Aktuelles

Montag, 10. November 2014

Sportlich....

Kreisklasse A Tauberbischofsheim: Der 14. Spieltag

SG Kembach/Höhefeld SV Oberbalbach 0 : 2
SG Boxtal/Mondfeld SG TBB II/Hochhausen 3 : 1
SV Windischbuch TSV Assamstadt II 2 : 2
TSV Kupprichhausen TSV Wenkheim 2 : 4
SG Nassig II/Sonderriet VfR Gerlachsheim 5 : 1
SV Distelhausen SV Schönfeld 1 : 0
TSV Schweigern FC Gissigheim 2 : 2

Aus der Ortschaft....

Die traditionelle "Möfelder Kerwe" war in diesem Jahr auch ein Abend des Abschieds. Kerwepfarrer Eberhard "Ebbi" Roth gab bekannt, dass es sein letzter Abend als Kerwepfarrer war. So legte er sein Amt nach 31 Jahren aus zeitlichen Gründen nieder. Vor seiner Ankündigung sorgte er aber nochmals für tolle Stimmung.

Bereits am Freitag war er zusammen mit den Kerweboarsche und -mädle durch den Ort gezogen, um die Bürger zur Kerwe am Samstag in die Maintalhalle einzuladen. Mit dabei war auch Kerwemagd "Olivia" (Oliver Dembetzki) mit seiner "Koitze", in der sich eine künstliche Gans befand. Dabei erhielt die Kerwegesellschaft allerlei flüssige und hochprozentige Wegzehrung.

Der Samstag begann mit einem Kerwegottesdienst, den Pfarrer Jürgen Banschbach zelebrierte. Zwischen "Kerch" und "Kerchweih" gebe es viele Verbindungen, so Roth in seiner Begrüßung. Da seien die gleichen Anfangsbuchstaben, der gleiche Organist, und es gebe bei beidem einen Pfarrer, einen echten und eine falschen.

Hauptgarant für das Gelingen des Abends sei das Duo Grein (Werner und Moni Grein) mit seiner Musik, so Roth. "Ihr habt angekündigt, dass ihr in Ruhestand gehe wollt, wir hoffe des war nur ein Scherz", bat er sie. Sein besonderer Gruß galt der "Gästin", die über 2000 Kilometer aus Norwegens Landeshauptstadt Oslo angereist kam, "um mit uns Kerwe zu feiern." In seiner Kerwepredigt blickte er auf ein sehr ereignisreiches Jahr 2014 zurück. Das Jubiläumsfest sei ein echter Höhepunkt für Mondfeld gewesen. "Den hamm mir alle mit Bravur gemeistert." Auch der Tierwelt habe das Fest gefallen. So seien Kühe extra aus ihrer Weide geflüchtet, um die Festmeile zu besuchen. Gemeinsam mit der Polizei habe man sie wieder einfangen können. Die Festtage seien gut gelaufen und es wurde viel Alkohol getrunken. So sei ein berauschter Böxler in der ehemaligen Milchsammelstelle im Alten Rathaus eingeschlafen und wurde nachts eingeschlossen. Er sei dann durch das Fenster geflüchtet.

Am Lärmschutzwall am Breitgewann steht ein Wagen mit Blumen als Werbung für die 800-Jahr Feier. Ein dort gefundener Kanister habe für Aufregung beim Ordnungsamt gesorgt. Am Ende stellte sich heraus, er enthielt nur Wasser zum Blumengießen. Weiteres Thema war ein Schild an einem Apfelbaum, um Diebe abzuhalten. Dieser habe, so Roth, für massenhafte Besucher des Weges an dem das Grundstück liegt, geführt. Letztlich sei ein Foto der Nachricht sogar im Internet gelandet.

"Zum ersten Möfelder Stapellauf auf dem Trockenen" sei es gekommen, als ein Mondfelder im Obergeschoss seines Hauses ein Boot baute. Um dieses herauszubekommen habe er die Hauswand seines neu gebauten Hauses öffnen müssen. Pech hatte ein TÜV-Prüfer als ein Mondfelder sein Auto prüfen ließ, verwechselte dieser doch den Schalter für die Nebelscheinwerfer mit dem für die Spritzanlage, was der Prüfer zu spüren bekam.

