Aktuelles
Die Katholische Frauengemeinschaft Mondfeld wurde vor 40 Jahren gegründet. Zur Feier des runden Geburtstags haben sich die Frauen besondere Gäste eingeladen: Die Gruppe "Femina Musica" gibt am Samstag, 16. Oktober, um 20 Uhr ein Konzert in der Maintalhalle.
Der Name "Femina Musica" steht für acht Frauen, die vor Jahren aus reiner Lust am Singen zusammengekommen sind. Frontfrau der Powertruppe ist Fridericke Kraus. Als Vollblutmusikerin macht es ihr Freude, Kompositionen und Texte für die Band zu kreieren.
Saxophonistin Hedi Krieg besitzt ein ausgeprägtes Faible fürs Texten. Sie ist mitverantwortlich für viele "Femina"-Songs. Ingrid Lengler studierte Geige und Orchesterflöte. Bei "Femina Musica" ist sie mit ihrer "Powerstimme" oft solo zu hören.
Evi Söllner ist hauptsächlich für die zarten, gefühlvollen Stücke zuständig. Das Energiebündel Andrea Römlein hat schon in der Schule ihre Lehrer durch ihren Gesang entzückt. Elke Weidner leitet den Kirchenchor in Büchold, begleitet den Frauenchor Heßlar an der Orgel und widmet sich internationaler Folklore in einem Karlstadter Chor. Birgit Seubert singt schon seit Jahren Lieder aus aller Welt in allen Sprachen. Nicole Fischer tritt in ihrer Heimatstadt Bad Kissingen als Solistin im Gospelchor "Die KisSingers" auf.
Unterstützt werden die "Feminas" von Joachim Kraus am Keybord und Peter Hemmelmann am Schlagzeug.
Die 1996 gegründete Band begann ihre Karriere mit einem Repertoire aus neuen geistlichen Liedern und Gospel-Songs. Mit zunehmender Bekanntheit kamen auch "weltliche" Stücke wie etwa von Abba, den Carpenters oder Comedian Harmonists sowie selbst komponierte Lieder dazu. Heute ist die Gruppe flexibel mit Tango, Swing, Reggae, Rock 'n' Roll und Walzer, süd- und afroamerikanischen Rhythmen. "Nichts ist für die Ewigkeit" oder "Ich liebe dich" heißen zwei von verschiedenen CDs, die die Band mittlerweile aufgenommen hat, heißt es weiter in der Presseankündigung der Veranstalter. Mit ihrer neuen CD "Mittendrin" bietet die Gruppe ein anspruchsvolles Klangerlebnis, das unter die Haut geht pur.
Karten gibt es im Vorverkauf bei der Sparkasse Tauberfranken, Optik Distelhorst in Kreuzwertheim und Faulbach, Schreibwaren Pfeifer in Dorfprozelten, im Geschäft Flo 7 in Miltenberg, unter Telefon 0 93 77 / 9 29 99 50 oder per E-Mail an Monika.Uhlschmidt@web.de. Einlass ist ab 19 Uhr.
Fränkische Nachrichten
22. September 2010
Rene Roth - 23. September, 06:38
Die CDU-Fraktion im Wertheimer Gemeinderat setzte ihre Reihe an Vorort-Terminen in den Ortschaften fort und tagte dieses Mal in Mondfeld. Ortsvorsteher Hans Spachmann berichtete dabei über aktuelle Themen. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Bernd Kober sagte den Anliegen der Mondfelder Bürger die Unterstützung zu der Unions-Fraktion zu, wie es in einem Bericht der Fraktion heißt.
Der Ortsvorsteher erläuterte, dass es dem Ortschaftsrat ein wichtiges Anliegen sei, dass die Lücke im Radweg zwischen Mondfeld und Freudenberg geschlossen werde. So könnte man noch mehr vom Radtourismus profitieren. Man sei im Ortschaftsrat der Meinung, dass der Ausbau des Radwegs nicht zwingend an den Ausbau der L 2310 gekoppelt werden müsse.
