Aktuelles
Was: Sitzung des Ortschaftsrates
Wann: Mittwoch, den 09. Juni 2010, 19:30 Uhr
Wo: Rathaus, 97877 Mondfeld
Rene Roth - 9. Juni, 09:02
Die Mitglieder der Faschingsgesellschaft Mondfeld trafen sich am Freitag zur Jahreshauptversammlung. Auf dem Programm standen Berichte, Neuwahlen sowie ein Rückblick auf die vergangene Kampagne.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Volker Heinzelmann berichtete Schriftführer Fritz Ulshöfer über die Geschehnisse der vergangenen Saison. Er merkte an, dass der Kartenvorverkauf in geordneten Verhältnissen vonstatten ging. Auf Grund der Tatsache, dass aus Sicherheitsgründen in diesem Jahr etwa 100 Eintrittskarten weniger verkauft werden konnten, hätten die Gäste wesentlich mehr Bewegungsfreiheit gehabt.
Die vom Verein wegen des Mottos "Zirkus" angeschaffte Popcornmaschine kann gegen eine geringe Gebühr, etwa für Kindergeburtstage, von der Bevölkerung Mondfelds ausgeliehen werden. Weiter berichtete er, dass das Männerballett an zwei Turnieren in Dorfprozelten und Urphar teilgenommen habe.
Der Kassenbericht, wegen der Verhinderung von Kassier Edith Scheurich vorgetragen von Sitzungspräsident Günter Zenefels, zeigte auch in diesem Jahr wieder positive Zahlen. Der Minderverkauf von Eintrittskarten sowie der Wegfall der Eintrittsgebühr beim Umzug habe sich nur wenig bemerkbar gemacht.
Hans Spachmann, der zusammen mit Martin Dosch die Kasse geprüft hatte, berichtete von geordneten Verhältnissen und führte anschließend die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstands herbei. Zu neuen Kassenprüfern wurden Elfriede Ackermann und Kuno Furth gewählt.
Die anschließenden Neuwahlen eines Teils des Vorstandes brachten soweit keine Änderungen, außer, dass dem Schriftführer eine weitere Beisitzerin als Mithilfe zur Seite gestellt wurde.
Im Amt bestätigt wurden Volker Heinzelmann als Vorsitzender, Günter Zenefels als Sitzungspräsident, Uwe Pape als Beisitzer (Küche), Oliver Dembetzki und Tobias Furth (beide Technik). Neu dabei ist Anne Schneider, die dem Schriftführer nun einige Arbeiten abnehmen wird.
Im Anschluss daran ergriff Sitzungspräsident Günter Zenefels das Wort, um einen verdienten "Möfelder Fastnachter" gebührend zu ehren. Jedes Jahr dabei und von der Möfelder Fastnacht nicht mehr wegzudenken ist Gebhard Ballweg. Tausende Narren und Zuschauer begeistert er noch heute mit seinen Beiträgen zum alljährlichen Gaudiwurm zum Beispiel als Pirat, Spessarträuber, Häuptling oder Ritter. In diesem Jahr dabei war er als "August" mit dem kleinsten Zirkus der Welt.
Diesen "närrischen Kopf" gelte es, so Zenefels, mit einer Ehrenmütze zu schützen und zu behüten und ernannte ihn somit zum Ehrenmitglied der Faschingsgesellschaft.
In seinem Rückblick ließ Günter Zenefels die gesamte Kampagne Revue passieren. Mit "Zirkus Spencelli" habe man die Narrenherzen erobert und begeistert.Schon die Eröffnung der bunten Abende sei diesmal etwas ganz anderes gewesen.
Bei der Eröffnungsnummer, bei der Nicola Eckert das Lied "Oh mein Papa" live gesungen hatte, konnte man eine Nadel in der "Manege" fallen hören. Und so ging es weiter. Das Publikum hatte das Gefühl "Wir sind im Zirkus".
Der Umzug war, auch laut Presseberichten, einer der schönsten und buntesten, der jemals durch Mondfeld zog. Das Konzept mit dem freien Eintritt solle auch in Zukunft beibehalten werden. Die Angebotserweiterung mit Verpflegungsständen entlang der Umzugstrecke sei von den Besuchern gerne wahrgenommen worden.