Nach der "Predigt" machten sich die Vermessungsingenieure "kann ja nix und find ja nix" und der Beleuchter "sieht ja nix" (Elias Happ, Gero Grein und Jonas Happ) auf, um die Kerwe zu suchen. Entdeckt wurde sie in einem Schwimmbecken. "Des is wohl des Fässle, was uns in den Maa fiel", stellte Roth fest. Letztlich konnte Taucher Jan Theis die Kerwe bergen.

Ernst wurde es als Roth seinen Rückzug bekannt gab. Er dankte den vielen Gästen und den Kerweboarsche und -mädle, die mit ihm in den 31 Jahren als Kerwepfarrer das Fest feierten. Für sie stimmte er ein Lied an: "Ihr alle seid ein Teil von mir." Tobias Furth sprach Roth den Dank im Namen der Kerwegesellschaft aus. "Ohne dich würde es die Kerwe in dieser Form in Mondfeld nicht geben", lobte er.

Da Roth nun für die Kerwe neue Kleider benötige, schenkten sie ihm ein rotes Tuch und ein weißes Kerwehemd mit allen Unterschriften und der Aufschrift: "Möfelder Kerwepfarrer 1983-2014".

Weiterhin überreichten sie ihm einen speziellen "Möfelder Kerwe Bierkrug". Nun war es Zeit für den Kerwetanz, der in zwei Runden veranstaltet wurde. Beim Vorentscheid wählte der Wecker Holger und Christine Heß sowie Conny und Klaus Trabold aus. Die entscheidende Runde gewann das Ehepaar Heß. bdg
© Fränkische Nachrichten, Montag, 10.11.2014

Sonntag, 2. November 2014

Update.....

Der neue Bote ist auf dem "Marktplatz" online.

Gottesdienste sind unter Grußwort und Service zufinden.
Damit auch jeder weiß wie sich die Kirchenglocken in Mondfeld anhören werden diese per Link mit eingefügt.

Samstag, 13. September 2014

Aus dem Ortschaftsrat.....

Mondfeld. Den Schwerpunkt der Mondfelder Ortschaftsratssitzung bildeten aktuelle Informationen. Eine besondere Anerkennung gab es für Ortschaftsrat Bernd Schneider, der für langjähriges kommunalpolitisches Engagement geehrt wurde.

Ortsvorsteher Eberhard Roth informierte darüber, dass im Schenkenwald im Bereich Landwehrgraben für den Holzeinschlag 2014/15 große Holzeinschläge anstehen. "Das wird auffallen", stellte er fest. Der Weg zum Bereich sei bereits neu geschottert und der Randbewuchs zurückgeschnitten worden. "Der Schenkenwald wächst stärker, als er abgeholzt wird", erklärte er den großen Einschlag. Ortschaftsrat Hans Spachmann fragte an, ob Bürger Teile des Holzes kaufen könnten. Roth werde dies mit dem Revierförster Frank Teicke abklären.
Probleme mit Trinkwasser

Auch das Problem mit der Trinkwasserversorgung in der Nibelungenstraße von den Häusern Geiger bis Schmitt sprach er an. Diese wären an eine Sackleitung angeschlossen. Durch fehlende Durchmischung mit Frischwasser komme es zu schmutzigem, teils unbrauchbarem Wasser aus der Leitung. Das Problem bestehe schon länger. Man habe die Stadtwerke erneut schriftlich aufgefordert, ihrer Pflicht als Versorger nachzukommen. "Der zuständige Mitarbeiter Richard Diehm hat uns zugesagt, dass die Häuser spätestens Anfang 2015 an eine Ringleitung angeschlossen werden sollen", das würde das Problem lösen, so Roth. Spachmann ergänzte, die Zusage auf Behebung des Problems habe es schon Anfang dieses Jahres gegeben.

Roth informierte über den aktuellen Sachstand zum Umbau der Maintalhalle. Die Abbrucharbeiten seien abgeschlossen. Aktuell laufen die Trockenmauerarbeiten durch die Firma Dinziol sowie Arbeiten an der Heizung durch die Firma Prokopp und an der Elektrik (Firma ETB).