Kopfzerbrechen würden die aktuellen Pläne der Ortsumgehung im benachbarten Stadtprozelten bereiten. Es sei jedoch noch nichts beschlossen und genehmigt, so Spachman weiter. Jedoch befürchte man eine Lärmbelastung für die Bürgerinnen und Bürger, da die Straße auf Eisenbahndammhöhe errichtet werden solle und durch den Main der Schall des Autoverkehrs noch beschleunigt werde.
Ein Dauerärgernis sei nach wie vor der Durchgangsverkehr auf der L 2310. Mann hoffe, dass die Sanierung der Landstraße zwischen Grünenwört nun bald angegangen werde.
Dr. Bernd Kober sagte, dass die Interessenslage Mondfelds gewahrt werden müsste. Bei Projekten im bayrischen Umland dürfe es nicht zu einer einseitigen Lärmbelastung für die Ortschaft kommen. Man werde die weiteren Entwicklungen wachen Auges begleiten, so Kober.
Für die Haushaltsanforderungen sei es für Mondfeld ein wichtiges Anliegen, dass Mittel für die Sanierung des alten Rathauses zur Verfügung gestellt werden. Die aufsteigende Mauerfeuchte würde dem jetzigen Clubheim des Heimatvereins "Linsenrainer" stark zusetzten, so Hans Spachmann abschließend.
Fränkische Nachrichten
20. September 2010
Rene Roth - 23. September, 06:36
Die Maintalhalle in Mondfeld hat nach 20 Jahren einen neuen Innenanstrich erhalten. In knapp vier Wochen haben ehrenamtliche Helfer die Halle mit Umkleide-, Dusch-, Nebenräumen sowie Eingangstüren in Form und Farbe gebracht. In 550 Stunden wurden etwa 1400 Quadratmeter Fläche grundiert und mit einer abwaschbaren Farbe gestrichen.
Es war ein etwas anderes Urlaubsvergnügen für die Daheimgebliebenen, das unter fachlicher Leitung von Gerd Ballweg und Organisation von Ortsvorsteher Hans Spachmann, mit einem harten Kern von zehn Malerinnen und Malern, über die Bühne ging. Die Hallenvorhänge wurden zudem nach langjähriger Nutzung wieder ertüchtigt.
Es gibt das ehrenamtliche Engagement noch, wie die Eigenleistung der Ortschaft Mondfeld beweist. Für die Unterstützung aller Helfer bedankte sich Ortsvorsteher Hans Spachmann.
Der Dank galt aber auch der Stadtverwaltung der Großen Kreisstadt Wertheim, die die Materialkosten übernommen hat.
Die Gesamtkosten für eine gewerbliche Ausführung hätte die Summe von mindestens 20 000 Euro erforderlich gemacht, was momentan für den städtischen Haushalt kaum zu realisieren gewesen wäre.
Alle Mondfelderinnen und Mondfelder können auf ein gelungenes Werk stolz sein, heißt es abschließend in einem Bericht der Ortsverwaltung.
Fränkische Nachrichten
18. September 2010
Rene Roth - 23. September, 06:34
Thema im Ortschaftsrat: Misstrauen gegen geplante Anlage zum Umschlag nicht gefährlicher Abfälle sowie Lagerung von Schrotten
Von Mondfeld ist "da nicht die Rede"
Noch ist es eine Industrieruine. Doch nach vorliegenden Planungen soll auf das Gelände der ehemaligen "Otavi" zwischen Stadtprozelten und Dorfprozelten neues Leben einziehen. Skeptisch steht man dem Vorhaben in der bayerischen Nachbarschaft auf der anderen Mainseite, im badischen Mondfeld, gegenüber, wie in der Sitzung des Ortschaftsrates am Dienstag deutlich wurde. Wenig Erfreuliches hatte Ortsvorsteher Hans Spachmann auch beim Dauerthema "Landesstraße 2310" zu berichten. Für in der Ortschaft geforderte Verbesserungen gibt es laut Straßenbauverwaltung derzeit "keine Realisierungsperspektive".
Lagerung und Umschlag
Im einstigen Perlitwerk "Otavi" soll eine "Anlage zum zeitweiligen Umschlag nicht gefährlicher Abfälle sowie der Lagerung von Eisen- und Nichteisenschrotten" entstehen. Von einer Firma aus Mainaschaff solle in zwei Hallen Eisen geschreddert und zeitweise zwischengelagert werden, schilderte der Ortsvorsteher.