Auch auf eine kleine Vorschau für die kommende Kampagne wollte der Sitzungspräsident nicht verzichten. "Wir haben erkannt, dass es wichtig ist, auch während des Jahres Treffen der Mitglieder zu organisieren. Nur so wachsen und bleiben die Akteure wie ein Team zusammen."
Die Treffen finden jeden zweiten Montag im Monat ab 19.30 Uhr im Bühnenkeller der Maintalhalle statt. Jeder ist dazu willkommen. Was dort besprochen und diskutiert wird, fand auch in diesem Jahr wieder seinen Niederschlag im Erfolg der bunten Abende und des Umzugs.
Das Motto der kommenden Kampagne steht bereits fest. Der Überberiff lautet "Antike". Ein vielfältiges Thema, bei dem Römer, Griechen, Götter und Helden genügend Anregungen für Kostüme oder auch Umzugsthemen geben. pe
Fränkische Nachrichten
25. Mai 2010
Rene Roth - 25. Mai, 07:24
Jugendfußball: Mit einem 7:0-Sieg zum vorzeitigen Titelgewinn
Die Fußball-C-Junioren der SG Nassig/Mondfeld haben gestern durch einen 7:0 (4:0)-Erfolg gegen den TSV Billigheim vorzeitig die Meisterschaft in der Landesliga Odenwald erreicht. Damit hat das Team von Trainer Walter Lausecker, der in der Betreuung von Wolfram Karlein, Bernd Hildenbrand und Thomas Lausecker unterstützt wird, Vereinsgeschichte geschrieben. "Eine Landesliga-Meisterschaft durften wir im Junioren-Bereich noch nie feiern", freute sich Walter Lausecker über den Erfolg, der vor der Saison so nicht absehbar gewesen sei.
Doch die Mannschaft, in der mit Philipp Hochstein lediglich ein Spieler aus Mondfeld aktiv ist, hat von den bisher absolvierten 18 Begegnungen 17 Spiele gewonnen und nur gegen Buchen (2:2) keinen "Dreier" geholt. Nun will das Team auch in den verbleibenden zwei Spielen ungeschlagen bleiben. Zum Torverhältnis von momentan 102:13 trug Philipp Hochstein den entscheidenden Anteil bei. Er erzielte bisher 65 Tore, davon fünf beim gestrigen 7:0.
Ob er in der nächsten Saison noch in Nassig spielen wird, ist momentan ebenso ungewiss wie die Frage, ob Nassig das Aufstiegsrecht in die Verbandsliga wahrnimmt.
Bereits am heutigen Montag weilt Philipp Hochstein - zum wiederholten Mal - zu einem Probetraining bei 1899 Hoffenheim. uwb
Fränkische Nachrichten
10. Mai 2010
Rene Roth - 10. Mai, 21:34
Chöre und Kindergartenkinder erfreuten das Publikum mit ihren Liedern. Kleine und große Sänger beeindruckten
Der Sängerbund Mondfeld hatte an Samstag zu seinem traditionellen Maisingen sechs Gastvereine in die Maintalhalle eingeladen. Mit dabei war auch der örtliche Kindergarten, der wegen seines musikalischen Engagements mit dem "Felix-Preis" ausgezeichnet wurde.
Nach dem "Sängergruß" vom schönen Baden hieß Vorsitzender Edgar Löber die Besucher willkommen. Als Moderator führte Gerhard Kaiser durch die Veranstaltung.
Von drei Erzieherinnen begleitet erklommen die Kindergartenkinder die Bühne. Dann sangen sie gemeinsam mit ihren großen Sangeskollegen unter Leitung von Gerhard Scheurich "Ich singe, wenn der Tag erwacht" von Peter Renlein, und das sehr akzeptabel. Auch "Mein kleiner grüner Kaktus" (Reinfeld/Herda) gelang mit Gitarrenbegleitung (Claudia Christensen) bestens. Zwei Bilderbücher wurden dem Kindergarten gestiftet.
Ortsvorsteher Hans Spachmann freute sich über die volle Halle und darüber, dass das Maisingen zur Tradition geworden sei.