Neben dem Umbau an Heizung und Nassbereich würden, so der Ortsvorsteher, auch Brandschutzmaßnahmen getroffen. Dazu gehören eine neue Notausgangstür sowie der Austausch mehrerer Türen. Außerdem werde ein Teil der Fenster an eine Brandschutzanlage angeschlossen, so dass sich diese bei Verrauchung automatisch öffnen. Änderungen werde es beim Sporteingang geben. Zukünftig soll der mittlere Eingang als solcher dienen. Der bisherige seitliche Sporteingang werde durch den Umbau entfallen.
Arbeiten an Maintalhalle

Bei den Arbeiten habe man ein Manko entdeckt, das eine Umplanung erforderte. So beauftragte man nachträglich die Firma Lehrmann, eine extra Wasserversorgung für den Nassbereich zu legen, so dass man diese notfalls absperren kann, ohne dass die anderen Teile betroffen seien. "In der letzten Woche standen alle Arbeiten still", berichtete Roth. Seine Rückfrage bei der Stadtverwaltung habe jedoch ergeben, dass der Zeitplan trotzdem eingehalten werden solle.

Spachmann gab die Frage der Vereine weiter, warum die Halle nicht nutzbar sei. "Mir wurde damals von der Stadtverwaltung gesagt, außer dem Sanitärbereich sei die Halle nutzbar." Wie Roth sagte, habe er von der Verwaltung die Information bekommen, diese sei komplett gesperrt. "Ab Beginn der Faschingsproben wird der Bühnenbereich wieder nutzbar sein, der andere Hallenbereich sobald die Brandschutzmaßnahmen abgeschlossen sind", erklärte der Ortsvorsteher. Ab dem Wochenende werde auch die Toilettennutzung wieder möglich sein.

Zu der Kritik an einer Pferdekoppel im Sandweg, die in der letzten Sitzung von einem Bürger vorgetragen wurde, habe Roth einen Vororttermin mit den Besitzern gehabt. Große Mengen Essensreste habe er dort nicht feststellen können. Außerdem sei der bemängelte Ablageplatz jetzt abgedeckt.

Ein weiterer Punkt widmete sich dem Starkregen am 29. Juli, bei dem in Mondfeld bis zu 50 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fielen. Der Wassereinlauf in der Unteren Steige könne soviel Wasser nicht aufnehmen, deswegen sei es auf die L 2310 gelaufen und habe dort viel Schmutz hinterlassen, so Roth.

Diskutiert wurde bei diesem Punkt, ob es Lösungen für das Problem gibt, zum Beispiel weitere Sperren im oberen Bereich. "Nach Aussage des Bauhofs gebe es jedoch keine Lösung für das Problem", berichtete Roth. Aus der Bürgerschaft bemerkte Bernd Kulka, dass bisher nicht alle Ablaufgräben gereinigt wurden. Roth werde dies weitergeben.
Verpflichtung

Im zweiten Tagesordnungspunkt wurde Hans Spachmann als Ortschaftsrat verpflichtet. Die letzte Sitzung hatte er noch als Ortsvorsteher geleitet und die anderen Räte verpflichtet.

Eine besondere Ehrung wurde Ortschaftsrat Bernd Schneider zu teil. Er ist seit 20 Jahren kommunalpolitisch aktiv. Dafür erhielt er die Ehrenurkunde mit Anstecknadel und eine Glassäule vom Gemeindetag Baden-Württemberg sowie die Ehrenurkunde und Anstecknadel in Silber des Städtetags Baden-Württemberg.

Hans-Peter Hieser griff unter dem Punkt Verschiedenes nochmals den Einsatz der Kehrmaschine nach dem Faschingsumzug auf. Wie Roth und Spachmann einhellig erklärten, sei deren Einsatz nur bei Hochwasser und Unwetterschmutz kostenlos, ansonsten müsse der Veranstalter zahlen. Roth versprach, das Thema bei der nächsten Ortsvorsteherbesprechung anzuschneiden.