Er sprach von maximal 1450 Tonnen Eisenschrott und 500 Tonnen nicht gefährlicher Abfälle. Die Anlage solle von 7 Uhr morgens bis 20 Uhr am Abend betrieben, das Material auf der Straße an- und abtransportiert werden. Dies lasse eine Zunahme des Verkehrs erwarten, befürchtete Spachmann, außerdem Lärm- und Staubbelastung.
Nach den ihm vorliegenden Unterlagen gebe es für Stadtprozelten keine Beeinträchtigungen, "von uns ist da nicht die Rede". Geplant sei ferner, vorhandene Silos abzureißen und nicht überdachte Außenboxen zur Lagerung neu zu bauen. Er gehe davon aus, "dass das Ding genehmigt wird", sah der Ortsvorsteher kaum mehr Möglichkeiten für Mondfeld, als Bedenken zu äußern.
Auch Ortschaftsrat Heinz Krauter meinte, "stoppen werden wir das wohl nicht können". Sowohl aus dem Gremium, als auch aus den Reihen der Zuschauer war deutliches Misstrauen gegen die Planung spürbar. So wird der Ortschaftsrat auch nicht zustimmen, so lange die Auswirkungen auf Mondfeld nicht untersucht sind. Er werde entsprechende Emissionsberechnungen einfordern, versicherte Spachmann.
Dauerproblematik
Nur mühsam konnte der Ortsvorsteher seinen Ärger unterdrücken, als er den neuen Sachstand in der Dauerproblematik L 2310 referierte. Er habe der Straßenmeisterei einen Brief geschrieben und darin die Situation dargelegt, schilderte Spachmann. "Die Straße setzt sich, es bilden sich Pfützen, Gullydeckel sind zusammengefahren und klappern, Hausfassaden werden durch Spritzwasser beschädigt", fasste er zusammen. Dazu komme der Lärm.
Die Antwort der Straßenbauverwaltung in Tauberbischofsheim sei "sehr ernüchternd" gewesen. Derartige Gebrauchsminderungen gebe es in anderen Ortsdurchfahrten auch. Deren Zustand sei zum Teil sehr viel schlimmer als in Mondfeld, deshalb - und wegen fehlender Mittel - sei "momentan keine Realisierungsperspektive für Verbesserungen darstellbar".
Angesichts dessen könne er "jeden nur dazu ermuntern, den Herren in Tauberbischofsheim einmal auf die Füße zu treten", forderte Spachmann. Die Antwort sei "eine Frechheit" und "geht einfach zu weit". Es sei "eine Unverfrorenheit sondergleichen, was sich Landesbehörden zum Teil erlauben".
Ortschaftsrat Bernd Schneider meinte, dann sollten wenigstens Geschwindigkeitsbegrenzungen angeordnet werden. Sein Kollege Heinz Krauter hatte beobachtet, dass man "sogar innerorts überholt wird, wenn man selbst Tempo 50 fährt".
Autos an Straße parken
Unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" kam die Landesstraße noch einmal zur Sprache, diesmal in Bezug auf Lärmbelästigungen und wiederum die Geschwindigkeit. "Im Augenblick fällt mir kein Hebel ein", gestand Spachmann.
Schneider meinte, es helfe, Autos an der Straße zu parken und dadurch den Durchgangsverkehr zu bremsen. In Dietenhan gebe es eine Verkehrsinsel, wunderte sich Krauter. Dort, so der Ortsvorsteher, handele es sich um einen anderen Straßentyp. ek
Fränkische Nachrichten
02. September 2010
Im Ortschaftsrat: Überlegungen zur Verlegung der Staatsstraße 2315 sorgen für Unmut
Das Mainvorland würde "übelst verschandelt"
Noch ist es zwar "nicht so heiß, dass es nicht gegessen werden könnte", wie Ortsvorsteher Hans Spachmann bildhaft versicherte. Aber: Wenn die Planungen im benachbarten Stadtprozelten in die Tat umgesetzt werden, dann hat das auch auf Mondfeld Auswirkungen. Auf der bayerischen Mainseite gibt es konkrete Überlegungen, die Staatsstraße 2315, die hier die Ortsdurchfahrt bildet, in das Mainvorland zu verlegen. Die neue Trasse soll gleichzeitig als Hochwasserschutz dienen.