Der Männerchor Rauenberg-Ebenheid, Leitung Egon Schmitt, ließ die "Fröhliche Welt" (Christian Siegler) fröhlich erklingen, rühmte die Liebe zum Wein am Rhein im Dreivierteltakt. Es folgten "Lieder, die von Herzen kommen" (Christian Bruhn) im Stimmenwechsel Tenor - Bass. Und dann wurde musikalisch behauptet, dass Bier den Durst erst schön mache (Wolfgang Lüderitz). Der Männergesangverein Faulbach mit Dirigentin Anette Speth bot teils polyphon gleich drei Lieder von Otto Groll. Zunächst erklang aber freudig "Funiculi - Funicula" von Luigi Denza. Dann wechselten sich Tenor und Bass bei "Piccolina Isabella" harmonisch exzellent ab. Mit "Hurra, hurra, der neue Tag ist da!" und Klavierbegleitung rauschte die "Tritsch-Tratsch-Polka" dahin. Beeindruckend hörte sich das Lied "Bye-Bye, es war so schön" an.
Der gemischte Chor der Sängerrunde Neubrunn (Dirigentin: Petra Schätzlein), der zum ersten Mal nach Mondfeld gekommen war, sang bewegt das geistliche Lied "Meine Zeit steht in deinen Händen" von Peter Strauch. Es folgte polyphon gestaltet "l've got a Feeling" mit Klavierbegleitung, wobei jeweils die Männer vortraten, wenn sie solo sangen. "Diana" (Paul Anka) hinterließ erfrischenden Eindruck. Bei diesem Chor trifft die Bezeichnung "klein, aber fein" zu. Zum Schluss erklang noch das Sehnsuchtslied "Weit, weit weg".
Nach der Pause wurde der bisher aktive Sänger Fridolin Roth für 60-jährige Treue zum Sängerbund Mondfeld geehrt. Der Vizepräsident des Sängerbunds Badisch Franken, Karl-Heinz Heid, überreichte die Ehrenurkunde und die goldene Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes. Roth sei ein begeisterter Sänger gewesen, sagte Heid, der auch als stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer fungierte, aber aus Krankheitsgründen nicht mehr mitsingen könne. Sein Sohn dankte für die Ehrung. Die Urkunde werde einen besonderen Platz in der Wohnung erhalten.
Den zweiten Teil des Konzerts eröffnete der Mondfelder Kirchenchor unter Leitung von Werner Grein mit "Lobt froh den Herrn" (Gerhard Kronberg). Grein dirigiert den Frauenchor schon seit 20 Jahren. Dreistimmig mit polyphonen Einsätzen zeigten die Damen eine reife Leistung. So auch bei "Der Herr ist stets bei uns" von Werner Grein, der auf dem Keyboard begleitete und einen moderneren Rhythmus bevorzugt hatte. Es folgte "Oh Happy Day, wobei vier Damen als Vorsängerinnen fungierten. Und wieder hatte Grein ein beeindruckendes Lied bearbeitet: "Ave Maria".
Der Männerchor aus Dietenhan (Dirigent: Elmar Sührer) unterhielt mit "Jeder Tag ein Sonntag" (Pasquale Thibaut). Im Dreiertakt erklang "In einer kleinen Taverne" mit einem Tenor-Solo. Am besten gelang den Sängern das Liebeslied "Die Rose".
Der gemischte Chor aus Sonderriet (Eleonore Klein) ließ munter "die Bächlein wieder fließen" (Robert Pappert), wobei die Frauen als Vorsängerinnen fungierten. Dass " Zeit ein Geschenk" (Manfred Bühler) ist, wurde gekonnt mit Tempowechsel und fein dosierter Harmonie überzeugend dargeboten. Weiter erklang "Sei glücklich heut" (Michael Schmoll). Auch dieser Gesangverein sang "Weit, weit weg" mit feinen Tonabstimmungen.