Zuhörer Bernd Kulka monierte die allgemeine Ungleichbehandlung zwischen Stadt und Ortschaften, was den Einsatz der Maschine betrifft. bdg
© Fränkische Nachrichten, Freitag, 12.09.2014

Mittwoch, 10. September 2014

Aus der Ortschaft....

Auch wenn das Festwochenende zum Jubiläum "800 Jahre Mondfeld" vorbei ist, geht in der Ortschaft das Festjahr weiter. Ortsvorsteher Eberhard Roth und das Organisationsteam stellten am Montagabend in einem Pressegespräch weitere Programmpunkte vor.

Roth nutzte den Termin auch für einen Rückblick und anerkennende Worte. Dabei sprach er der Familie Edwin und Ellen Spachmann einen besonderen Dank aus. Sie hatten ihren aktuell leerstehenden Laden mit den dazugehörigen Privaträumen in der Dorfmitte für die Futter-Ausstellung zur Verfügung gestellt (wir berichteten). "Die gesamte Aktion wäre ohne eure Bereitstellung der Fläche nicht möglich gewesen", zollte der Ortsvorsteher ihnen ein großes Lob. Es sei der optimale Standort gewesen. Auch außerhalb der Öffnungszeiten seien viele Bürger vor dem Schaufenster gestanden, um die ausgestellten alten Gebrauchsgegenstände zu bewundern und darüber zu fachsimpeln.

Als etwas Besonderes hob Eberhard Roth zudem hervor, dass man 25 Originalwerke der Gebrüder Futterer aus Mondfelder Besitz präsentieren konnte. Auch über die Bilder und die darauf abgebildeten Personen und Orte habe es viele Gespräche gegeben.

Ebenfalls gut besucht gewesen sind nach den Worten des Ortsvorstehers die Vernissage und die Finissage mit Vortrag von Wolfgang Runge. Dank sprach Roth nicht nur Letzterem aus, sondern auch Anneliese Müller aus Kreuzwertheim für die Überlassung der Gebrauchsgegenstände sowie Hans-Peter und Conny Hieser, Alfred Ebert, Elke Pogorzlski und dem Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Bernd Herberich, die die Ausstellung vorbereitet hatten. Auch noch nach Beendigung der Schau habe man die Gegenstände weiterhin durch das Schaufenster begutachten können, bevor die Räume nun wieder "zurückgegeben" wurden. "Mein Wunsch ist, dass das Gebäude zukünftig eine Verwendung findet, die euch zufriedenstellt und eine Aufwertung für Mondfeld darstellt", wünschte Roth den Besitzern.

Weiter gab er bekannt, dass man im Herbst eine zweite Sagenwanderung anbieten werde. "Auf Wunsch der Teilnehmer der ersten Wanderung werden wir dieses Mal im Bereich ,Gänsbrünnle' und ,Diana' unterwegs sein", versprach er.

Während der Termin für diesen Programmpunkt noch festgelegt werden muss, steht er für die nächste Aktion bereits fest. Am Samstag, 25. Oktober, wird es eine "Nacht der offenen Gewölbekeller" geben. In den verschiedenen Gemäuern soll es dabei Lesungen, kulinarische Leckereien und Musik geben. "Das Spektrum wird von Jazz bis zu Auftritten von Solosängerinnen reichen", warb Herberich.

Abschließend wurde bekanntgegeben, dass mittlerweile eine zweite Auflage des Jubiläumsbuchs gedruckt wurde. Exemplare können bei der Ortsverwaltung erworben werden. bdg
© Fränkische Nachrichten, Mittwoch, 10.09.2014

Donnerstag, 1. Mai 2014

Aus der Ortschaft....