Mit der Thematik befasste sich nun der Ortschaftsrat und bekräftigte dabei Anliegen, die von einem Vertreter der Stadt Wertheim bereits bei einer Besprechung im Juni in Aschaffenburg vorgebracht worden waren. So befürchtet man zunehmenden Verkehrslärm, stärkere Belastungen bei Hochwasser und nicht zuletzt auch mögliche Beeinträchtigungen des Fährverkehrs auf dem Main.
Zwei Varianten gebe es, erläuterte Spachmann. Eine längere und eine kürzere, wobei erstere, die von der "Brasselburg" bis ans Ortsende Richtung Dorfprozelten über rund 3,1 Kilometer führt, offensichtlich favorisiert werde. Diese sehe vor, dass die neue Straße über weite Strecken auf Höhe des jetzigen Bahndammes verlaufe und sei damit "ein Bauwerk, das das Mainvorland übelst verschandelt", kritisierte der Ortsvorsteher. "Wir können uns an fünf Fingern abzählen, wohin die Emissionen gehen", befürchtete er weiter. Von Schallschutz für Mondfeld sei aber im Moment noch nicht die Rede.
Der Ortsvorsteher sah auch den Fährbetrieb gefährdet und erwartete, dass der Main sich bei Hochwasser mehr auf Mondfelder Seite ausbreiten werde. Allerdings, so räumte er ein, sei die Planung noch mit mehreren Unbekannten behaftet.
"Gerüchte, die besagen, das sei alles längst genehmigt, sind schlicht und ergreifend falsch." Von Seiten der Stadt seien bei besagtem Gespräch in Aschaffenburg die Bedenken vorgebracht und von den Verantwortlichen zugesagt worden, dass die Belange berücksichtigt würden und ihren Niederschlag im Planfeststellungsverfahren finden. Dies sei dann auch der richtige Zeitpunkt für förmliche Einwendungen, "zum jetzigen Zeitpunkt können wir gar nichts machen". Wann das Vorhaben realisiert werde, sei noch mehr als ungewiss. "Es wird noch lange dauern, bis es weitergeht", mutmaßte Spachmann auch angesichts der Kosten, die er mit geschätzten 13 Millionen Euro bezifferte.
Für ihn sei auch nicht nachvollziehbar, so der Redner weiter, wie Stadtprozelten mit einer Verlegung der Durchfahrt den Ortskern beleben wolle.
Gar "illusorisch und hirnrissig" nannte er die Absicht, mit einer Ertüchtigung der Staatsstraße und Ortsumgehungen von Faulbach bis Kirschfurt eine Entlastungsachse für die Autobahn schaffen zu wollen.
Gleichwohl bat der Ortsvorsteher darum, "die Bälle flach zu halten". Man müsse "aufpassen, dass uns nichts entgeht, haben aber getan, was zum jetzigen Zeitpunkt möglich ist". ek
Fränkische Nachrichten
02. September 2010
Rene Roth - 3. September, 06:46
Beim Leistungsmarsch: Teilnehmer mussten an verschiedenen Stationen des fünf Kilometer langen Rundkurses Aufgaben lösen
Sonderriet. 14 Jugendfeuerwehren mit rund 250 Mitgliedern aus dem gesamten Main-Tauber-Kreis bewiesen am Samstag bei einem bewerteten Leistungsmarsch ihre Fertigkeiten in der Brandbekämpfung. Als Gastgeber fungierte die Sonderrieter Feuerwehr, deren Jugendgruppe gleichzeitig ihr 15-jähriges Bestehen feierte.
Auf einem fünf Kilometer langen Rundkurs ums Dorf waren Stationen aufgebaut, an denen die Teilnehmer Leitern aufbauen, Schläuche aus- und aufrollen, spezielle Feuerwehrknoten knüpfen, Verwundete versorgen und Hydranten setzen mussten. Neben der Geschwindigkeit, mit der die Aufgaben umgesetzt wurden, bewertete die Wertungsrichter auch, ob die Jugendlichen sich selbst und die Umgebung ordnungsgemäß absicherten.
