Aus der Ortschaft....

Wichtiger Tag für Mondfeld, ein guter für Wertheim

Alle Anwesenden waren sich einig: Es war ein besonderer Tag für Mondfeld. Gestern wurde bei einem Pressetermin vor dem neuen Schaltkasten der Telekom an der Maintalhalle Mondfeld die Inbetriebnahme der schnellen DSL-Versorgung bekanntgegeben. Am Termin nahmen Vertreter von Stadtverwaltung und Ortschaftsrat teil. Nun sind in den rund 350 Haushalten im Ort bis zu 50 000 kbit pro Sekunde verfügbar.

Dezernatsleiter Helmut Wießner stellte fest: "Es ist ein wichtiger Tag für Mondfeld, aber auch ein guter für die gesamte Stadt Wertheim", denn es sei ein weiteres Puzzleteil der Breitbandversorgung abgeschlossen. Seit zehn Jahren sei man dabei, diese voranzubringen, dabei sei man bisher gut vorangekommen.

Aktuell stünde noch der Ausbau in Höhefeld und Kembach an. Sei dieser erfolgt, könnte man 99 Prozent der Anschlüsse in Wertheim mit schnellem DSL versorgen.

Beim Ausbauprojekt in Mondfeld habe es gleich zwei positive Überraschungen gegeben. "Zum einen war die Maßnahme drei Monate früher fertig als angekündigt, das ist etwas Besonderes", so Wießner. Zum zweiten seien die Kosten wesentlich niedriger ausgefallen, als ursprünglich geschätzt wurde. So lägen diese bei rund 50 000 Euro, wovon das Land Baden-Württemberg 24 300 Euro als Zuschuss übernahm. Rund 26 000 Euro seien vom städtischen Haushalt zu schultern gewesen.

Ein Grund für die niedrigen Kosten war der geringe bauliche Aufwand, da ein vorhandenes Lehrrohr genutzt werden konnte.

Dank sprach Wießner dem amtierenden Ortsvorsteher Eberhard Roth, seinem Vorgänger und jetzigem Ortschaftsrat Hans Spachmann, der Telekom und Günter Hartig aus. Letzterer regle als "Mann für Breitband" bei der Stadtverwaltung vieles mit der Telekom auf persönlicher Ebene, lobte er.

Roth erklärte: "Mein Vater gab mir mit, Mondfeld ist das Paradies auf Erden und die Perle am Main." Das Paradies sei es jetzt auch für die Nutzer moderner Medien. Dank sprach er neben der Telekom, der Stadtverwaltung und deren Spitze, sowie dem Gemeinderat für die Genehmigung der Mittel aus. Nicht nur Privatnutzern, sondern auch die Gewerbetreibenden im Ort hätten schon nach dem Abschluss der Maßnahmen gefragt, betonte er. Ortschaftsrat Hans Spachmann, stellte fest, dass die Maßnahme schwerpunktmäßig in seine Zeit als Ortsvorsteher fiel.

"Wir konnten Herrn Hartig davon überzeugen, dass es in Mondfeld nicht die angenommenen 6 000 kbit/s gab", blickte er zurück. Was der alte Ortschaftsrat beschlossen habe, sei nun abgeschlossen. "Es ist ein Schritt nach vorne für Mondfeld."

Die 50 000 kbit pro Sekunde werden im Umkreis von 500 Metern um den Schaltkasten an der Maintalhalle verfügbar sein, danach flache sie langsam ab, erläuterte Günter Hartig, Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung. Weiter gab er folgende Information der Telekom weiter. bdg
© Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 12.02.2015

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