Die Premiere war geglückt. Beim ersten Mondfelder „Ziechwächele
Rennen“ hatten sich am Mittwochabend nach dem Maibaumaufstellen an der Maintalhalle
zwar die Frauen die Nase vorn. Dennoch wurden beide Finalisten zu Siegern ernannt, da
sie sich gegenseitig beim Rennen behinderten Bianca Grein und Steffi Grän sind somit
gemeinsam mit Andre Roth und Niklas Roth die Gewinner. „Im Prinzip könnte man dies zur
Tradition machen und künftig jährlich beim Maibaumaufstellen organisieren“, meinte einer
der Zuschauer. Die Idee dazu hatte Fritz Ulshöfer. „Wir sind früher in Miltenberg immer vom
Marktplatz mit dem Ziechwächele die Fischergasse hinuntergefahren“, erinnerte er sich. Zur
800 Jahr Feier wollte man dies für alle Altersklassen wiederbeleben. Von Gernot Hildenbrand
und Fritz Ulshöfer wurden die „Wächele“ zur Verfügung gestellt. Acht Mannschaften mit 16
Teilnehmern gingen an den Start. Pepe Böhm war mit neun Jahren der jüngste, und Alfred
Ebert mit 70 Jahren der älteste Teilnehmer. Alle hatten sichtlich Spaß dabei, den rund 50
Meter langen Kurs zu bewältigen. Im Ko-System wurde entschieden, das schnellste Team
kam jeweils eine Runde weiter. Das Lenken der Deichsel war schwieriger als mancher der
Teilnehmer dachte. Vorne wurde das Ziechwächele gelenkt und hinten von den Teilnehmern
geschoben und gebremst. „Ich fand es ne tolle Sache, das Lenken war ganz leicht, nur
einmal bin ich auf den Gehweg gekommen“, meinte Pepe Böhm. Fritz Ulshöfer moderierte
das Rennen. Als Siegprämie war immerhin ein Italienisches Candellight Dinner für vier
Personen ausgelobt. Im spannenden Finale behinderten sich beiden Teams gegenseitig mit der
Deichsel. Steffi Grän und Bianca Grein rammten ein Pylon und hatten am Ziel die Nase vorn.
Sie wurden gemeinsam mit den flotten Jungs Andre Roth und Niklas Roth zu den Siegern
ernannt. Das Candellight-Dinner war ja für vier Personen. Wenn ein Zauberer und Gaukler,
wie es Fritz Ulshöfer ja hobbymäßig betreib einen Preis verkündet hat dies in der Regel einen
Haken. Dies war am Mittwochabend auch der Fall. So gab es für das Siegerquartett eine Dose
Ravioli mit einer Kerze und dem Feuerzeug dazu. Am Festwochenende werden die Besucher
am 28. und 29. Juni die Gelegenheit haben selbst einmal eine Deichsel zu steuern. Dann
wird wieder „Ziechwächele“ in Mondfeld gefahren. Die nächste Veranstaltung im Rahmen
des Programms zur 800 Jahr Feier findet am Samstag, 03. Mai um 16 Uhr statt. Dann hat
man die Gelegenheit beim „Welle Kippen“ sich selbst Bündel aus Reisig oder Reisigbesen
herzustellen. gher
Zieh7300_klein

Dienstag, 25. März 2014

Aus der Ortschaft....

Am Mondfelder Mondsee wurde Müll ordnungswidrig entsorgt. Ein Bürger hat Ortsvorsteher Hans Spachmann Mitte März über den abgelagerten Bauschutt informiert, wie das Referat Öffentliche Ordnung der Stadt Wertheim am Samstag mitteilte. Die Stadt wünscht sich nun die Mithilfe bei der Suche nach dem Verursacher.

Gefunden wurde der Müll zwischen dem Main und dem Dammweg des Mondsees in den Mainwiesen. Hinweise nimmt das Referat Öffentliche Ordnung unter Telefon 09342/301-250 entgegen.

Die reguläre Entsorgung von Bauschutt ist auf den Deponien in Nassig und Kembach während der Geschäftszeiten möglich, heißt es noch abschließend in einer Pressemitteilung der Stadt Wertheim.
© Fränkische Nachrichten, Montag, 24.03.2014

Vereinsnachrichten.......

In der Jahreshauptversammlung des Sportvereins Mondfeld wurde der langjährige Vorsitzende Gerold Grein auf Beschluss des Vorstands zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Ehrenvorsitzender Gerd Fabig würdigte die Arbeit von Grein als Lebenswerk, da dieser schon von Kindesbeinen im Verein aktiv war und immer noch ist. Mit stehend dargebrachten Ovationen wurde diese Ernennung gewürdigt.