Die "Königsdisziplin" war ein simulierter Löschangriff auf eine brennende Scheune, kein unmögliches Szenario bei einem Sommer wie diesem. Hinzu kam schließlich die mündliche Abfrage des "Feuerwehr-Abc" und der Staatskunde.
Warum müssen die Jugendlichen das alles können, könnte man sich fragen. Aus "versicherungstechnischen Gründen", erläuterte der Jugendwart der Sonderrieter Feuerwehr, Andreas Väth, dürfe die Jugendfeuerwehr selbst im Notfall "nur bis zum Verteiler", also nicht zur tatsächlichen Brandbekämpfung, eingesetzt werden. Allerdings sei es schon seit Jahren so, dass sich die "erwachsene" Feuerwehr ausschließlich aus vormaligen Mitgliedern der Jugendgruppen rekrutiere, und das nicht nur in Sonderriet. Es sei daher sehr wichtig, den Kindern und Jugendlichen einerseits ein attraktives Freizeitprogramm zu bieten, ihnen aber auch schon technische Kenntnisse, Verantwortungsbewusstsein und Loyalität zur Feuerwehr zu vermitteln.
Dabei sei den Kindern klar: "Was sie hier lernen, werden sie später schon noch einsetzen können." Das schlage sich in einer durchschnittlichen Teilnahmequote von über 80 Prozent bei den Trainigseinheiten nieder.
Ein besonderer Gast des Leistungsmarschs war die Jugendfeuerwehr aus Gleidingen bei Hannover, die das Wochenende über in der örtlichen Turnhalle unterkam. Die Gruppe wollte an der Veranstaltung teilnehmen, weil man zuhause keinen derartigen Wettbewerb habe, erklärte deren Jugendwart Bernd Uhlenwinkel. Dass sich aus dem einmaligen Besuch eine längerfristige Partnerschaft entwickeln könnte, schloss er nicht aus. Da die Niedersachsen bei ihrer Vorbereitung über keine Erfahrungswerte verfügten, hat es für sie in der Endwertung nur für Platz zehn gereicht. Die Sonderrieter hingegen konnten sich über einen Heimsieg freuen. Die anderen Jugendgruppen aus Wertheim teilten die restliche obere Hälfte des Feldes unter sich auf. Die Plätze zwei bis sieben gingen an Bettingen, Reicholzheim, Urphar, Mondfeld, Nassig und Kembach. Die Siegerehrung nahmen Kreisjugendwart Roland Stang, Kreisbrandmeister Alfred Wirsching und Wertheims Stadtbrandmeister Ludwig Lermann vor.
Nach dem langen Marsch durch die 35 Grad Celsius der Sonderrieter Höhe fühlten sich die jungen Feuerwehrleute alle als Gewinner.
Der abwechslungsreiche Tag fand beim gemütlichen Schmaus im Bierzelt seinen Ausklang. Besonderer Beliebtheit erfreute sich dabei der Brandweiher. Bei der Gründung der Wehr im Jahre 1947 sollte der im Brandfall die Wasserversorgung des abgelegenen Dorfes garantieren. Am Wochenende sorgte er als improvisiertes Freibad für dringend benötigte Abkühlung. gut
Fränkische Nachrichten
12. Juli 2010
Rene Roth - 12. Juli, 10:43
Zehn Mannschaften baggern um Pokal
Urphar/Lindelbach. Im Rahmen der 37. Fußballstadtmeisterschaft wird vom 17. bis 25. Juli auch die zweite Volleyballstadtmeisterschaft ausgetragen. In zwei Gruppen beteiligen sich zehn Mannschaften.
Gruppe A: Al TV Wertheim, A2 TV Sachsenhausen, A3 VfB Reicholzheim, A4 TSV Bettingen, A5 SG Wartberg.
Gruppe B: B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach, B2 FC Dörlesberg, B3 SV Höhefeld, B4 SV Mondfeld, B5 SV Nassig.
Spielplan:
Samstag, 17. Juli: 12 Uhr Al TV Wertheim - A2 TV Sachsenhausen, 12 Uhr A3 VfB Reicholzheim - A4 TSV Bettingen, 13.30 Uhr A5 SG Wartberg - Al TV Wertheim, 13.30 Uhr A3 VfB Reicholzheim - A2 TV Sachsenhausen.