Abschließend präsentierten die Mondfelder Sänger das von ihnen neu einstudierte Lied "Für mich soll's rote Rosen regnen" in Erinnerung an Hildegard Knef. Ebenfalls beeindruckte der Chor mit "Have a nice day". Vorsitzender Löber dankte den Akteuren für die hörenswerten Beiträge, aber auch der Blockflötengruppe für den schönen Blumenschmuck. wi
Fränkische Nachrichten
26. April 2010

Rene Roth - 26. April, 06:19
Mondfeld. Der Ortschaftsrat der Gemeinde Mondfeld befasste sich in seiner öffentlichen Sitzung am Donnerstagabend vor allem mit drei Vorhaben: Neuordnung des Friedhofs, Sperrung des Dammwegs um den Mondsee und Renovierung der Maintalhalle.
Ortsvorsteher Hans Spachmann Spachmann hatte zur Diskussion über den Friedhof nicht nur einen Lageplan der Gräber mitgebracht, sondern auch eine Pause mit einer künftigen Gräbereinteilung, die genau auf den Plan passte. Er warb für eine neue Gliederung der Gräber, die zurzeit wenig ausgerichtet seien und keinen vorteilhaften Anblick böten. Man könne durch Sperren von Grabflächen und deren Leerräumung dieses Ziel erreichen und neue Grabreihen anlegen.
Die Zustimmung der Räte kam nicht spontan. Sie wandten ein, dass die Liegezeiten erst einmal bekannt sein sollten. So habe etwa ein Grab eine Bestandsgarantie bis zum Jahre 2021. Auch sei eine Sperrung von zwei Grabflächen für die Angehörigen sicherlich nicht erwünscht. Vorgeschlagen wurde ein Ortstermin, dem zugestimmt wurde.
Hinsichtlich der Urnengräber gab Spachmann bekannt, dass es bisher nur vier Anfragen gebe, solche Bestattungen aber vorgesehen seien. Auch bestehe ein Trend vom Doppel- hin zum Einzelgrab.
Anschließend beriet man über eine eventuelle Sperrung des Dammwegs. Trotz des Verbotsschildes für Kraftfahrzeugverkehr werde dort immer wieder Müll illegal abgelagert. Der Ortsvorsteher schlug vor, einen herausnehmbaren Pfosten an beiden Wegeingängen anzubringen. Der Vorsitzende der Sportfischer, Stefan Schulz, hatte bereits schriftlich gegen eine Sperrung Stellung bezogen, Nun wiederholte er seine Bedenken, zumal er in der Maßnahme keine Lösung des Müllproblems sah. Der Sportfischerverein habe 180 Mitglieder. Der Altersdurchschnitt sei hoch, und alle hätten ein Recht, den Weg zu befahren, um an ihre Angelplätze zu gelangen. Man könne vor allem den älteren Mitgliedern nicht zumuten, den Pfosten abzumontieren und wieder einzusetzen.
Das Gremium zeigte sich beeindruckt von Schulzes Ausführungen und beschloss, auf die Sperrung zu verzichten. Allerdings müssten besonders die Angler die Augen offen halten und Müllsünder melden, betonte Spachmann.
In der Maintalhalle müsse unbedingt der Innenanstrich erneuert werden, verlangte der Ortsvorsteher. Allerdings sei hier Eigenleistung gefordert, aber die Farben würden vor der Stadt bezahlt. Er habe bereits mit einem Fachmann, Gerd Ballweg, Kontakt aufgenommen und auch Farbvorschläge einer Firma erhalten. Es würden abwaschbare Farben verwendet. Zwar seien auch die rosa verblassten Vorhänge erneuerungsbedürftig, aber dafür fehle jetzt das Geld, bedauerte Spachmann. Er werde die Vereinsvorsitzenden bitten, Helfer zu stellen. Bei einem ersten Blick auf die Farbauswahl kam bei den Ortschaftsräten ein Zitronengelb an besten an. Die Anstreicharbeiten sollen in den Sommerferien erfolgen. wi
Fränkische Nachrichten
24. April 2010
Rene Roth - 24. April, 08:25
Was: Sitzung des Ortschaftsrates
Wann: Donnerstag, den 22. April 2010, 19:30 Uhr
Wo: Rathaus, 97877 Mondfeld
Was: Liederabend des Männergesangvereins Mondfeld zusammen mit Gastchören....
