünde noch der Ausbau in Höhefeld und Kembach an. Sei dieser erfolgt, könnte man 99 Prozent der Anschlüsse in Wertheim mit schnellem DSL versorgen.

Beim Ausbauprojekt in Mondfeld habe es gleich zwei positive Überraschungen gegeben. "Zum einen war die Maßnahme drei Monate früher fertig als angekündigt, das ist etwas Besonderes", so Wießner. Zum zweiten seien die Kosten wesentlich niedriger ausgefallen, als ursprünglich geschätzt wurde. So lägen diese bei rund 50 000 Euro, wovon das Land Baden-Württemberg 24 300 Euro als Zuschuss übernahm. Rund 26 000 Euro seien vom städtischen Haushalt zu schultern gewesen.

Ein Grund für die niedrigen Kosten war der geringe bauliche Aufwand, da ein vorhandenes Lehrrohr genutzt werden konnte.

Dank sprach Wießner dem amtierenden Ortsvorsteher Eberhard Roth, seinem Vorgänger und jetzigem Ortschaftsrat Hans Spachmann, der Telekom und Günter Hartig aus. Letzterer regle als "Mann für Breitband" bei der Stadtverwaltung vieles mit der Telekom auf persönlicher Ebene, lobte er.

Roth erklärte: "Mein Vater gab mir mit, Mondfeld ist das Paradies auf Erden und die Perle am Main." Das Paradies sei es jetzt auch für die Nutzer moderner Medien. Dank sprach er neben der Telekom, der Stadtverwaltung und deren Spitze, sowie dem Gemeinderat für die Genehmigung der Mittel aus. Nicht nur Privatnutzern, sondern auch die Gewerbetreibenden im Ort hätten schon nach dem Abschluss der Maßnahmen gefragt, betonte er. Ortschaftsrat Hans Spachmann, stellte fest, dass die Maßnahme schwerpunktmäßig in seine Zeit als Ortsvorsteher fiel.

"Wir konnten Herrn Hartig davon überzeugen, dass es in Mondfeld nicht die angenommenen 6 000 kbit/s gab", blickte er zurück. Was der alte Ortschaftsrat beschlossen habe, sei nun abgeschlossen. "Es ist ein Schritt nach vorne für Mondfeld."

Die 50 000 kbit pro Sekunde werden im Umkreis von 500 Metern um den Schaltkasten an der Maintalhalle verfügbar sein, danach flache sie langsam ab, erläuterte Günter Hartig, Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung. Weiter gab er folgende Information der Telekom weiter. bdg
© Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 12.02.2015

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