15 Uhr A4 TSV Bettingen - A5 SG Wartberg, 15 Uhr Al TV Wertheim - A3 VfB Reicholzheim, 16.30 Uhr A2 TV Sachsenhausen - A4 TSV Bettingen, 16.30 Uhr A5 SG Wartberg - A3 VfB Reicholzheim, 18 Uhr A4 TSV Bettingen - Al TV Wertheim, 18 Uhr A2 TV Sachsenhausen - A5 SG Wartberg.
Sonntag, 18. Juli: 12 Uhr B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach - B2 FC Dörlesberg, 12 Uhr B3 SV Höhefeld - B4 SV Mondfeld, 13.30 Uhr B5 SV Nassig - B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach, 13.30 Uhr B3 SV Höhefeld - B2 FC Dörlesberg.
15 Uhr B4 SV Mondfeld - B5 SV Nassig, 15 Uhr B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach - B3 SV Höhefeld, 16.30 Uhr B2 FC Dörlesberg - B4 SV Mondfeld, 16.30 Uhr B5 SV Nassig - B3 SV Höhefeld, 18 Uhr B4 SV Mondfeld - B1 SSV Mainperle Urphar/Lindelbach, 18 Uhr B2 FC Dörlesberg - B5 SV Nassig.
Samstag, 24. Juli: 13 Uhr Vierter Gruppe - Fünfter Gruppe B (Spiel 21), 13 Uhr Fünfter Gruppe A -Vierter Gruppe B (22). Qualifikation Halbfinale: 14 Uhr Zweiter Gruppe A - Dritter Gruppe B (23), 14 Uhr Dritter Gruppe A - Zweiter Gruppe B (24). Spiel um Platz 9: 15 Uhr Verlierer Spiel 21- Verlierer Spiel 22 (25). Spiel um Platz 7: 16 Uhr Sieger Spiel 21 - Sieger Spiel 22 (26). Spiel um Platz 5: 17 Uhr Verlierer Spiel 23 - Verlierer Spiel 24 (27).
Sonntag, 25. Juli: Halbfinale 13 Uhr Erster Gruppe A - Sieger Spiel 24 (28); Halbfinale 2: 14 Uhr Erster Gruppe B - Sieger Spiel 23 (29). Spiel um Platz 3: 15 Uhr Verlierer Spiel 28 - Verlierer Spiel 29 (30).
Finale: 16 Uhr Sieger Spiel 28 - Sieger Spiel 20 (31).
Fränkische Nachrichten
10. Juli 2010
Rene Roth - 12. Juli, 09:59
Das neue Ortsblättle ist auf dem "Marktplatz" online und in farbe.
Rene Roth - 6. Juli, 07:51
1 Termin:
Die KFD macht am 12.8.2010, um 17.00 Uhr eine Kräuterführung
in Mondfeld. Dazu sind auch Nichmitglieder recht herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die Fischerhütte.
2. Termin:
Die KFD veranstaltet am 16.10.2010 ein Konzert mit Femina Musica in der Maintalhalle.
Karten zum Vorverkaufspreis von 12,00 € sind ab sofort erhältlich
bei der Sparkasse Mondfeld oder bei Monika Uhlschmidt, Tel.: 92 999 50 oder E-Mail: Monika.Uhlschmidt@web.de
Rene Roth - 5. Juli, 13:44
Ortschaftsrat Mondfeld: Besichtigung machte deutlich, dass auf dem "Gottesacker" noch ausreichend Platz ist
Weg für eine Neuordnung des Friedhofs ist nun frei
Mondfeld. Die Sitzung des Ortschaftsrates am Mittwoch begann mit einer Friedhofsbegehung. Die Räte vergewisserten sich, wie viel Platz auf dem neuen Friedhofsteil für die Anlegung neuer Gräber noch vorhanden ist - und er wurde als ausreichend befunden.
Ortsvorsteher Hans Spachmann hatte vorgeschlagen, den alten Friedhofsteil zu sperren, um dann eine Neuordnung in die Wege leiten zu können.