Wann: Samstag, den 24. April 2010, 19:30 Uhr
Wo: Maintalhalle, 97877 Mondfeld
Rene Roth - 21. April, 08:16
Sie waren schon Rocker, holländische Meisjes, Bienen und Sambatänzer, die Mitglieder des Mondfelder Männerballett die „Trambelbube“: Am Wochenende feierten sie ihr 30 jähriges Bestehen in der Maintalhalle. Mittlerweile ist die Frau im Manne in Mondfeld längst Kult geworden. So hatte sich das Männerballett zum Jubiläum auch einiges einfallen lassen.
Der Abend wurde zu einer Zeitreise durch 30 Jahre Männerballett. Die Organisatoren Steffi und Patrick Grän, sowie Kuno Furth schafften es sogar, dass die Kostüme von jedem der 30 Auftritte vollständig vorhanden waren. Werner Neuberger war es, der 1980 die Idee hatte ein Männerballett zur Faschingszeit zu Gründen. Die „Trambelbube“ zeigten bei ihrer Premiere einen Holzschuhtanz. Aus den ursprünglich neun Tänzern, ist mittlerweile die stattliche Anzahl von 16 Tänzern geworden. „Besonders stolz sind wir, dass nun zwei Generationen im Männerballett mittanzen“, zeigte sich Kuno Furth besonders stolz. Der 50 jährige ist seit 30 Jahren bei dem „Trambelbuben“ aktiv mit dabei und das einzig verbliebene Gründungsmitglied. Bei seiner Ansprache freute er sich darüber, dass so viele Mitwirkenden gekommen sind. Ein besonders Dankeschön galt den Näherinnen der Kostüme und den Damen von der Maske. Furth versprach nicht zuviel, als er einen kurzweiligen Abend in geselliger Runde ankündigte. Bei der Bilderausstellung konnten sich die anwesenden Gäste über die Themen der Auftritte in den vergangen 30 Jahren informieren. Die Zeitreise durch die Geschichte wurde durch die verschieden Kostüme perfekt inszeniert. Haremsdamen, zarte Schönheiten zum Thema „Schwanensee“, Puppenspieler, oder die Cowboys von der „Puder Rosa Ranch“ aus dem Film „vom Schuh des Manitu“ wurden ausgestellt. Bemerkenswert ist, dass mit Monika Ballweg, Lydia Eckert, Monika Furth und Petra Spachmann nur vier Näherinnen in den drei Jahrzehnten den gesamten Kostümbedarf für die Auftritte der Männer genäht hatten. Insgesamt 39 verschiedene Mitwirkenden hatte das Ballett seit seiner Gründung. Zwölf Trainerinnen und Trainer studierten die Tänze ein. Einen enormen Aufschwung hatte die Truppe seit 2001. Nachwuchsprobleme sind für das Mondfelder Männerballett ein Fremdwort. Regelmäßige Besucher der „Bunten Abende“ wissen was nach Mitternacht noch auf sie zukommt und können es kaum abwarten: Es ist der Auftritt der „Trambelbube“, der immer wieder für Begeisterungsstürme bei der Sitzung sorgt
Günter Zenefels, Sitzungspräsident der Faschingsgesellschaft, nutze die Gelegenheit in wenigen Worten die Geschichte des Männerballettes noch einmal Revue passieren zu lassen. „Sie sind ein Aushängeschild der FGM und haben den Mondfelder Fasching weit über die Grenzen bekannt gemacht“, sagte er. Bei seinen Recherchen stellte er fest, dass die „Trambelbube“ das Männerballett ist, dass in der gesamten Region am längsten besteht. Im Namen der Vorstandschaft bedankte er sich bei der agilen Truppe und überreichte ein Präsent. Für eine faustdicke Überraschung sorgte der „Nachwuchs“ des Männerballettes an diesem Abend. Steffi Grän studierte mit 20 Kindern und Jugendlichen den diesjährigen Showtanz zum Thema „Biene Maja“ kurzfristig ein. Die Nachwuchstänzer zeigten dabei in den unterschiedlichen Kostümen ihrer Männer ihr Können auf der Bühne und ernteten dafür einen begeisterten Applaus der Gäste.