Nach Berichten der Vorsitzenden Ulrike Lindner und Holger Heß sowie der Verlesung des Kassenberichtes beantragten die Kassenprüfer Matthias Eckert und Heiko Löber (in Vertretung von Bianca Happ) die Entlastung des Vorstands, die die Versammlung einstimmig erteilte.

Danach gab die stellvertretende Vorsitzende "Halle" Carmen Müssig kurze Einblicke in die Aktivitäten der Hallensparten. Die Vorsitzende "Halle", Eva Böhm, kündigte den neu geplanten "Zumba"-Kurs und eine zweite Kinderturngruppe für Mädchen und Jungen aus den vierten bis sechsten Schulklassen an. Termine dafür werden noch rechtzeitig bekanntgegeben.

Jugendleiter Bernd Schulz berichtete von der Fußball-Jugend und den Kooperationen mit Boxtal, Rauenberg und Freudenberg, ohne die keine Jugendmannschaften mehr zustande kämen.

Neben Nachwuchssorgen bei den Schiedsrichtern werden auch dringend Betreuer für die F-Jugendlichen gesucht.
Ehrungen

Ehrungen bestimmten den zweiten Teil der Jahreshauptversammlung:

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt Christina Eckert, Waltraud Lamminger, Susanne Happ, Sonja Weis, Elisabeth Döbert, Dagmar Kühlinger, Barbara Hildenbrand. Für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden geehrt Volker Heinzelmann, Hartmut Eckert, Christian Happ, Rainer Dümig, Thomas Spielvogel, Birgit Lotz, Hedwig Spielvogel, Elfriede Pelser, Erika Kulka, Hilda Eckert, Irma Dembetzki, Hermine Schmied.

Auch Verbandsehrungen standen auf der Tagesordnung: Werner Wießmann, Vorsitzender des Main-Neckar-Turngaus ehrte Dagmar Theis, Else Clärding, Ulrike Lindner und Simone Spielvogel mit Verbandsehrennadeln in Silber und Gold.

Georg Alter, Vorsitzender des Fußballkreises Tauberbischofsheim ehrte Gernot Hildenbrand und Wolfgang Döbert für ihre jahrzehntelange Tätigkeit als Trainer, Jugendleiter und Vorstandsarbeit mit der goldenen Verbandsehrennadel.

Als Höhepunkt des Abends fand dann die Ernennung des langjährgen Vorsitzenden Gerold Grein zum Ehrenvorsitzenden statt. Mit einem kleinen Sekt-Umtrunk endete die Jahreshauptversammlung. svm
© Fränkische Nachrichten, Montag, 24.03.2014

Sonntag, 23. März 2014

Aus dem Ortschaftsrat....

Plätschert rechtzeitig zum Jubiläumswochenende im Juni ein Brünnlein in Mondfeld? Ortsvorsteher Hans Spachmann zeigte sich in der Sitzung des Ortschaftsrates am Mittwoch recht zuversichtlich, dass das klappt. "Derzeit ist alles noch im grünen Bereich", zitierte er entsprechende Äußerungen aus der Stadtverwaltung und betonte, "ich verlasse mich darauf".

Mit der Reaktivierung des Brunnens an der Einmündung zum Brunneneck und der entsprechenden Platzgestaltung soll ein langgehegter Wunsch vieler Mondfelder in diesem besonderen Jahr in Erfüllung gehen. Spachmann zeigte einen Entwurf des Büros für Grün- und Freiraumplanung Stieber + Seelhorst aus Güntersleben, den der Ortschaftsrat aus mehreren Varianten favorisiert. Wesentliche Elemente sind darin etwa eine rote Pflasterung, eine neue Sitzmauer, Pflanzflächen und nicht zuletzt eine leichte Einengung der Straße, um den Brunnen, der sozusagen "genau auf der Grenze" liegt, überhaupt nutzen zu können.

Dabei handelte es sich einst um einen Kettenbrunnen, wusste der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins und ehemalige Ortschaftsrat Bernd Herberich. Später wurde er mit einer Schwengelpumpe genutzt, und so soll er nun auch wieder entstehen.