Er hatte herausgefunden, dass das letzte Grab dort im Jahre 2017 aufgelassen werde. Die nach und nach freiwerdende Fläche sollte begrünt werden. Urnengräber wolle man an der Mauer Richtung Leichenhalle anlegen.
Wieder im Rathaus angekommen, beschloss man einstimmig, den alten Friedhofsteil zu sperren. Der Ortsvorsteher wollte noch über "Rasengräber" Erkundigungen einziehen und teilte mit, dass die Standfestigkeit der Grabmale überprüft worden sei.
Der Ortschaftsrat hatte in einer nichtöffentlichen Sitzung über Mitttelanforderungen für das Jahr 2011 beraten, die Spachmann nun bekanntgab. Man habe sich auf fünf wichtige Vorhaben geeinigt, so auf die Sanierung der Außenfassade des Rathauses, die sonst dem Verfall preisgegeben wäre. Dafür wurden 10 000 Euro veranschlagt.
Der weitere Abbau der ehemaligen Ortsrufanlage wurde mit 500 Euro angegeben, die Sanierung des Kriegerdenkmals mit 5000 Euro. Es bestehe die Gefahr, dass die Namenplatten umfallen könnten.
Für die Maintalhalle würden 10 000 Euro für die Planungs- und Sanierungskosten vor allem im Energiesektor und für eine wirksame Be- und Entlüftungsanlage gebraucht. Auch eine WC-Sanierung sei notwendig. Spachmann erwähnte, dass man auf einen Dorfbrunnen verzichte, ebenso auf einen Parkplatz beim Spielplatz.
Ein neuer Bodenbelag in der Maintalhalle sei für 2013 vorgesehen, ebenso eine neue Bestuhlung. Die Pflasterung des "Gässleins" zum Spielplatz soll im Jahr 2014 vorgenommen werden.
Hinsichtlich der Renovierung der Maintalhalle in Eigenleistung hatte Ortsvorsteher Spachmann bereits mit den Vereinsvorständen verhandelt. Geplant ist ein Neuanstrich der Innenwände mit einer abwaschbaren Farbe, unten in einem Grauton, der Großteil in Gelb und oben in Lila übergehend. Die Decke soll weiß gestrichen werden. Als Arbeitstermin wurde der August gewählt. Zwar könne man sich neue Vorhänge nicht leisten, aber ein neues, sicheres Zugsystem wäre erforderlich, das für 2000 Euro installiert werden könnte. Spachmann hoffte auf zahlreiche Helfer. Bereits nichtöffentlich war beschlossen worden, in diesem Jahr nicht am autofreien Sonntag teilzunehmen. wi
Fränkische Nachrichten
11. Juni 2010
Rene Roth - 11. Juni, 05:31
Zusammen mit den Ausbildern Frank Hofmann, Adrian Wolloner, Thomas Kritzler, Rainer Schwenk und Jochen Kirchner wurden in 35 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht 20 neue Maschinisten in den Bereichen Fahrzeug- und Motorenkunde, Rechtsgrundlagen sowie kraftbetriebene Geräte wie etwa Stromerzeuger und Hydraulikaggregate ausgebildet. Wie es im Pressebericht der Verantwortlichen heißt, lag ein besonderer Schwerpunkt auf dem Betrieb von Pumpen aller Art sowie der Wasserförderung.
Vom stellvertretenden Kreisbrand- und Wertheimer Stadtbrandmeister Ludwig Lermann erhielten folgende Lehrgangsteilnehmer nach dem erfolgreichen Abschluss ihre Urkunden: Markus Arlt, Markus Friedrich, Marcus Hövel, Melanie Zorneth (alle Wertheim-Stadt), Moritz Breuninger, Niklas Weimer (Bettingen), Jens Schweder (Külsheim), Tobias Ballweg, Kevin Häfner, Heiko May (Steinfurt), Florian Grein, Holger Weis (Rauenberg), Birger Daniel Grein, Tobias Furth (Mondfeld), Andreas Lurz, Simon Rüttiger (Reicholzheim), Kai Oetzel, Timo Oetzel, Manuel Wüst (Sonderriet) sowie Peter Greschner (Niklashausen).
Fränkische Nachrichten
09. Juni 2010
Rene Roth - 9. Juni, 11:21