Das Schätzspiel gewann Gebhard Ballweg. Er freute sich über einen Gutschein, dass er in der nächsten Kampagne einen Gastauftritt beim Männerballett bekommt. Für das Kostüm ist schon gesorgt, denn seine Frau Monika Ballweg ist seit der Gründung bei den Näherinnen mit dabei.
gher
Siehe weiter www.mondfeld.de/fgm und Rubrik "Männerbalett"
Rene Roth - 21. April, 08:09
Ein sehr breites sportliches Angebot
Viele Mitglieder waren kürzlich zur Jahreshauptversammlung des SV Mondfeld gekommen und ließen sich über die aktuelle Situation des Vereins informieren.
Vorsitzender Gerold Grein begrüßte besonders die Ehrenmitglieder und Ortsvorsteher Hans Spachmann. Dabei erwähnte er, dass die Zusammenarbeit unter den Vereinen und mit der Ortsverwaltung gut funktioniert. Schriftführerin Ulli Lindner gab den Überblick über Termine und Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Die Kassenprüfung hatte ein einwandfreies Ergebnis gebracht, und so wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Die Spartenberichte wurden durch eine Leinwandpräsentation ergänzt. Einen breiten Raum nehmen beim SVM die Freizeitsportgruppen ein. Angebote im Freizeitsportbereich gibt es reichlich beim SVM, und es ist für jede Altersgruppe etwas dabei. Angefangen bei den vier Kinderturngruppen, wo die Kleinsten gerade mal drei Jahre alt sind, bis hin zum Seniorenturnen und der ältesten Teilnehmerin mit immerhin 87 Jahren. Hier sind Spiel, Spaß, Fitness und Prävention die wichtigsten Ziele des SVM.
Die 501 Vereinszugehörigen teilen sich nahezu paritätisch in 251 männliche und 250 weibliche Mitglieder auf. Bis 18-Jährige gibt es 124, von 19 bis 40 Jahren 115 und ab 41 Jahren 262 Mitglieder. In diesem Jahr konnte an 27 Mitglieder das Sportabzeichen verliehen werden. Die entsprechenden Leistungen werden in einer gut funktionierenden Kooperation mit dem FC Rauenberg abgenommen.
Drei Mitglieder wurden bei der Jahreshauptversammlung für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden: Anton Gall und Gerhard Dembetzki erhielten für 60 und Bernhard Eckert für 50 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde, Ehrennadel und ein Weinpräsent. Für 40 Jahre Vereinstreue wurden Joachim Eckert, Otto Eckert, Günter Zenefels und für 25 Jahre Clemens Fleischmann geehrt. Edith Peter wurde nach über 20-jähriger Tätigkeit als Aerobic-Trainerin mit Blumen, Urkunde und Geschenk verabschiedet.
Dass Jugendarbeit beim SV groß geschrieben wird, belegte einmal mehr der stellvertretende Vorsitzende und Jugendleiter Michael Happ, der den aktuellen Stand im Jugendfußball vorlegte:
So sind in der Saison 2009/2010 acht Mannschaften gemeldet, wobei die D-Jugend in einer Spielgemeinschaft mit Boxtal geführt wird, während ab der C- bis zur A-Jugend eine Spielgemeinschaft mit dem SV Nassig besteht. Als Stütze des Vereins wurde die AH-Fußballmannschaft besonders erwähnt.
In seiner Zusammenfassung erklärte Gerold Grein, dass die aktuellen Fußballtermine und sonstigen Vereinsinformationen den örtlichen Aushangkästen und der Web-Seite "sv-mondfeld.de" zu entnehmen sind.
Die nächsten Termine sind der Starkbiertag am 27. März im Sportheim und das Sportfest vom 2. bis 4. Juli. Mit einem Dank an das SVM-Führungsteam und einem Appell an die Hilfsbereitschaft der Mitglieder endete die Versammlung, wie es abschließend im Bericht des SV heißt.
Fränkische Nachrichten
17. März 2010
Rene Roth - 17. März, 06:56
Gute Unterhaltung bei spaßigem Wettkampf
Urphar/Lindelbach. Die Faschingsabteilung des SSV Mainperle Urphar/Lindelbach veranstaltet am Samstag, 20. März, um 20 Uhr in der Sporthalle der Hauptschule Urphar/Lindelbach ihr zweites Männerballett-Turnier. Der Veranstalter erwartet zu dem spaßigen Wettkampf neun Gastvereine und Gruppen, die jeweils ihre Showauftritte aus der diesjährigen Faschingssaison zeigen werden.