Spachmann informierte, dass ein Anlieger seine Unterstützung für die Neugestaltung signalisiert habe. "Gas geben, anfangen, ans Telefon hängen", drängte Herberich, und der Ortsvorsteher bekräftigte, "wir sind auf einem guten Weg".

Auf dem sind auch die Vorbereitungen für die Europa- und die Kommunalwahlen am 25. Mai. Die Mitglieder des amtierenden Ortschaftsrates hätten entschieden, sich wieder zur Abstimmung zu stellen, informierte Hans Spachann. Der entsprechende Wahlvorschlag sei bereits eingereicht.

Für die Wahl selbst werden in Mondfeld zehn Helferinnen und Helfer benötigt, wobei diese nicht nur den Wahlsonntag, sondern auch noch den darauffolgenden Montag einplanen müssten.

Er habe seine Fühler bereits ausgestreckt, "aber wer noch helfen möchte, kann sich gerne melden". Das tat direkt in der Sitzung dann auch ein Zuhörer.

Zu Beginn der Sitzung hatte der Ortsvorsteher darüber berichtet, dass das Neubaugebiet sich weiter füllt. Jeweils eine Bauplatzvor- und eine -anfrage wurden positiv beschieden. Entstehen sollen ein Wohnhaus mit Carport und eines mit Garage und Carport. Damit stünden nur noch zwei Bauplätze zur Verfügung. Zwei weitere, bei denen die Frist zur Bebauung ablaufe, kämen wohl hinzu. Außerdem bestehe die Möglichkeit, auf einer entsprechenden Fläche noch einmal zwei Plätze auszuweisen.

Den Beschluss, die Erweiterung des Baugebietes zu beantragen, habe der Ortschaftsrat schon gefasst, erinnerte Spachmann. Parallel dazu wolle man auch den Ortskern erhalten, "aber wenn jemand keine Hofreite kaufen will, kann ich ihm keine vermitteln".

Die Rasengräber, die nun auf dem Mondfelder Friedhof möglich sind, könnten als Erd- oder Urnengräber angeboten werden. Diverse Alternativen, etwa zur Gestaltung, lägen in der Entscheidung des Ortschaftsrates. Während Spachmann es für ausreichend erachtete, dies zu diskutieren, wenn ein entsprechender Fall anstehe, wollte Ortschaftsrat Hans-Peter Hieser die Bedingungen vorher festgelegt wissen.

Hieser war es auch, der nach dem Faschingsumzug durch Mondfeld den Einsatz der städtischen Kehrmaschine forderte. Er begründete dies unter anderem mit der Teilnahme von Gruppen aus vielen Wertheimer Ortschaften und Stadtteilen und mit der Gleichbehandlung. "Ich habe noch keinen Wertheimer einen Besen schwingen sehen." Für Spachmann war klar, "das wird keine einfache Geschichte", es handele sich um "ein heißes Eisen". Regulär koste der Einsatz der Kehrmaschine Geld. ek
© Fränkische Nachrichten, Freitag, 21.03.2014

Dienstag, 18. März 2014

Aktuelles....

...im Veranstaltungskalender:

03.04.14 Generalversammlung der Ortsdüdl im Vereinsheim
30.04.14 800 Jahre Veranstaltung: Ziewagenrennen an der Maintalhalle

03.05.14 800 Jahre Veranstaltung: "Welle kibbe" am Vereinsheim
24.05.14 800 Jahre Veranstaltung: Theaterstück "Die Soach vom Richelsta" am Grillplatz

Aktuelle Beiträge

Update...
Der erste Bote für 2019 ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 3. Januar, 22:06
Update...
Der erste Bote für 2019 ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 3. Januar, 22:06
Update...
Der letzte Bote für dieses Jahr ist jetzt auf dem Marktplatz...
Rene Roth - 9. Dezember, 20:19
Update...
Der 9. Ortsbote ist auf dem "Marktplatz" online gestellt.
Rene Roth - 4. September, 19:18
Update...
Der 9. Ortsbote ist auf dem "Marktplatz" online gestellt.
Rene Roth - 4. September, 19:18

Archiv

März 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 
 
 
 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Credits

Status

Online seit 7385 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Januar, 22:06