In der bereits ausgelosten Reihenfolge ihrer Darbietungen sind dies die Männerballettmitglieder der Faschingsgesellschaft Lengfurter Schnagge ("Die Traumtänzer"), der Faschingsgesellschaft Mondfeld ("Die Möfelder Trampelbuwe"), der Faschingsgesellschaften Helmstadt und Helau Krakau Höchberg, die "Casteller Traumtänzer" aus Castell in Unterfranken, die "Männerauslese" der Faschingsgesellschaft Fideler Aff Walldürn, die Männertanzgruppe der Faschingsgesellschaft Hasekühle Grünsfeld, das Männerballett "Durstige Männer Lengfurt" (DML) und die Männerballettgruppe Sachsenhausen.
Für das feminine Element sorgen zwischendurch die beiden Tanzmariechen der Faschingsabteilung des SSV Mainperle, die Showtanzgruppe der Närrischen Sandhasen (NSB) Bettingen, die Damen-Showtanzgruppe des RNC Reicholzheim, die Showtanzgruppe der Hettstadter Häracha und das Showballett der Prinzengarde der Faschingsgesellschaft Lengfurter Schnagge. Die Präsentation sowie die After-Show-Party bestreitet das Disco-Team von Voyager 2000.
Wie es in der Ankündigung der Verantwortlichen heißt, beurteilt eine Jury (die Trainer der Teilnehmergruppen) die Auftritte nach Kategorien wie Choreografie, Ausführung oder Kostümierung. Die Sieger erhalten Pokale.
Einlass ist um 19 Uhr. Platzreservierungen sind nicht möglich. Es wird Eintritt erhoben. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Fränkische Nachrichten
10. März 2010
Rene Roth - 10. März, 06:54
Alles soll bleiben, wie es ist
Mondfeld. In der Sitzung des Ortschaftsrats Mondfeld am Montag beschäftigte sich das Gremium vor allem mit dem "Gewässerentwicklungsplan Wildbach". Dafür seien gesetzliche Grundlagen vorhanden, und Mondfeld sei auch betroffen, stellte Ortsvorsteher Hans Spachmann fest.
Man sei verantwortlich für den Bereich vom Ortsschild Boxtal bis zur Maineinmündung. Ein Entwurf sei bereits vorhanden. Die vorgesehenen Maßnahmen ähnelten dem "Mainplan", der in seiner ursprünglichen Form vom Ortschaftsrat abgelehnt worden sei und bei dem Verbesserungen erreicht worden seien. Es gehe auch um die Bacherhaltung, womit man einverstanden sei, erklärte Spachmann.
Auf Mondfelder Gemarkung gebe es viel Privat- sowie Grundbesitz des Wasserschifffahrtsamts, des Landes sowie der Städte Wertheim und Freudenberg. Es bestünden bereits Biotope als Landschaftsschutzgebiet. Allerdings könne er vorgesehene Maßnahmen wie die Umwandlungen von Nadel- in Laubwald, Ackerflächen in Grünland oder Pufferzonen in Auwald nicht befürworten, betonte der Ortsvorsteher. Zwar hätten diese Maßnahmen keinen verbindlichen Charakter, aber erfahrungsgemäß könnten sie dann doch realisiert werden. Spachmann schlug folgenden Beschluss vor: "Wir wollen es so belassen, wie es ist!" Dem stimmten alle Ortschaftsräte zu.
Unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" beanstandete Spachmann die illegale Entsorgung von Müll, in diesem Falle von Autoteilen, auf dem Dammweg um den See. Es sollte unbedingt etwas dagegen unternommen werden.
Vorgeschlagen wurde, dass die Zufahrt durch einen herausnehmbaren Pflock gesperrt werden sollte. Der Ortsvorsteher appellierte an die Bevölkerung, Verursacher ausfindig zu machen und anzuzeigen. wi
Fränkische Nachrichten
10. März 2010
Rene Roth - 10. März, 06:52